Re: Bewältigung von Archonen

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hiob hat geschrieben:dr.schuh musste hier stellvertretend herhalten als exempel um aufzuzeigen eine strategie, die der mensch entwickelt hat um sich nicht sich selbst, dem kern des eigenen wesens, stellen zu müssen.
das hat ihm natürlich gar nicht gefallen, kicher.
er hat reagiert darauf, wie zu erwarten war.
:(
Du bist Gefangener deiner selbst. Was spricht denn dagegen, dass ich in der Kriegerschaft für mich einen wirksamen Weg gefunden habe, mit derartigen Phänomenen umzugehen? Und was dagegen es in so einem Fred mitzuteilen? Was dagegen dass es auch dritten hilft? Was ist nur dein Problem? Die Intention andere (=dich) dadurch zu erniedrigen, unterstellst du mir, und wächst auf deinem Mist. WER empfindet es denn als Erniedrigung? DEIN (stabistisches) Ego. (Wenn es grade mal nicht wieder spektakulär vom Über-Ich gegeißelt wird.)

Sehen zu müssen, wie unfähig du nachwievor oft bist, aus deinem Schatten zu treten.. das ist es, was mir nicht gefällt.. :(

Von mir aus: Back to topic..

Gruß
Schuh
~ Resting in Peace ~

Re: Bewältigung von Archonen

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Irgendwie ist es durchaus erheiternd wie ihr euch gegenseitig ein aufgeblasenes Ego unterstellt :lol:.

und das alles nur weil hiob darauf pocht, dass es in jedem was Böses gibt, was nicht geleugnet werden kann und der Schuh meint, dass in dieser Hinsicht nichts absolut ist und alles verändert werden kann, ebend auch der Einfluss aller negativen Aspekte auf das eigene Handeln (und nichtmal behauptet, selbst alles böse eleminiert zu haben). Ach je, und wer hat nu Recht ? Niemand, niemand kanns dir sagen, keiner keiner kennt die Antwort, auch der gute hiob nicht ;). Ketten von Spekulationen, die einem zu der Ansicht leiten, der ANDERE hat ein aufgeblähtes Ego...witzig oder traurig...je nach dem.
"Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich. Denn der Mensch hat sich selbst eingesperrt, so dass er alle Dinge nur durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
(William Blake)

Re: Bewältigung von Archonen

110
Hiob ist durch gewisse psychedelische Erfahrungen eben enorm geprägt worden.

Bei mir geht die Tendenz mittlerweile wieder in die Richtung, das was man erfährt viel weniger durch irgendwelche Weisheiten, Gesetze, andere Dimensionen etc diktiert wird als durch den persönlichen Lebensfluss, das persönliche Muster, welches sich entfaltet.

Re: Bewältigung von Archonen

111
seufz.
ich pflücke halt mal, ganz in der form, wie es in diesem forum üblich und beliebt ist, deinen post auseinander und kommentiere....und das, wort für wort, satz für satz....
:nick:
Irgendwie ist es durchaus erheiternd wie ihr euch gegenseitig ein aufgeblasenes Ego unterstellt
nein, es ist nicht erheiternd. du wünschtest, es wäre erheiternd (bzw. dass du es so sehen könntest.....), aber du fühlst doch sehr genau, dass es nicht so ist. und dein gefühl täuscht dich nicht!
ich wünsche ehrlichkeit diesbezüglich.
nicht mehr aber vor allem auch nicht weniger!
wichtig ist dies, junger yedi!
sei achtsam!
und das alles nur weil hiob darauf pocht, dass es in jedem was Böses gibt, was nicht geleugnet werden kann
nicht zu leugnen ist dies!
und der Schuh meint, dass in dieser Hinsicht nichts absolut ist
auch hier achte auf klarheit und schärfe deines denkens. "dass es in jedem was böses gibt, was nicht geleugnet werden kann", ist unbefangen betrachtet eine aussage, der man "absolutheitsanspruch" zugestehen muss....es sei denn, mann wollte die augen davor verschliessen.
und alles verändert werden kann
alles wandelt sich ewiglich....entwickelt sich....entfaltet sich.
ja!
einleuchtend.
ebend auch der Einfluss aller negativen Aspekte auf das eigene Handeln
dass der "einflüss des bösen" auf das handeln des menschen im allgemeinen und auf das handeln des individuums im besonderen sich verändert, diese aussage kann ich nicht nachvollziehen.
auch hier gilt wieder: unbefangen betrachtet verändert sich der einfluss des negativen auf das handeln des menschen eben nicht.
(und nichtmal behauptet, selbst alles böse eleminiert zu haben)
kann er aber versuchen. bekundet er auch als seine absicht. das steht ihm beides frei. ich kann ihm seine freiheit nicht nehmen.
und ich habe die freiheit, darauf hinzuweisen, dass das bestreben seelenanteile des menschlichen wesens (zur erinnerung : "weil hiob darauf pocht, dass es in jedem menschen was Böses gibt, was nicht geleugnet werden kann" ) zu eliminieren ein destruktiver akt ist.

