Welche (negativen) Nachwirkungen habt ihr infolge eures Psychedelika Konsums erfahren?

Einfache Flashbacks
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (15%)
Massive Flashbacks
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (5%)
mittelschwerer psychotischer Schub
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (10%)
schwerer psychotischer Schub (< 48 h)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (5%)
schwere Psychose (> 48 h)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (10%)
Nichts der oben genannten
Insgesamt abgegebene Stimmen: 11 (55%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 20

Re: Die Schattenseite der Medaille

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@hiob
Ich würde mich freuen, wenn du in zukunft etwas taktvoller sein könntest.
Kommentare wie:
ich würde vorschlagen, dass du dir kugel gibst, schatzl, das wird das beste sein, hehehehe.
sind nicht gerade produktiv und müssen meiner ansicht nach nicht sein, auch wenn sie nicht ganz ernst gemeint sind.
Auch das ständige erwähnen, dass dies ein forum voller möchtegern erleuchteten sei und das in den threads eigentlich so wenig bei rum kommt, dass sich deine postings nicht lohnen, empfinde ich langsam als störend. Wenn die threads nicht gefallen, lies/poste doch einfach nicht. Sollte doch kein problem sein?

und nun wieder back to topic, wollte vorheriges nur kurz einwerfen, da es mir nun schon mehrmals aufgefallen ist. :)
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: Die Schattenseite der Medaille

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Yage, ich hab hier gerade mit viel Mühe einiges geschrieben, und dann völlig verpeilt nicht abgespeichert :heul:

Im wesentlichen hab ich Deine Definitionen im 1. Post in Frage gestellt, die Zeitangaben z.B. kommen mit komisch vor. Woher stammen diese Definitionen, sind die "amtlich" :lol: ? Es gibt ja den Versuch einer Kategorisierung im ICD, müsste ICD-10 F10-F19. sein: http://www.icd-code.de/icd/code/F10-F19.html

zur "Schattenseite": William Blake: "If the doors of perception were cleansed everything would appear to man as it is: infinite." ich meine von Huxley kommt in "Heaven und Hell" die Warnung, dass nicht alle geöffneten Türen wieder geschlossen werden können.

Eigentlich wollte ich mich aber Hiobs Rat anschliessen bei mentalen Problemen nichts mehr zu kiffen und bin so elegant wieder @Topic. Das Eingangspost liesst sich so, als wäre es auf Psychedelika beschränkt, wozu ich thc & Co. aber mitzähle und vor dessen -Dauerkonsum- ich nur abraten kann.
„Hupen Sie, wenn Sie bewaffnet sind!“ (R.A.W)

Re: Die Schattenseite der Medaille

18
n19 hat geschrieben:Eigentlich wollte ich mich aber Hiobs Rat anschliessen bei mentalen Problemen nichts mehr zu kiffen
Hab den Fred nun gerade nochmal überflogen, kann aber nirgendwo etwas darüber finden, ob Yagé kifft oder nicht.
Ich meine .... klar, der Ratschlag ist nicht verkehrt, aber wieso kommst du darauf?
My bubble -- my rules

Re: Die Schattenseite der Medaille

19
Hi, ich will hier nicht thc-OT werden; aber Yage, Dein 2. Posting hat mich motiviert diesen Hinweis zu bringen. Sofern der Thread auch der Ursachenforschung der beschriebenen Probleme dient, sollte imo thc nicht übersehen werden. Wir hatten neulich ja in einem Thread über thc-Kombinationen geschrieben, daher mein Hinweis bzw. Frage ob Du thc in die Umfrage/Thread mit einschliesst. Ein Teil der Symptomatik aus dem 2. Post kommt mir nämlich sehr thc-bedingt vor, weswegen ich seit Jahren nicht mehr regelmässig rauche.
„Hupen Sie, wenn Sie bewaffnet sind!“ (R.A.W)

Re: Die Schattenseite der Medaille

20
Natürlich schließe ich THC als Problemursache nicht aus! Immerhin erleben nicht wenige eine Cannabis bedingte Psychose.

