Re: Im Sog der Weisheit

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Mao hat geschrieben:Bleib einfach wie du bist Yagé. Dann geht nix schief.
Das werde ich! :freu:

Ach, ich freue mich doch über jeden Post oder Gegenpost, über jede Diskussion und jeden User. Hier macht es einfach Spaß zu diskutieren und gelegentlich seine altklugen Posts niederzulassen.. :computer:
Mao hat geschrieben:Es mag Leute geben, die tief in sich nach der letzten Wahrheit gesucht haben und dann gesehen haben, dass da NICHTS ist.
Hm, ist immer so eine Befürchtung. Ob man sich auf dieses unsagbar starke und präzise Gefühl verlassen kann? Irgendwie zeigt es mir vage einen Weg auf, doch kann hinter so viel Sicherheit tatsächlich eine Enttäuschung stehen?
Die Realität ist Spiegelbild der Seele; wird nun das Innere verzerrt, so verschieben sich auch die Wesenszüge der Wirklichkeit.

Re: Im Sog der Weisheit

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Yagé hat geschrieben:Auch wenn man es als spirituelles Gefühl betrachten kann? :ohnein:
Da ich nicht weiß, was für Dich spirituelles Gefühl ist, kann ich hier natürlich keine klare Aussage machen; das waraber auch nie meine Absicht. Was ich aber aus meinem Gefühl heraus dazu sagen kann ist, dass, wenn Dein spirituelles Gefühl etwas statisches, greif- und tatsächlich erfassbares ist, dann ist imo auch hier eine Enttäuschung vorprogrammiert ... dazu sei gesagt, dass ich es auf basaler Ebene als positiv empfinde, ent-täuscht zu werden; wenngleich der jeweilige Moment meist erstmal schmerzhaft sein mag.
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Re: Im Sog der Weisheit

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das klingt jetzt ja fast so, als würden Gefühle oder besser Ahnungen oder Instinke fast zwangsläufig in die Irre führen, dem muss ich widersprechen. Man sollte sie aber nicht zu ernst nehmen bzw. ausschliesslich in die Bewertung zukünftiger Zustände einfliessen lassen, sondern solche Gefühle immer als Gegengewicht zur intellektuell-rationalen Ebene auf die Waage legen. Nicht ignorieren und nicht 100% drauf verlassen. Mit jeder Enttäuschung wird man dann hoffentlich instinktsicherer indem man die Gewichtung ändert.

Yage, es sollten aber alle Alarmglocken angehen, wenn Dir eine Waagschale, Gefühl oder Ratio, ein Gefühl von "so viel Sicherheit" (oder wie die Formulierung war) gibt; diese Seite will sich dann vordrängeln und sich den Bewertungsprozess ersparen.. in solchen Fällen, da gebe ich Anima Recht, ist die Enttäuschung meistens vorprogrammiert. Annähernde 100% Sicherheit ist fast immer eine Illusion, ob in Glaubens- oder Verstandesfragen.
„Hupen Sie, wenn Sie bewaffnet sind!“ (R.A.W)

Re: Im Sog der Weisheit

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Jo, gut n19, dass du das nochmal hervorhebst, wenn's in meinem Post so rübergekommen sein soll :bow:

Natürlich behaupte ich nicht, dass Gefühle in die Irre führen (salopp gesagt); ganz im Gegenteil erachte ich diese, wie du ja schon meintest, als eine Möglichkeit zu erfahren und zu erleben. Nicht mehr und unter keinen Umständen weniger. Gewichten möchte ich nicht; das ist imo sowas von situationsabhängig, dass man nur nach Gefühl entscheiden kann, welchen Stellenwert man seinen jeweiligen Gefühlen einräumt ;) ... bzw, man lernt ja auch sich selbst täglich besser kennen (wenn man das denn möchte oder es überhaupt zulässt) und somit zunehmend auch sich besser - im Sinne von klarer - zu fühlen.
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Re: Im Sog der Weisheit

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In meinem Fall sind das keine Gefühle à la Familie, mit bestimmten Job und ewigen Bündnis mit einer Person - ich spreche eher von einem spirituellen Zug, eine geistige Richtung, die sich richtig und echt - und in derem fiktiven Dasein ich mich authentisch - fühle. Meint ihr nicht, es lohnt sich auf den inneren Weg, das sichere Gefühl, zu verlassen?
Schon mehrfach las ich von Kulturen und Völker, in denen Angehörige diese Gefühle stark wertschätzen und auf Grundlage dessen ihre Wege gehen. Meint ihr, dass sei so verkehrt und abwegig? Natürlich sollte man sich nicht auf bestimmte Ziele oder Wege verkrampfen und um deren Erreichen kämpfen - denn das schließt jede Form der Offenheit, Spontanität und Impulsivität aus - doch ein grundlegender Weg, eine innere Stimme, die zu mir spricht, sollte man nicht auf eine rationale Waage legen und aufgrund des geringen Eigengewichtes ignorieren.