darin liegt die schizophrenie!
das bestreben den destruktiven seelenanteil des menschens zu überwinden ist eben per se destruktiv. :spinnst:

dies ist keine müssige gedankenspielerei sondern traurige wahrheit, die sich im echten leben und erleben der menschen ganz konkret wiederspiegelt.
jeder kann, wenn er das leben....sein eigenes inneres....den lauf der menschheitsgeschichte.... unbefangen beobachtet, dies erkennen.

die freiheit, darauf hinzuweisen, habe ich.

die macht, dies zu ändern, habe ich nicht.

ich möchte hier enden.


nein, noch zu ginkos worten:
Hiob ist durch gewisse psychedelische Erfahrungen eben enorm geprägt worden.
die psychedelische erfahrung ist nichts weiter als eine erfahrung von unzähligen...eine erfahrung, die den erfahrungen, die man "sonst so" im leben macht, nicht wiederspricht, sondern selbige ergänzt.
Bei mir geht die Tendenz mittlerweile wieder in die Richtung, das was man erfährt viel weniger durch irgendwelche Weisheiten, Gesetze, andere Dimensionen etc diktiert wird als durch den persönlichen Lebensfluss, das persönliche Muster, welches sich entfaltet.
und wenn man die lebenserfahrung, wie auch die psychedelische erfahrung unbefangen beobachtet, das eigene EGO, die persönlichen wünsche, wie das leben strukturiert seien sollte und wie es sich zu entfalten habe, dabei schweigen lässt, sich also nicht der illusion und täuschung, dem selbstbetrug, hingibt, wird man schon die schlüsse ziehen, die ich hier weiter oben angedeutet habe, imHo, und erkennen, dass der "persönliche lebensfluss" und die "persönlichen muster" eben nicht getrennt und separiert sind von dem, was man als den "übergeordneten strom der menscheitsentwicklung" bezeichnen könnte und erst recht nicht von dem, was du als "weisheit und gesetzt der anderen dimension" benennst, sondern sie vielmehr perfekt darin integriert sind und eines das andere wiederspiegelt....
:nixplan:

Re: Bewältigung von Archonen

112
die psychedelische erfahrung ist nichts weiter als eine erfahrung von unzähligen...eine erfahrung, die den erfahrungen, die man "sonst so" im leben macht, nicht wiederspricht, sondern selbige ergänzt.
Ich finde ja irgendwie, das sie die Essenz dessen ist, was Leben ausmacht und sich in ihr Muster wiederfinden lassen, die sich auch im Wachleben immer und immer wieder entfalten...auf den verschiedensten Ebenen.

Trotzdem gehört das Gefühl der Trennung doch irgendwie dazu, man sollte es nicht verleugnen.
Mir ist auch kalt obwohl ich weiss, das bloß "der Winter" daran schuld ist.

Re: Bewältigung von Archonen

113
Ein wenig Sorgen macht mir schon dein Gemütszustand, seufzt du doch inzwischen bei fast jedem Post. Nun denn, versuche ich mal deine Kommentare zu verstehen.
nein, es ist nicht erheiternd. du wünschtest, es wäre erheiternd (bzw. dass du es so sehen könntest.....), aber du fühlst doch sehr genau, dass es nicht so ist. und dein gefühl täuscht dich nicht!
Nun denn, hier gebe ich dir noch recht und bemerke mal wieder, das du sehr genau beobachten kannst. Erheiternd auf einer Ebene, aber gleichzeitig traurig. Denn was ich beobachtet habe war, dass es nicht gelang dem anderen genau zuzuhören und seinen (vermeitlichen ?) Trugschluß derart darzulegen, dass er selbst (oder auch andere) diesen einwandfrei erkennen konnten. Es wurde vermutet, behauptet angegriffen, aber nur mit stumpfen Waffen. Als der eigene Mangel seine eigene Einsicht bzgl. des Trugschlusses des anderen nicht angemessen darstellen zu können, wurde zu der hier öfters verwendeten Waffe gegriffen, seinem gegenüber ein riesengroßes Ego zu unterstellen. Das ist eigentlich nicht besonders niveauvoll und, wie du erkannt hast, in der Tat eher traurig als erheiternd.

