Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

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ohn hat geschrieben:Ich schaffe es nicht jedes mal, manchmal dauert es kürzer manchmal länger bis sich energiewellen im körper ausbreiten.
Jep, man das Kommen und Gehen nicht wirklich beeinflussen, meine ich. Klar, man kann es begünstigen, indem man Stille kultiviert, aber im Großen und Ganzen kann man vor der Meditation nicht wissen, wie sie wird. Das heißt, auch wenn man kein Erfolgserlebnis haben sollte (was momentan bei Dir das Ausbreiten der Energiewellen zu sein scheint), sollte man trotzdem beständig und ohne Bewertung so weitermachen. Das ist die Übung. Auch wenn man keinen augenblicklichen Nutzen darin erkennt weiterzumachen. Aus Bestängkeit und Bemühung wird Stärke und Stabilität.

Aber probiers doch mal mit dem dialektischen Ansatz: Tanzen bzw. Anstrengung und dann Stille.

Oder leg Dich mal raus in die Natur, wenn Du wegen den Nachbarn zu Hause keine Ruhe hast. Vielleicht inspirieren Dich die Erdenergien von Mutter Natur ein wenig mehr, als der Beton in den eigenen vier Wänden. ;)

Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

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Naja ist nicht so einfach, soviel natur ohne menschen ist hier nicht, da müsste ich erst mit der ubahn hinfahren und das ist jedesmal ein kraftakt momentan. Und es regnet in strömen.
Naja wenigstens sind die nachbarn jetzt anscheinend nicht mehr da ;)
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

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Ich schaffe es einfach nicht. Ich brauche hilfe. Ich steigere mich immer wieder rein, kann nicht mehr rausgehen.
Gestern wollte ich einkaufen gehen, danach völliger zusammenbruch, heulattacke, gottseidank war dann meine freundin da.
Es sind nicht nur einfach verdrängte energien, die ich durch meditation abführen kann. Ich analysiere alles kaputt, steiger mich rein, kategorisiere. Ich habe keine kraft mehr. gestern hab ichs ohne benzos geschafft, hab dann nach dem heulausbruch mit meiner freundin gekifft und konnte dann auch wieder essen. Haben uns besoffen, aber jetzt geht alles wieder von vorne los.
Wenn ich rausgehe fühle mich völlig fremd.
Es gibt den schlüssel nicht, den ich gefunden zu haben glaubte. Ich brauche ruhe. Habe jetzt diazepam genommen, ich weiß mir nicht mehr anders zu helfen. schaffe es nur noch mit medikamenten. Mir fehlt dir kraft, ich kann nicht mehr. Es ist ein ständiges auf und ab. Ich habe angst alles zu verlieren. Ich kann nicht mehr arbeiten gehen. In dem zustand kann ich auch keine therapie machen, holotropes atmen hin oder her.. wie soll ich das alles aushalten was dann kommen wird? Wie soll ich die zeit überbrücken? Meine freundin arbeitet jeden tag, mir graust es vor dem alleine sein, weil ich mich dann immer wieder in dieser scheiße verfange. Wenn ich rausgehe merke ich, wie durch ich im kopf bin und ich kriege panik und depression das ich nie wieder normal leben kann :heul:
Ich habe panik davor, wie es weiter gehen soll. Es is die angst vor der angst, die selbsterfüllende prophezeiung, was wäre wenn, und dann geht alles los und ich schaffe es nicht den gedankenkreislauf zu stoppen.
Ich mag hier auch nicht mehr schreiben.
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Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

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doch! du kannst es schaffen!!!
die angst tötet das bewusstsein. lass dich nicht überwältigen von dieser angst.
überwältigt dich die angst, siehst du die innere und äussere wirklichkeit nicht mit dem grad von bewusstheit, die nötig ist um das leben konstruktiv zu gestalten.
nichts ist verloren, nichts irreperabel zerstört.
das mag dir so scheinen....weil du zur zeit alles durch den zerrspiegel der angst betrachtest.
du bist auf dem weg zur mitte.
jeder, der sich auf den weg gemacht hat, ist auf den weg zur mitte.
und ein mensch, der 10 jahre lang lsd genommen hat (und darüber hinaus einen derartig harten beruf ausübt, wie du es tust....) tut das nicht einfach aus "hedonistischer motivation" heraus.
so ein mensch tut das, weil er sich definitiv auf den weg gemacht hat!!!
:)
und wer sich auf den weg gemacht hat...
ist immer auf dem weg zur mitte.
und auf diesem weg warten auf den wanderer gar manch seltsame, unerwartete herausforderungen...

es ist immer die mitte, die den menschen antreibt und ihn zieht in ihre richtung, mal sanft, mal brutal.
die mitte ist es, die hilft!