Insbesondere im Zusammenhang mit psychedelischen Reisen können sich sehr starke Gefühle entwickeln, die meines Erachtens durchaus entwicklungsförderlich sind. Warum nicht auf eine unbestimmbare Intuition hören - und sein Leben in groben Zügen daran messen?
Beispielsweise spüre ich in jüngster Vergangenheit zunehmend Abweichungen von meinem Weg. Wenn ich gegen meine Natur spreche, werde ich von Missempfindungen geplagt. Also horche ich in mich hinein und entdecke einen Weg für mich.. :verwirrt:
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Re: Im Sog der Weisheit

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Was soll man da schon sagen?! Jede Antwort auf deine direkten Fragen wäre imo völlig sinnfrei und jede Antwort auf die nichtausgesprochenen Fragen müßig, weil sie schon zig mal gegeben wurde, in den Jahrtausenden dieser Welt ...
Du wirst es ganz einfach selbst herausfinden müssen. Erfolgreich damit sein; auf die Fresse fliegen; enttäuscht werden; ... :nixplan:
Zuletzt geändert von anima am 19. Mai 2010, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: das imo vergessen ^^
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Re: Im Sog der Weisheit

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Mich interessiert allgemein, wie euereins mit dem starken inneren Gefühl umgeht, das den Weg scheinbar vorzugeben versucht. Immerhin steckt in einem selbst viel Wahrheit - warum sollte die sichere Intuition so falsch liegen? Klar sind Enttäuschungen möglich; aber kann man sich wirklich enttäuschen, indem man auf sein Inneres hört? Liegt die Enttäuschung nicht in einer nachträglich angehafteten Wertung begründet?
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Re: Im Sog der Weisheit

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Ich versuche sehr auf Gefühle zu achten und zu hören. Sie veraten mir aber eher was über die gegenwärtige Situation als das sie einen Weg vorgeben, was nicht heißt, dass sie nicht leiten können, aber eher so in die Richtung: " Ich gehe jetzt gefühlt/gewusst bei dieser Abzweigung dort entlang ; oder huch! Ich fühle, das mir dieser Mensch behagt" als "Ich fühle, dass ich in 20 Jahren mal dies und das machen/sein werde, dass ich berufen bin für.., dass das nun der richtige Ansatz ist ..." Je weiter sich der geistige Fokus zeitlich von der Gegenwart entfernt umso exponetieller gehen die möglichen Lebenswege/Ereignisse gegen Unendlich und umso unwahrscheinlicher ist es imho, dass man mit der Beobachtung und Interpretation seiner Gefühle also dem was man meint, was sie einem sagen wollen, richtig liegt. Nur als kleiner Denk- oder Fühlanstoß. :)


peace mao
Take pain as a game.

Re: Im Sog der Weisheit

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also, werte damen und herren, ich muss gestehen, das ich ein wenig den faden dieses freds aus den augen verloren habe,
und nicht genau weiss wo bzw ob es da ein überhaupt ein problem gibt.

meine erfahrung damit ist: höre lieber einmal zuviel auf dein "bauchwissen",/"stilles wissen",
innere stimme, herz, inneren kompass oder wie auch immer als zu wenig.
ich finde man kommt ja oft in situationen, in denen man einen input kricht,
wenn man quasi "ins lebensnetzwerk (f)eingestimmt" ist, sag ich mal so.

auf wanderungen (etc) höre ich meist nur auf diese stimme/gefühl, bzw das, was ich die göttliche
Einheit oder den GEIST nenne, sie hat mich nie in schwierigkeiten gebracht, im gegentum, sie lässt
mich wissen, wann für etwas der rechte zeitpunkt gekommen ist, wolang ich gehen muss etc.
und sie führt mich zu interessanten plätzen an denen es etwas zu sehen,lernen gibt
usw usf.

natürlich sollte man in gewissen lagen alles in die ratsversammlung miteinbeziehen, kopf,
herz, bauch, großer onkel, und auch das was einen umgibt, seiens vögel, pflanzen, wind.
man muss sehr genau auch auf die momentane situation achten, denn nichts geschieht
zufällig.

aber in manchen situationen hat man keine zeit zu zögern, die paar millisekunden des "bedenkens"
können im angesicht des todes schon zuviel sein. da zählt kein "vielleicht", oder "ich bin mir net sicher",
sondern nur JA oder NEIN, und was immer man für eine entscheidung trifft, es bleibt nur eine entscheidung.
warum darüber enttäuscht sein, wenn man auf die fresse fällt. also genau das auf die fresse
fallen ist auf einer bestimmten ebene wiederum hilfreich, etwas zu realisieren,
vielleicht ist es das was anima, oder wars n19 damit meinte?