In der letzten Zeit ging es mir weitgehend gut. Ich sah in meiner Art zu Leben und in meinen Konsumgewohnheiten absolut kein Problem: erst als ich am Samstag unter diesen beklemmenden Gefühlen litt, wurde ein kleiner Schalter umgelegt, der mich zur Angst zog, zur Panik zwang.
Das verflog allerdings zum Beginn der Woche. Und dennoch frage ich mich, wem sowas auch passiert, wie ihr mit sowas umgeht, was eure Gedanken bezüglich dieser Thematik sind.
Mir hat dieser Thread jedoch schon sehr viel weitergeholfen. Von daher war er durchaus lohnenswert.
n19 hat geschrieben:Woher stammen diese Definitionen, sind die "amtlich"
Nein, sind sie nicht. Die stammen aus meiner Feder. :schreib:
Ich habe Definitionen gewählt, die man meines Erachtens am besten einschätzen kann. Nur um zu erfahren, was ihr infolge eures Konsums schon alles erlebt hat. Aber wie ich diese Woche erfahren habe, folgen auf negative Erscheinungen keinesfalls durchweg negative Konsequenzen. Ich führe mein Leben seit letztem Wochenende noch viel bewusster, erhielt Motivation und Drang viele Dinge anzupacken und zu ändern. Und bisher gelingt mir das sehr erfolgreich.
Die Realität ist Spiegelbild der Seele; wird nun das Innere verzerrt, so verschieben sich auch die Wesenszüge der Wirklichkeit.

Re: Die Schattenseite der Medaille

21
@ohn du hast ja recht. ich geh mir selber schon auf die nerven mit meiner "masche". :pfeif:

@yage:
es ist dein weg, den niemand sonst gehen wird.

:denk:

reise nach pune...lebe dort in einem ashram!
osho's lehre ist....
ehrlich:
http://www.youtube.com/watch?v=mb5LhNgnKL4
und radikal konsequent:
http://www.youtube.com/watch?v=6D7rWLzloOI
:muah:


oder....

mach ein paar jährchen urlaub:
:nixplan:
http://www.heiligenfeld.org/heiligenfeld/
http://www.adula-klinik.de/adula/klinik/index.php

gefällt dir auch nicht?

hmmmm......

dann....übergiesse dich bei der nächsten angstattacke mit benzin oder lauf amok und metzele nieder, was deinen weg kreuzt!
setze der welt ein zeichen, sie möge erwachen......

oh, sorry...i did it again.
*schäm*
nicht wirklich. ;)
:pfeif:

oder was hältst du von chemischer lobotomie?
viele gehen diesen (einfachsten?) weg.
:krass:

oder

diskutiere deinen "fall" in einem forum....

nimm aber auch die dort gegeben ratschläge nicht allzu ernst.

nimm DICH ernst!

:nick:

Re: Die Schattenseite der Medaille

22
Yage, das klingt doch schon wieder positiver! :)

Und das schöne an schlechten Erfahrungen ist die Erfahrung, dass auch das vorbei geht.

zu Erlebnissen/Erfahrungen hab ich noch was:

wie gesagt, bei thc-Konsum, und da reicht ein paar Tage in Folge, spür ich schnell wie sich mein Paranoiafaktor erhöht; das kann ich dann zwar intellektuell übersteuern, aber ist extrem lästig. In Phasen schlecht laufender Projektarbeit ist es dann kaum noch möglich Freund und Feind zu unterscheiden und das Risiko schnell im Affekt falsche Entscheidungen zu treffen steigt enorm.

Die Einsicht die Realität falsch zu interpretieren kommt dann netterweise wieder nach Tryptaminkonsum zurück, haha.