Nun und der Kern an dem Sich eurere Auffassungen teilen, ist doch dein, ja ich möchte sagen, fundamentalistisches Pochen auf die Existenz eines unbestreitbaren Bösen in einem. Wie in vielen Dingen, so denke ich auch hier, mit absoluter Gewissheit können wir dies nicht behaupten und von unserer Erfahrung nicht auf die Realität als solche schließen. Diesen Trugschluß, von seinem eigenen innerem Erleben auf eine reale Existenz zu schlißen, nenne ich den phänomenalen Fehlschluß. Nach meiner Erfahrung (die selbstverständlich genausowenig wahr sein muss, aber ein alternatives Model darstellt) gibt es einen Zustand völliger Freiheit, voller Licht und Freiheit von allen negativen Beeinflussungen. Die negativen Energien kommen natürlich schnell wieder, manipulieren einen und erfüllen das Bewusstsein wieder mit allerlei negativen Spannungen. Noch sehe ich nicht, was gegen Schuhs Versuch spricht, diese Kräft zu bekämpfen :nixplan:. Nennst du dies ein destruktives Handeln, so sehe ich dies eher als eine Wortdreherei.
dies ist keine müssige gedankenspielerei sondern traurige wahrheit, die sich im echten leben und erleben der menschen ganz konkret wiederspiegelt.
Sicher, weil im echten Leben die Menschen in der Regel ihr eigens Verhalten kaum durchschauen...dies sagt nichts übers Schuh Absichten aus.

Hm...nun denn.
"Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich. Denn der Mensch hat sich selbst eingesperrt, so dass er alle Dinge nur durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
(William Blake)

Re: Bewältigung von Archonen

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Sicher, weil im echten Leben die Menschen in der Regel ihr eigens Verhalten kaum durchschauen...
so. so. ich durchschaue...dieses urteil, das du da über mich...deinen nächsten...die menschen fällst, als ein falsches. es ist noch nicht einmal ein urteil, das du durch eine gewissenhafte eigene beobachtung gewonnen hast, es ist viel weniger, es ist einfach eine bequeme behauptung, die du ungeprüft übernommen hast (von mami und papi....von gesellschaft....religiösen vorstellungen....moralvorstellungen....usw.) , bequemer weise sage ich, eine behauptung, die der eigenen beobachtung, die du machst, wiederspricht, um dich nicht weiter und tiefgreifender mit dir, mit dem gedanklichen impuls, den ich gegeben habe, auseinander setzen zu müssen.
das ist dann leider dein problem, deine schizophrenie, ob du sie als solche erkennen willst oder nicht.
:nixplan:


ich bin raus.
lg

Re: Bewältigung von Archonen

115
:nene:
Kein Urteil fälle ich über dich. Auch deiner merkwürdigen Behauptung, mein Urteil, dass die meisten Menschen sich selbst nicht durchschauen, wäre ungeprüft und adaptiert, ergibt keinen Sinn, genausowenig wie der Rest deines Posts. Das soll dich nicht angreifen und es mir nicht leicht machen, aber trotz Nachdenken, was du meinen könntest, kann ich nur Erkennen, dass wir anscheint völlig verschieden Vorstellungen haben, worüber wir sprechen. Vielleicht urteilst du zu schnell über meine Beweggründe...

So kommen wir nicht weiter. Machs gut,
Phönix :skeptisch:
"Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich. Denn der Mensch hat sich selbst eingesperrt, so dass er alle Dinge nur durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
(William Blake)

Re: Bewältigung von Archonen

116
eben....
darum:
seufz.

ein versuch noch...

guck dir mal den film das weisse band an

versuche den film so zu begreifen, dass er etwas schildert, das heute, 2009, geschieht, nicht (nur) zur zeit des deutschen kaiserreiches...

transzendiere raum und zeit.
die sind nur kullisse für ein und das selbe sich immer wiederholende widerwärtige kranke thema...
es hat sich nur in eine andere maske gehüllt...
:(

free your mind.

