Re: Ein zweckgebundenes Chaos

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Eulenspiegel hat geschrieben: :verwirrt: Naja, wenn ich zu etwas keinen Zugang habe, dann ist das für mich schwer verdaulich.
... und so sind unsere Wahrnehmungen eben sehr unterschiedlich. ;)

Zum Rest: S' ist recht.

:wink:
~~ courage ~ compassion ~ connection ~~
~~ ~~ ~~ ~~ vulnerability ~~ ~~ ~~ ~~

~~ ~~ ~~ ~~ Γνῶθι σεαυτόν ~~ ~~ ~~ ~~

Re: Ein zweckgebundenes Chaos

62
Sonntagskind hat geschrieben:
Eulenspiegel hat geschrieben: :verwirrt: Naja, wenn ich zu etwas keinen Zugang habe, dann ist das für mich schwer verdaulich.
... und so sind unsere Wahrnehmungen eben sehr unterschiedlich. ;)
Ich hab' den C.C. ja jetzt wirklich bis zum Erbrechen gelesen & mir ist schleierhaft, wie Du sagen kannst, es sei nicht schwer verdaulich. Von den abstrakten Kernen will ich erst gar nicht anfangen, aber nimm nur das hier:
»Diese Wahrheiten sind nichts, was man leidenschaftlich verfechten müßte«, antwortete er. »Falls du glaubst, ich wollte sie hier verfechten, so irrst du dich. Diese Wahrheiten wurden formuliert zur Freude und Erleuchtung der Krieger, nicht um sie mit irgendwelchen Besitzgefühlen zu umgeben. Als ich dir sagte, daß ein Nagual sich nicht festzulegen braucht, meinte ich unter anderem, daß ein Nagual keine fixen Ideen hat.«
Dann allerdings, sagte ich zu ihm, sei ich seinen Lehren untreu geworden. Denn die Beschreibung des SpongeBobs und seiner Emanationen sei inzwischen bei mir eine fixe Idee. Ich konnte mich nicht beruhigen über die Erhabenheit dieser Vorstellung. »Es ist keine bloße Vorstellung«, sagte er. »Es ist eine Tatsache. Und eine verdammt erschreckende Tatsache, falls du meine Meinung hören willst. Die neuen Seher schwelgten nicht einfach in Vorstellungen.«
»Aber was für eine Kraft ist denn der SpongeBob?« fragte ich. »Ich weiß nicht, wie ich darauf antworten soll. Der SpongeBob ist für die Seher etwas so Reales, wie Schwerkraft und Zeit es für dich sind - und genauso abstrakt und unvorstellbar.« »Warte mal, Don Juan. Dies sind abstrakte Begriffe, aber sie beziehen sich doch auf reale Phänomene, die verifiziert werden können. Ganze Wissenschaften befassen sich mit nichts anderem.«
»Der SpongeBob und seine Emanationen sind ebenso verifizierbar«, entgegnete Don Juan. »Und genau damit befaßt sich die Wissenschaft der neuen Seher.«
Ich bat ihn, mich aufzuklären, was denn die Emanationen des SpongeBobs wären.
Die Emanationen des SpongeBobs, sagte er, seien ein unwandelbares Ding an sich, das alles Existierende einbegreife, das Erkennbare wie das Unerkennbare.
»Was die Emanationen des SpongeBobs wirklich sind, kann man nicht mit Worten beschreiben«, fuhr Don Juan fort. »Ein Seher muß sie erleben.«
»Hast du selbst sie erlebt, Don Juan?«
»Gewiß habe ich das, und doch kann ich dir nicht sagen, was sie sind. Sie sind eine Erscheinung, fast so etwas wie eine feste Masse, ein Druck, der ein verwirrendes Gefühl erzeugt. Man kann sie nur flüchtig erspähen, wie man auch den SpongeBob selbst nur flüchtig erspähen kann.«
»Würdest du sagen, Don Juan, daß der SpongeBob der Ursprung der Emanationen ist?«
»Selbstverständlich ist der SpongeBob der Ursprung seiner Emanationen.«
»Ich meinte, ob er sichtbar der Ursprung ist.«
»Nichts ist am SpongeBob sichtbar. Der ganze Körper eines Sehers spürt den SpongeBob. Es gibt etwas in uns allen, das uns befähigt, ihn mit unserem ganzen Körper zu erleben. Die Seher haben eine einfache Erklärung für das Sehen des SpongeBobs: Weil der Mensch aus den Emanationen des SpongeBobs besteht, braucht der Mensch nur auf seine eigenen Elemente zu achten. Das Problem entsteht erst durch das Bewußtsein des Menschen; sein Bewußtsein verstrickt und verwirrt sich. Im entscheidenden Augenblick, wenn es einfach darum geht, daß die Emanationen sich bemerkbar machen, fühlt sich das Bewußtsein des Menschen gezwungen, diesen Vorgang zu interpretieren. Das Ergebnis ist ein Bild des SpongeBobs und der Emanationen des SpongeBobs. Aber es gibt keinen SpongeBob und keine Emanationen des SpongeBobs. Was es dort draußen gibt, ist etwas, das kein Lebender begreifen kann
Ich möchte auch noch was dazu loswerden:
Zum Rest: S' ist recht.