Die letzten Jahre hab ich daher thc stark gemieden. Letztes Jahr war hier aber etwas entspannter, ich hatte auch eine Woche Urlaub in Sicht etc. etc. und ich bin dann im bluelight etc. auf diverse jwh018-Threads gestossen und hab gestaunt, dass es einige Hardcorekiffer solche Panikattacken bekommen haben, dass sie eingeliefert wurden. Angesichts der Woche Urlaub fand ich das ein interessantes Forschungsthema :rofl: und hab mir ein paar Tage in Folge ziemliche Dröhnungen gegeben - und hatte nach meinen Urlaub -nüchtern- noch lästige Nachbeben, zumal sich hier das Setting rapide schnell wieder verschlechtert hat. Strange Erfahrung ;)

In meinem Umfeld kenn ich nur wenige Leute, die mit psychotischen Zuständen zu kämpfen hatten, und da niemand drogeninduziert. Burnoutsyndrom, Schwangerschaftspsychose und so. In diesen Fällen ging das Wochen, Monate und teils fast ein Jahr lang. Daher hab ich mich ja so über die Zeitangaben <48 Std. gewundert.

Ein älterer Acidheadfreund erzählt manchmal wieso er aufgehört hat: er hielt sich für Jesus. Dabei ist er Atheist :rofl:


/edit: @hiob: demonstrierst Du hier gerade ein live-Fallbeispiel? Was, wieviel und wielange braucht man dafür?
„Hupen Sie, wenn Sie bewaffnet sind!“ (R.A.W)

Re: Die Schattenseite der Medaille

23
@hiob: demonstrierst Du hier gerade ein live-Fallbeispiel? Was, wieviel und wielange braucht man dafür?
ja und nein.
ich kenne persönlich menschen, die diese wege gegangen sind.
sie sind immer noch nicht am ziel...bzw. waren es schon immer.
ob sie "es" wissen, weiss ich nicht.
ich weiss ja noch nicht einmal ob ich weiss, ob ich angekommen bin oder nicht und welche bedeutung das eben geschriebene hat, falls überhaupt eine.
:panik:
der mensch bewegt sich doch, wie die moderne quantenphysik sehr eindringlich belegt, nur im bereich von wahrscheinlichkeiten.
angesichts der "erdrückenden" information, auf die der moderne mensch, auch gerade durch die neuen informationstechnologien, zugreifen kann, muss er doch in die panik verfallen, kann er sich des gefühls, den boden unter den füssen weggerissen zu bekommen, nie und nimmer erwehren!
es wäre doch sogar bedenklich und unnatürlich, käme dieses gefühl in ihm nicht irgendwann im laufe des lebens hoch, dass er in einem wasser schwimme, dessen bodenlose, schwarze untiefe in keinster weise ausgelotet ist.
er kann dies gefühl natürlich verdrängen, die meisten tuen dies.
ob er es verdrängt oder nicht: er hat unter seinen zehenspitzen dennoch mindestens 6000 meter schwarzen, kalten ozean unter sich, imho, bildlich gesprochen.


wie also damit umgehen.......
schau in die welt und siehe, wie damit umgegangen wird!


ist es nicht lustig:
viele schwärmen von dem film "waking live".
der film ist wirklich bemerkenswert.
(er ist zweifelsohne auch durch erfahrungen mit psychedelika inspiriert.
ich erinnere mich an die stelle, an der gesagt wird "werden die fraktalen muster intensiver, genügt es nicht sich treiben zu lassen"....
nachtigallen trapsen nicht, sie trampeln wie elefanten in diesem falle.
:muah:)
wo war ich?
ach ja....viele "schwärmen" von diesem film.
ich hingegen....stelle mir immer den zweiten teil vor und mir vergeht das schwärmen dann gründlich.
denn der film endet doch genau da, wo er wirklich spannend wird. was der mensch am pinball-automaten spricht, diese letzten worte, treiben sie einem nicht leise ahnungsvolle schauer über den rücken?
man möchte sagen der film endet:
in der realität.

auf was wollte ich hinaus....ich habs vergessen....oder wollte ich es vergessen?

ach ja, neee:
das bodenlose abgrundtiefe grauen des erwachens........

yage, jammere nicht (oder jammere und wehklage, tu was du willst...)
du hast nur einen kleinen vorgeschmack des "süssen nektars" gekostet, der dich wie jeden "fucking other human" erwartet.

wenn du auf der suche nach erkenntnis mit werkzeugen wie psychedelika arbeitest, und diese werkzeuge sind wahrlich die effektivsten, imho, wirst du auch zwangsläufig auf FAKTEN stossen, die dich in panik versetzen, du musst den anblick dann ertragen LERNEN.