kleines bsp: damit das hier net zu "trocken" wird.
letzten winter (spreche jez nich von "starken gefühlen", sondern nur von dieser "intuitiven stimme")
habe ich die herausforderung angenommen, mich einmal nicht zu ledern. normalerweise, habe
ich mich beinahe jeden winter bei glatteis ein oder zwei mal hingelegt. einmal
flog mir das gesamte kleingeld aus den taschen. das hat gescheppert. versucht mal
zig münzen auf glatteis aufzuheben. das ist ein spass. *hehe*

und im winter diesen jahres war es natürlich genial. eis bis zum umfallen.
freudig nahm ich diesmal die herausforderung von väterchen frost an, so als eine art aufmerksamkeitsspiel
um die umstände als hilfe zur geistesgegenwart zu nutzen, gegenwärtig und aufmerksam zu sein
um mich dieses mal nicht zu ledern.

und es gelang, kein einziges mal rutschte ich aus, wärend die zeitgenossen um mich herum
reihenweise umkippten. es fing an spass zu machen. dann.. und es war unmittelbar
vor dem ende des frosts, es wurde schon wieder wärmer, ging ich einen glatten hügel
hinunter, auf dessen abhang eine tanne stand.

kriech den input/gefühl: "gehe links herum an der tanne vorbei"
da schnüffelte aber grad ein großer hund, und irgendwie
kam der mir nicht geheuer vor. (habe normalerweise keine angst vor hunden)
ich hätte mich an ihm vorbeizwängen müssen.

mein verstand gab mir also zu bedenken: "geh rechts runter, eh kürzer" und so tat
ichs dann auch entgegen dem "stillen input". (freier wille usw, ihr wisst schon lol)
das alles geschah innerhalb weniger sekunden. 3 schritte weiter lederte ich mich dann
auch schon nach allen regeln der kunst, daß es nur so klatschte.

enttäuscht war ich nicht, im gegenteil. ich brach in gelächter aus. großartige lektion!
die botschaft ist klar, aber man is ja doch immerwieder "schlauer". jeder von uns
kommt natürlich zichfach im alltag in solche situationen. also wenn ich die alle zusammennehme,
habe ich öfter "bereut" nicht auf sie gehört zu haben, als das ich es bereut hätte, auf diese
intuition gehört zu haben. an letzteres kann ich mich eigentlich kaum erinnern.

so, viel blabla. nur mal so als senf dazu. :)

Re: Im Sog der Weisheit

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Slider, du bist hoffentlich nur mit ein paar blauen Flecken davongekommen. Lustige Geschichte :) da fällt mir ein Freund und seine alten Geschichten seiner militärischen Ausbildung ein (in Amiland zur Vietnamkriegzeit): Gewehr in die Hand, Augenbinde auf und dann so schnell wie möglich einen Hang im Wald runterrennen, also blind einen Slalom an den Bäumen vorbei. Durch unmittelbaren Schmerz auf falsche Entscheidungen lernt man am schnellsten.. in dem Fall seinen Instinkten zu folgen. Und Slider spricht es ja an: Entscheidungen müssen auch getroffen werden, manchmal extrem schnell.

Yage, bei Dir kommt mir das anders vor: Du meinst eine Entscheidung treffen zu müssen aber anscheinend ohne Zeitdruck? Anders als die Typen die den Hang runterrennen und nicht anhalten können sondern sich für Richtungswechsel entscheiden müssen kommt es mir vor als würdest Du immer wieder abwägen, sogar wenn Dir der vorgegebene Weg sehr sicher vorkommt.

Wenn Du meinst dass die Richtung stimmt, dann lauf los. Lieber auf die Fresse fliegen und daraus lernen als zu verharren und garnicht voranzukommen.

Vielleicht konkretesierst Du auch die Situation, es bleibt sonst so nebulös ;)
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Re: Im Sog der Weisheit