:wink:
Das ich so lachen mußte hatte nichts mit Dir zu tun, es war auch bestimmt kein Auslachen; Du hast zufällig{?!? :blacklol: } eine Formulierung gewählt, die zu einem ganz persönlichen Witz gehört.
Zitate ohne Quellenangabe finde ich etwas... schwierig.
Nun, die Quelle ist etwas... schwierig ;) und weil ich eben nicht wollte, daß die Worte in eine Schublade gesteckt werden, sondern durch sich selbst wirken, habe ich bewußt auf eine Quellenangabe verzichtet.

Ich hatte ja bereits einen gewissen Herrn erwähnt & auch, daß er bei seinen Vorträgen immer rechts & links noch einen Stuhl hatte & daß auf dem einen Stuhl C.C.-Bücher lagen & auf dem anderen der KURS.
Was ich daran so spannend finde? Es beschreibt so schön bildhaft, daß er zwischen den Stühlen sitzt, ohne daß es unangenehm ist. ....
Hat er doch seinen Eigenen. :lol:
Jedenfalls wurde er von Leuten, die mit dem KURS arbeiten gefragt, wie er sich nur mit C.C. & seinen Hexen einlassen könne.
Die wiederum hatten kein Verständnis dafür, was er mit dem KURS am Hut hat.

Mir ist halt aufgefallen, daß es bei mir zumindest vier Stühle sind. Zu den schon erwähnten kommen noch der{tibetische}Buddhismus & der {hinduistische} VEDA, so daß ich mich gemütlich auf meiner Pratchett'chen Scheibenwelt einrichten kann - nur steht bei mir in der Mitte eben nicht der Götterberg "Cori Celesti", sondern der schamanische Weltenbaum, umschlungen von Madre Ayahuasca.
Bild
Zuletzt geändert von Eulenspiegel am 29. November 2013, 15:12, insgesamt 2-mal geändert.
And I'll spread my wings 'till sun and moon, singing the song of life, dancing the dance of life, becoming life itself, no longer knowing, that I am.

Re: Ein zweckgebundenes Chaos

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Eulenspiegel hat geschrieben:
Sonntagskind hat geschrieben:
Eulenspiegel hat geschrieben:
Sonntagskind hat geschrieben:
Eulenspiegel hat geschrieben:Viel schlimmer! Du meinst ja immer C.C. wäre schwer verdaulich, aber der KURS :muah:
Da hast du mich ganz offenbar missverstanden, liebes Eulchen. Ich meine nicht, C.C. sei schwer verdaulich, sondern dass ich keinen C.C.-Zugang bekomme. In meiner Welt sind das durchaus zwei Paar Schuhe. ;)
:verwirrt: Naja, wenn ich zu etwas keinen Zugang habe, dann ist das für mich schwer verdaulich.
... und so sind unsere Wahrnehmungen eben sehr unterschiedlich. ;)
Ich hab' den C.C. ja jetzt wirklich bis zum Erbrechen gelesen & mir ist schleierhaft, wie Du sagen kannst, es sei nicht schwer verdaulich.
:lol:

Das Ganze mutiert langsam zu einer schönen Farce hier und erinnert mich sehr an meine erheiternden Dialoge mit Herrn Schuh.
Den C.C.-Teil überspringe ich mal eben...
Eulenspiegel hat geschrieben:
Sonntagskind hat geschrieben:Zum Rest: S' ist recht.