ihre hilfe ist freilich manchmal gar nicht als solche zu erkennen für den wanderer!
so ist auch diese angst mit der du nun konfrontiert bist, zuletzt ein werkzeug der mitte.
diese angst ist dazu da dir zu helfen....freilich auf sehr uncharmante art und weise...den weg zur mitte zu finden/zu gehen/nicht vom kurs abzukommen.

versuche, die angst zu deinem verbündeten zu machen!
das ist sie!
lass dich nicht von der angst überwältigen!
die angst tötet das bewusstsein!

setze keine zu grosse falsche hoffnung in eine hilfe von aussen, in die fähigkeiten eines therapeuten.
setze keine zu grosse falsche hoffnung in eine hilfe von innen in deine fähigkeiten.
denn:
die hilfe kommt immer aus der mitte.
und die lässt sich weder im aussen noch im innern so mir nichts dir nichts lokalisieren.
aber sie ist da.
und sie wirkt.
der beweiss ist deine angst.


lg
entketritsch








ps.:
entketritsch empfiehlt dir eine sofortige, radikale, vollständige und permanente abstinenz vom haschisch.

Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

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Hallo Ohn :knuddel:

Auch wenn Dir die Situation momentan auswegslos erscheinen mag: Sie ist es nicht.
Was Dir gerade passiert, ist meiner Ansicht nach der Ausbruch einer psychischen Krankheit. Klingt krass; ist es auch, aber kein Todesurteil.

Viele Menschen leben mit genau der Art Krankheit. Ich habe es an meiner Freundin erlebt: auch sie hat Panikattacken und Depressionen. Sie war ca. 3 Jahre in Psychotherapie, hat zunächst ADs bekommen, und Lorazepam als Bedarfsmedikation (Lora ist einer der besten Angstlöser). Es wurde langsam besser, bis sie inzwischen quasi attackenfrei ist. Dennoch hat sie meißtens ein Döschen mit 2-3 Lorazepam 2,5mg bei sich, für Notfälle; meißt reicht schon das Wissen, daß sie es dabei hat, um eine beginnende Attacke abzuwenden.

Was ich sagen will, ist, daß sich die Krankheit nicht mit ein paar Sitzungen und ein paar Pillen wegtherapieren lässt; die Heilung ist ein längerer Prozess.
Damit will ich Dir wirklich nicht den Mut nehmen, im Gegenteil: Lass Dich von Rückschlägen und Panikattacken nicht unterkriegen, das ist Teil des Heilungsprozesses.

Lass Dir von einem Profi helfen! Dafür sind die Leute da. Den ersten Schritt hast Du schon gemacht. Es ist möglich, daß Du mehrere Therapeuten durchprobieren mußt, bis Du einen findest, mit dem Du arbeiten kannst; das ist ganz normal.
Hab auch keine Angst, im Bedarfsfall ein Medikament zu nehmen; solange Du Dich nicht ausschließlich auf dieses verlässt, ist das ein legitimes Hilfsmittel, dessen Du Dich nicht zu schämen brauchst. Laut Aussage meiner Freundin hilft oft schon das Wissen, daß das Medikament im Notfall funktioniert, um die Angst vor der Angst zu beseitigen.

Ich schließe mich ausserdem meinen Vorrednern an: Lass erstmal für eine ganze Zeit lang die Finger von jeglicher Art von Drogen, insbesondere Psychedelika, THC, MDMA, Amphe und Alk. JEDE dieser Substanzen ist durchaus bekannt dafür, psychische Probleme verursachen und/ oder verstärken zu können.
Natürlich ist der THC-Entzug (den ich aus eigener Erfahrung kenne; nicht lustig) gerade jetzt ziemlich unpraktisch, aber notwendig; die körperlichen Symptome (Schweißausbrüche, fehlendes Hungergefühl, Schlafstörungen) werden ca. 1 Woche dauern. Die psychischen etwas länger, aber nach ca. 4 Wochen wirst Du das weitestgehend überstanden haben. Deine Schlafprobleme schreibe ich zum großen Teil diesem Entzug zu; das reguliert sich aber wieder.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen gute Besserung!

Lass Dich von Rückschlägen nicht entmutigen, und nimm Dir die Zeit, die Du brauchst.

Pass auf Dich auf, Digger :umarm:
Ganz liebe Grüße vom Sandmännchen
Drogen gehören zum Leben, doch das Leben gehört nicht den Drogen!

Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

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sandman667 hat geschrieben:Was Dir gerade passiert, ist meiner Ansicht nach der Ausbruch einer psychischen Krankheit.
Gewagte Diagnose, meinste nicht!?