Re: Bewältigung von Archonen

117
Wieder sehe ich den Zusammenhang nicht. Die dort behandelte Problematik stelle ich überhaupt nicht in Frage, allerdings gehst du überhaupt nicht mehr auf die aufgeworfenen Aspekte ein und (es folgt eine Vermutung) projezierst dein Denken in die hier statt findenen Dialoge. Ich empfehle dir hier mal über die Figur des Don Quichote nachzudenken, den deine Attacken finden hier teilweise unter falschen Annahmen statt.
"Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich. Denn der Mensch hat sich selbst eingesperrt, so dass er alle Dinge nur durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
(William Blake)

Re: Bewältigung von Archonen

118
seufz.
phönix, du hast ein problem:
du bist NICHT schizophren!

inwiefern das ein problem ist?

nun...:
weil das leben selbst ein schöpfungsakt der "schizophrenen art" ist.
(siehe den fred: "unlösbar" rubrik: "spirituelle krisen"....)
deshalb versuchst du das leben...die psychedelische erfahrung....die worte hiobs....die schizophrenie...den tod....das leben zu VERSTEHEN.
das geht natürlich nicht.
gibs auf.
du bist raus.
:)

Re: Bewältigung von Archonen

119
du bist NICHT schizophren!
Das freut die Stimmen in meinem Kopf :red: :laola:

Scherz bei seite, du glaubst doch nicht wirklich, dass ich eine geschlossene Ansicht vertrete und sich meine Persönlichkeitsstruktur auch nur halbwegs ein geschlossenes bildet :denk: .
Und was hat dich geritten, zu glauben, ich versuche den Tod, die psychedelische Erfahrung, das Leben wirklich zu begreifen ? Irgendwann notierte ich mal Betrachtet man das Leben gründlich, so scheint das Vernünftigste, was man tun kann, kichernd im Dreieck zu tanzen....zugegeben, ich war etwas psychedelisiert, trifft den Kern doch ganz gut. Allerdings erscheint mir dies auf dauer auch keine Lösung und deswegen reflektiere ich, denke nach, orientiere mich und das einzige was ich wirklich gerne mache, ist Schlüsse, Konzepte, Interpretationen wieder zu zerstören auch gerne von anderen (sehe es als eine Art Hobby von mir an). Das ich mich dabei der Logik und Analyse bediene (Methoden eines Materialisten) soll dich aber nicht zu der Annahme führen, ich wäre einer. Ich versuche seid einiger Zeit, mal mehr und mal weniger erfolgreich, mich von jedem Konzept zu befreien und ein Lebensgefühl zu kuiltivieren, welches unabhängig von einem Verständniss (bzw. geglaubten Verständnisses) ist. Allerdings erwähne ich dies nicht zum ersten mal und frage mich, ob du meine Posts einfach nur oberflächlich ließt, oder dein Gedächniss nicht mehr das beste ist :fies: :)
Nur bei einer Sache, da gebe ich dir Recht...ich versuche in der Tat, ein wenig Schlau aus deinen Posts zu werden....welch Frevel ich weiß. Vielleicht sind diese natürlich nur Inhaltsleere Worthülsen und jedweder Sinn einfach ein von mir hineinprojezierter, was anscheint durchaus möglich ist. Sollte letzteres Zutreffen so vergiebt mir deine Worthülsen zur Selbstreflektion zu missbrauchen, denn jede Bedeutung entstammt dann ja anscheint von mir und gelegentlich verwirre ich mich gerne selbst. Allerdings dachte ich, du versuchst zumindest irgendwas mit deinen Posts zu vermitteln.....zumindest bist du ja nicht zum vergnügen hier, gell.

Nun denn, bleib ich mal trotz deines Rauswurfes...bist doch selbst auch nur ein Schelm und kein Türsteher :wink:
"Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich. Denn der Mensch hat sich selbst eingesperrt, so dass er alle Dinge nur durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
(William Blake)

Re: Bewältigung von Archonen

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hiob hat geschrieben:" vor allem aber erkenne das böse in dir! und hast du es erkannt, hast du vollkommene freiheit, wie du mit dem bösen verfährst...."
So sieht es aus. Und dann steht zur Wahl, ob ich ihm Stirn oder Hand biete..

Ob ich Tür und Tor öffne, oder mit der Peitsche den Tempel reinige. :D

Gruß
Schuh
~ Resting in Peace ~

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