Re: Die Schattenseite der Medaille

24
ich erinnere mich an die stelle, an der gesagt wird "werden die fraktalen muster intensiver, genügt es nicht sich treiben zu lassen"....
sondern ?

Eigentlich ist in vielen Texten ja von Passivität, Annahme, Verschmelzung die Rede, deswegen frage ich.
"Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich. Denn der Mensch hat sich selbst eingesperrt, so dass er alle Dinge nur durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
(William Blake)

Re: Die Schattenseite der Medaille

25
n19 hat geschrieben: Ein älterer Acidheadfreund erzählt manchmal wieso er aufgehört hat: er hielt sich für Jesus. Dabei ist er Atheist :rofl:
Genau das ist mir auch passiert. :lol:
Aber ich habe mich einfach damit abgefunden, dass ich eben auch Jesus bin. Eben ein Teil meines archetypischen Sets. Darf man auch nicht überbewerten; warscheinlich kommt da meine evangelische Religionserziehung als kleines Kind wieder durch. :)

Yáge:
Und was passiert, wenn jemand, anstatt sich dem Puzzel zu widmen, dem weiterführenden Erleben mit Psychelika den Vorzug erteilt? Dann bleibt keine Zeit dafür übrig, die aufgeworfenen Fragen und Zweifel zu beantworten, das verursachte Chaos zu ordnen, die geöffneten Räume zu besuchen - man konfrontiert sich automatisch mit mehr, greift noch tiefer das wackelnde Gerüst an und stürzt es in letzter Konsequenz womöglich selbst.
Das ist wohl von der verwendeten Substanz abhängig. Kann mir nicht vorstellen, dass Hardcore LSD-Konsum bis zum bitteren Ende (also wirklich immer weiter machen) wirklich einen solchen Entwicklungsverlauf beim Individuum verursachen könnte. Imho sind die meisten psychedellischen Kriesenzustände auf unvollendtee Erfahrungen zurückzuführen. Die Tür aufgestoßen, zu ängstlich um durchzuschreiten, dann wieder zurückwollen und nichts so vorfinden zu können, wie es voher einmal war. Von dort aus geht es nur in eine Richtung weiter. Alles andere erzeugt nur mehr Leid.
"if we are able to give priority to the meditation then all else will eventually fall into place on its own accord"

Re: Die Schattenseite der Medaille

26
@ raellear
Jetzt wo ich deinen letzten Absatz noch mal lese, kann ich dir nur zustimmen. :bow:

Eine Frage an euch alle:
Wisst ihr, ob in Schamanenvölker, die den Gebrauch psychdelischer Substanzen ritualisieren, ebenfalls psychotische Krankheiten vorkommen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dort eine Vielzahl an Menschen gibt, die tatsächlich einer Geisteskrankheit verfallen.
Aber trotzdem wären mir nähere Informationen, oder gar faktische Daten, lieber.
Die Realität ist Spiegelbild der Seele; wird nun das Innere verzerrt, so verschieben sich auch die Wesenszüge der Wirklichkeit.