Halte das für arg übertrieben und des weiteren auch gefährlich derartiges zu propagieren ... nachher glaubt er's noch ;)

Was mir zunehmend auffällt ist, ohn, dass das Bild, das du über die letzten Jahre von dir aufgebaut/gemacht hast 1.) zunehmend nicht mehr passt und 2.) sich mit all seiner Macht - die du ihm gegeben hast - gegen dich wendet. Vonwegen "ich analysiere alles kaputt --> steigere mich rein --> kategorisiere" ... ich weiß, dass du deine analytischen Fähigkeiten, die durchaus sehr ausgeprägt sind, für etwas besonderes und gutes hältst, nun aber erfährst, was geschieht, wenn sich diese Fähigkeit verselbstständigt und gegen dich wendet.
Du bist nicht diese Fähigkeit und du bist auch nicht das, was sie dich, indem du sie genutzt hast, die letzten Jahre hat glauben lassen, dass du es bist.
Laß los und erfinde oder besser noch entdecke dich neu!
Dein Zustand bzw. die Merkmale, die für dich vordergründig sind, sind doch, wenn man mal ehrlich ist, unser täglich Brot ... wir fühlen uns entfremdet, anders und vor allem empfinden und sehen wir uns als das, was wir von uns denken bzw. das, das denkt und das stimmt nunmal nicht.
In den Momenten, in denen du dachtest, jetzt hat sich ein Knoten gelöst, jetzt hab ich einen Ansatz gefunden, hast du Kontakt zu dem bekommen, was du eigentlich bist und dies hat dir, dadurch, dass es dir ein gutes Gefühl, Mut und Zuversicht gegeben hat, gezeigt, dass du auf dem richtigen Weg bist ... der eine nennt's Essenz, der andere das wahre Selbst, das All-Eine, Gott, Universum usw. ... dieser Ort/Zustand ist es, der ALLES verbindet und nichts/niemanden besonders schlecht oder gut sein lässt.
Es gibt schlicht keinen Grund anzunehmen, dass mit dir ganz gewaltig was nicht stimmt. Deine Angst ist gegenstandslos, was auch der einzige Grund ist, sie von einer Furcht zu unterscheiden und hier liegt imo auch der Schlüssel, denn eine Furcht hat einen Gegenstand, jedoch keinen Sinn - Angst ist gegenstandslos, aber in keiner Weise frei von Sinn, nein, sie ist, wie entketritsch bereits bemerkte, ein Verbündeter und gehört zum Leben dazu.

Du schreibst immer wieder von deiner Angst vor der Angst. Dies ist imo falsch. Es ist vielmehr deine Furcht vor der Angst und der Ansatz einer (Er-)Lösung ist zu begreifen, dass Furcht keine wirkliche oder essentielle Gefahr darstellt, sondern nur eine Methode unseres egoistischen Denkapparats ist die Oberhand zu behalten ... umso näher du dem Punkt kommst zu durchschauen, dass unser dauerndes (analytisches Zer-)Denken ein mächtiger Feind oder Gegner auf dem Weg des Herzens ist, desto drastischer und vehementer tritt es dir in die Eier, lässt die Muskeln aka Mechanismen spielen und hindert dich so am Weiterkommen.

Ich bin ja nun nicht wirklich einer jener, die sagen, hier und dort steht der Weg zur Weisheit/Erleuchtung/was auch immer ge-/beschrieben, aber womöglich könnte dir tatsächlich Eckhart Tolles Jetzt - Die Kraft der Gegenwart einen kleinen Anstoß geben, weswegen ich dir ans Herz legen möchte, es doch zumindest einmal zu versuchen und in das leicht aufzutreibende Hörbuch reinzuhören.

... und wenn alle Stricke reißen, dann pack ich meine Sachen, komm nach HH und prügel dir deine Dämonen aus dem Leib ;)
:umarm:
My bubble -- my rules

Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

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anima hat geschrieben:
sandman667 hat geschrieben:Was Dir gerade passiert, ist meiner Ansicht nach der Ausbruch einer psychischen Krankheit.
Gewagte Diagnose, meinste nicht!?
Ne, meine ich nicht; GENAU das, was er da beschreibt, kenne ich aus detaillierten Beschreibungen meiner Freundin, die eine solche Krankheit hat; nennt sich Angststörung.

Ist nicht mit der klassischen Psychose vergleichbar, ist aber definitiv eine Krankheit, und sollte als solche behandelt werden.
Drogen gehören zum Leben, doch das Leben gehört nicht den Drogen!

Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

128
Hab dich schon recht verstanden und kann auch nachvollziehen, so ist's nicht.

Nun hab ich es aber auch schon mitbekommen, dass jemand, so wie du, in bestem Wissen und Gewissen und aus beinahe eigener Erfahrung heraus jemandem Darmkrebs diagnostizierte und es sich letztlich nur als ein quer liegender Furz rausstellte ;)

Symptome =/= Krankheit ... und vor allem bei psychischen Geschichten.