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Yagé hat geschrieben:Mich interessiert allgemein, wie euereins mit dem starken inneren Gefühl umgeht, das den Weg scheinbar vorzugeben versucht.
Wenn das Gefühl stark ist, würde ich ihm auf jeden Fall Aufmerksamkeit schenken; auf welche Weise dann auch immer.
Wenn es nur scheinbar weist, scheint dein Gefühl mittlerweile nichtmehr so stark zu sein. Ist dies der Fall?
Gefühle sind imo - wie Mao ja auch schon einwarf - sehr gegenwartsverbunden und so sind sie mit vielem verknüpft, erscheinen manchmal abhängig von so vielem (mir jedenfalls) und können deshalb imo eben immer nur helfen und nie alleine führen (oder nur selten, da ich Sliders Geschichte von der geistgeleiteten Wanderei sehr gut nachvollziehen kann :wink: ... aber, eben, da spielt so vieles mit, dass ich mich nicht darauf einlassen möchte zu sagen, dass es tatsächlich nur mein Bauchgefühl ist, wenn ich auf mein Bauchgefühl höre und bei dieser und jener Abzweigung so oder so laufe).
Yagé hat geschrieben:Immerhin steckt in einem selbst viel Wahrheit - warum sollte die sichere Intuition so falsch liegen?
In einem selbst steckt viel Wahrheit, ja. Meine Erfahrung ist jedoch, dass diese unter viel Müll, Schrott, Gepäck, Ballast, Trödel ... nenn's wie du willst ... begraben liegt und dieses Zeug, dass uns den Weg zur Wahrheit (egal ob in uns oder außerhalb; sowas spielt ja im Moment kein Rolle imo) versperrt oder erschwert, tritt häufig als allerlei Gefühl zu Tage, da man (wiedermal der ich zumindest ^^) da gern empfindlich und verletzlich ist.
... meine also: Ja! Unbedingt sind Gefühle wichtig und nützlich und was nicht noch alles; aber sie sind auch predestiniert dazu an der Nase herum zu führen und etwas vorzugaukeln, um den Fühlenden (bist es wirklich du, der fühlt? fühlen sich nicht viele gut, ohne eigentlich wirklich zu wissen, wie sie sich fühlen? ... füllen ihr Leben mit Dingen und Bedeutungen und Gedanken und Gefühlen (wieder nur "Müll, Schrott, Gepäck, Ballast, Trödel"?) und denken glücklich zu sein, bis plötzlich alles wie eine Seifenblase zerplatzt, wenn sich nur ein Quantum darin verändert) zu manipulieren.
Yagé hat geschrieben:Klar sind Enttäuschungen möglich; aber kann man sich wirklich enttäuschen, indem man auf sein Inneres hört? Liegt die Enttäuschung nicht in einer nachträglich angehafteten Wertung begründet?
Wer unterscheidet denn, was das Innere ist und was wertet? ;)

... hab's dir gleich getan, Slider, damit du nicht allein dastehst, mit viel blabla :D

EDIT: Puuh. Grad in der Vorschau gesehn, dass der Beitrag doch sehr schepps und unstrukturiert daherkommt ... hoffe damit nicht mehr zu ver- als zu entwirren ^^
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Re: Im Sog der Weisheit

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Yagé hat geschrieben:Mich interessiert allgemein, wie euereins mit dem starken inneren Gefühl umgeht, das den Weg scheinbar vorzugeben versucht. Immerhin steckt in einem selbst viel Wahrheit - warum sollte die sichere Intuition so falsch liegen? Klar sind Enttäuschungen möglich; aber kann man sich wirklich enttäuschen, indem man auf sein Inneres hört? Liegt die Enttäuschung nicht in einer nachträglich angehafteten Wertung begründet?
Je mehr ich mich meinem inneren Gefühl nach richte, desto einfacher und stimmiger wird es. In den meisten Aspekten meines Seins gelingt mir das auch gut - in anderen dagegen (fast) überhaupt nicht (mit entsprechenden Ergebnis). Ich bin überzeugt davon, dass die Ratio kein guter Ratgeber ist - weil sie direkt aus dem Ego gespeist wird und die Interessen unserer Persönlichkeit unserem Weg in den meisten Fällen konträr entgegen stehen. Gedanken (Ratio) treten allerdings nie ohne die entsprechenden Gefühle auf und genau das ist jetzt die große Schwierigkeit. Also, nicht alle Gefühle sollten wir unmittelbar als tiefe Wahrheit auffassen. Auf der Ebene unserer Persönlichkeit sind sie im Augenblick der Erfahrung natürlich wahr. So kann ein frühes Trauma in der Kindheit beispielsweise dafür Sorge tragen, dass sobald ich mit <wasauchimmer> konfrontiert werde, von intensivsten Gefühlen durchflutet werde. Wenn ich diese Gefühle jetzt auf allen Ebenen als wahr definiere, werden sie mich abhalten, mich der Konfrontation zu stellen. Auf einer viel tieferen Ebene mag dagegen zur gleichen Zeit ein gänzlich anderes Gefühl vorliegen, im Augenblick der Erfahrung, in der wir uns dem Trauma genähert haben, geht es natürlich unter. Aber es ist gleichzeitig da. Das eine Gefühl hält uns davon ab uns der Erfahrung zu stellen und das andere, viel subtilere Gefühl, will das wir uns der Erfahrung stellen - weil nur dieser Weg uns wirklich voran bringt. imho kann man mit der Zeit aber lernen das eine vom anderen zu trennen und je besser das gelingt, desto mächtiger wird diese Hilfe.
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