Re: Die Schattenseite der Medaille

27
Was ist eine Geisteskrankheit?

In unserem Kulturkreis bzw. aus der herrschenden Gesellschaft heraus ist diese Frage womöglich (scheinbar) noch einfach zu beantworten; aber jetzt stell dir mal jemanden vor, der Stimmen hört und meint mit diesen kommunizieren zu können und dabei Mitglied eines alten Urwaldstammes ist ... er könnte entweder für verrückt gehalten werden, aber genauso der Schamane selbst sein ^^

Bin mir relativ sicher, dass, nach westlichen Maßstäben gemessen, ein nicht kleiner Teil der Menschen aus Schamanenvölkern für geisteskrank gehalten würde ... ebenso, wie sicher die meisten dieser Menschen den gemeinen Deutschen/Europäer/o.ä., der 40 Std in der Woche im Büro sitzt und sich am Wochenende mal 2 Std. Zeit nehmen muss, um mit seinen Kinder/der Familie etwas zusammen zu sein, für ver-rückt halten ;)

Alles nur ne Frage der Perspektive und der Überzeugung, dass die eigene die einzige ist ...
My bubble -- my rules

Re: Die Schattenseite der Medaille

28
Das heißt, du glaubst man könne einer Schizophrenie die Krankheit nehmen und den Zustand durchaus als nützlich und verwertbar erachten? Theoretisch wäre es ja möglich, dass das unangenehme Gefühle alleine daher ruht, dass man sich gegen die Veränderung sträubt. Doch warum überwinden Schizophrene diese Krankheit nicht, warum können sie sich nicht mit ihren Stimmen abfinden? Sehr kompliziert. Aber durchaus interessant. :nick:
Die Realität ist Spiegelbild der Seele; wird nun das Innere verzerrt, so verschieben sich auch die Wesenszüge der Wirklichkeit.

Re: Die Schattenseite der Medaille

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Yagé hat geschrieben:Doch warum überwinden Schizophrene diese Krankheit nicht, warum können sie sich nicht mit ihren Stimmen abfinden? Sehr kompliziert. Aber durchaus interessant. :nick:
Naja, sich einfach mal so schnell mit Stimmen abfinden is nicht so einfach. Man weiss ja nicht unbedingt was jetzt eine 'pandimensionale' Stimme ist die einen grad blöd anmacht oder ob da jemand hinter einem steht.
Ist bei weitem komplizierter wie ich das jetzt hier kurz beschreiben könnt.

In anderen Kultur-Kreisen ist es keine Frage ob es andere 'Räume' gibt, es ist Tatsache.

Ein 'westlich' ausgebildeter Mediziner wird evtl. sagen: " Aha sie hören Stimmen? - Hm.. ja das ist eine 'Schizophrenie' da stimmt was in ihrem Gehirn nicht. Wir probieren mal dies und das aus...."

Wenn dir gesagt wird dass Stimmen hören krank ist, der ganze kulturelle Rahmen es als 'nicht normal' betrachtet ist es glaub ich eher schwierig sich mit den Stimmen abzufinden.
There are, strictly speaking, no enlightened people, there is only enlightened activity. - Shunryu Suzuki Roshi

Re: Die Schattenseite der Medaille

30
Yagé hat geschrieben:Das heißt, du glaubst man könne einer Schizophrenie die Krankheit nehmen und den Zustand durchaus als nützlich und verwertbar erachten?
Ich denke, dass es viel mehr auf den sozialen, gesellschaftlichen und religiös-mystischen Hintergrund ankommt, wenn es darum geht, einen außergewöhnlichen/ungewöhnlichen Zustand als Krankheit zu bezeichnen, als auf die Symptome eben dieses Zustandes.
Hier jetzt von Nützlich- oder Verwertbarkeit auszugehen, geht natürlich nochmal einen Schritt weiter; allerdings imho in die selbe Richtung. Hab hier aber schlicht zuu wenig Ahnung, Erfahrung oder auch Einfühlungsvermögen, um irgendeine Aussage dazu machen zu können :nixplan: ... vielleicht ist es theoretisch möglich, aber ich bezweifel, dass ein derartiger Zustand irgendwie steuerbar oder kontrollierbar ist, so dass eine gewisse Zuverlässigkeit gewährleistet wäre (was auch immer das zu bedeuten hat bzw. falls diese überhaupt nötig ist).
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