Aber is ja OK. Dein Bestreben in allen Ehren und womöglich behältst du auch noch Recht, aber wenn, dann liegt es nicht daran, dass die Symptome deiner Eule sich mit denen von ohn "GENAU" decken ;)
Besonders hier gibt es imo soetwas wie Ursache --> Wirkung nicht in dem Maß, wie du es vertrittst ... aber nichts für ungut - dafür sind wir hier, um Meinungen auszutauschen :)
My bubble -- my rules

Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

129
Wenn ich mich irren sollte, und sich Ohn's Problem nächste Woche in Luft auflöst, würde mich das sehr freuen :)
Ich denke aber, daß der Prozess des Selbst-Neu-Entdeckens (wie Du es so schön beschreibst, anima) angesichts der Situation unter Supervision stattfinden sollte.

Ohn, ich wünsche Dir viel Erfolg dabei :bussi:
Drogen gehören zum Leben, doch das Leben gehört nicht den Drogen!

Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

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Edit:
(letze Posts von ohn überlesen)
Ich hoffe, dass dir vielleicht das holotrope Atmen unter Leitung weiter hilft.
Das Problem, alles "zu tode zu analysieren" kenne ich gut. Ich neige auch dazu sehr analytisch an Bewusstseinzustände zu gehen und man kann sich in endloses Chaos stürzen. Am Ende kann man nur erkennen, das das Denken für einige Bereiche nicht geeignet ist und Nicht Denken, los lassen der Gedanken, von großer wichtigkeit ist. Denn erst wenn dir los lassen und unsere Gedanken beherrschen können, können wir sie nutzen. Ich weiß, leicht gesagt.....
Aber hab nicht Angst davor, nie wieder ein normales Leben führen zu können, absolute Gefühle lassen keinen Raum für den Fluss des Lebens und die stetigen Veränderungen, daher täuschen sie. Nichts ist ewig im Leben, nichts absolut.

Weiterhin alles gute.
Zuletzt geändert von Phönix am 29. August 2010, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
"Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich. Denn der Mensch hat sich selbst eingesperrt, so dass er alle Dinge nur durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
(William Blake)

Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

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hiob hat geschrieben:jeder, der sich auf den weg gemacht hat, ist auf den weg zur mitte.
und ein mensch, der 10 jahre lang lsd genommen hat - [...] - so ist auch diese angst mit der du nun konfrontiert bist, zuletzt ein werkzeug der mitte.
Ay. Bewusstwerden, dass ein Teil von dir genau das wollte, was gerade geschieht. Ein Teil, der die Chance erkannt hat, all das, was die Mitte beengt und bedrängt, schmerzt und verletzt loszuwerden. Bewusstwerden, dass Wahnsinn das war, was passiert ist, nicht das, was kommt. :)

Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

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falls dus noch nicht kennst,
interessanter erfahrungsbericht hier:

http://www.panicend.com

also das ganze web wimmelt eigentlich mit erfahrungen und empfehlungen, wie du sicher weisst,
wenn man sich einmal umschaut.
mehr werden wir (was mich angeht zumindest) auch nicht tun können, als dich zu motivieren.
würde mich zwar generell dem entketrisch anschliessen bzgl der "falschen hoffnung", aber würde dennoch
einen thera aufsuchen, der kennt definitiv noch andere möglichkeiten als das holotrope atmen und schon
das gespräch mit einem therap. kann hilfreich, diese aufzuzeigen. falls du das gefühl hast, daß schreiben
dir hier nicht hilft, lass es einfach ne weile. bringt ja auch nix, wenn man diese gedanken, die dich eh
schon plagen, ständig schriftlich fixiert. aber das musst du wissen, vllt hilft es dir ja auch, weiss ich nicht.
vertrauen in das leben, die mitte, oder wie immer man es auch nennt, ist definitiv ne wichtige sache,
wie du es bestimmt auch oft auf deinen reisen schon erlebt hast. bis dann.

Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

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ich kann nicht mehr.
ich kann nicht mehr rausgehen. Ich gehe jetzt mit meiner freundin auf diazepam und alkohol in ne psychiatrische notambulanz und lass mir ein angstlösendes antidepressiva verschreiben. In dem zustand kann ich keine therapie machen oder sonstiges. habe auch keine hoffnung mehr zur zeit, ich muss erst wieder einigermaßen stabil werden. Kann nciht mal mehr blättchen kaufen gehen ohne danach wieder völlig abzustürzen. Es ist der beginn einer psychischen krankheit, es lässt sich nicht wegmeditieren.
so long...
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.

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Ich wünsch dir von Herzen gute Besserung.

Alles Gute. :knuddel:
"Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich. Denn der Mensch hat sich selbst eingesperrt, so dass er alle Dinge nur durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
(William Blake)

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