nurmalso:
die obige amanita-pfeife gibt mir auch rätsel auf.
die form ist nicht so sehr die schwierigkeit...eher die "fingerlöcher".
bzw. welche der öffnungen sind fingerlöcher & welche vielleicht eher sog. "tuninglöcher/richtungslöcher" etc.?
angenommen, sie wurde so gespielt wie eine panflöte.... also über die öffnung auf der hutspitze, dann stellt es sich als ziemlich delikat heraus,
soviele weitere löcher zu setzen und dabei immernoch einen klang herauszubekommen, sie also spielbar zu halten.
4 bis 5 löcher habe ich geschafft. und auch nur in kleineren dimensionen,....eher wie am unteren rand der abgebildeten pfeife.
beim 5 loch schon war es mehr als schwierig, da noch einen gescheiten ton zuwege zu bekommen.
desweiteren stellt sich die frage, ob das "baby", was daneben sitzt & den pilz sozusagen hält hohl ist, also als eine art resonanzkammer/körper dient oder nicht.
denkbar wäre auch ein anderes prinzip..also über den kopf der figur eingeblasen, wobei das pilzende als ausgang dient?... vielleicht eher sone art effektpfeife.
ist aber auch nicht so einfach, dieweil der luftfluss irgendwie durch den "arm" strömen müsste, das tut er aber nur bedingt.
wie auch immer...
werds später noch mal angehen.
stattdessen wurde eine rohrflöte "geboren".
die erste größere, die mir vom tuning her schon recht gut gefällt. leider ist das labium etwas zu groß ausgefallen, was sie "windiger" macht,
aber vielleicht macht das später für mich sogar den "charme" der flöte aus. diese nebengeräusche haben mit etwas zugabe von hall,
in einer höhle etc gespielt einen durchaus auch nicht zu verachtenden psychedelischen charakter, schwer zu beschreiben.
hier die rohversion mit nachträglich zusteckbarem blüten-fetisch.
ne sommer-flöte sozusagen.
wird noch nachbearbeitet, gebrannt, poliert & bemalt.