:wink:
Das ich so lachen mußte hatte nichts mit Dir zu tun, es war auch bestimmt kein Auslachen; Du hast zufällig{?!? :blacklol: } eine Formulierung gewählt, die zu einem ganz persönlichen Witz gehört.
Und wenn du mich/meine Worte witzig/lustig/doof gefunden hättest, wäre es mir eine Freude gewesen, dich erheitern zu können. ;)
Mittlerweile kann ich sowas sehr gut beim anderen belassen. Da, wo es hingehört.
Eulenspiegel hat geschrieben:
Sonntagskind hat geschrieben:Zitate ohne Quellenangabe finde ich etwas... schwierig.
Nun, die Quelle ist etwas... schwierig ;) und weil ich eben nicht wollte, daß die Worte in eine Schublade gesteckt werden, sondern durch sich selbst wirken, habe ich bewußt auf eine Quellenangabe verzichtet.
... das war doch so offensichtlich. :lol:
Und gerade das macht eben stutzig. Zumindest mich. Das einfache Beantworten der Frage hätte jedenfalls eine Diskursbereitschaft signalisiert. Meine ich. Kann ich nach wie vor nicht erkennen.
Ein anderer Ansatz wäre es vielleicht auch, dem Leser zu überlassen, was er wohin stecken möchte, sofern er das will.

Ich bin jedenfalls nu wieder raus aus dem Thema. :wink:
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Re: Ein zweckgebundenes Chaos

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Eulenspiegel hat geschrieben:Von den abstrakten Kernen will ich erst gar nicht anfangen,...
och menno. :lol:

hatte schon gehofft, ich könne endlich erfahren, was es mit den restlichen 15(?) auf sich hat.
im cc, erinnere ich mich dunkel, wurden ja nur 6 erwähnt & die anderen unterschlagen.
:nene:

Re: Ein zweckgebundenes Chaos

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Sonntagskind hat geschrieben:Das einfache Beantworten der Frage hätte jedenfalls eine Diskursbereitschaft signalisiert. Meine ich. Kann ich nach wie vor nicht erkennen.
:verwirrt: Öhhh, da komm ich jetzt nicht so ganz mit. Nur weil Dir die Form meiner Antwort nicht paßt, heißt das nicht, daß ich nicht kommunizieren möchte.
Paul Watzlawick hat geschrieben:Wenn du mich wirklich liebtest, würdest du gern Knoblauch essen.
Und das ich auf Deine email vom 26.10. nicht geantwortet habe, liegt an:
"Falls du und/oder ▒▒▒▒▒▒ interessiert bist/seid, meldet euch!"
Da konnte ich als Eulenspiegel doch gar nicht antworten. :zunge:
Slider hat geschrieben:
Eulenspiegel hat geschrieben:Von den abstrakten Kernen will ich erst gar nicht anfangen,...
och menno. :lol:

hatte schon gehofft, ich könne endlich erfahren, was es mit den restlichen 15(?) auf sich hat.
im cc, erinnere ich mich dunkel, wurden ja nur 6 erwähnt & die anderen unterschlagen.
:nene:
Willst Du etwa behaupten, Du hättest die ersten 6 verstanden? :lol:
Im übrigen sind es 3*6=18, so daß Dir 12 fehlen:
Don Juan unterbreitete mir drei Gruppen zu je sechs abstrakten Kernen, angeordnet in der Reihenfolge zunehmender Kompliziertheit. Hier behandele ich die erste Gruppe, bestehend aus den folgenden: die Offenbarungen des Geistes, das Anklopfen des Geistes, die Täuschungen des Geistes, das Herabsteigen des Geistes, die Voraussetzungen der Absicht und die Durchführung der Absicht.
Oder sind es doch 15?!? :strubbel:
»Bei der Zauberei gibt es einundzwanzig abstrakte Kerne«, fuhr Don Juan fort. »Außerdem gibt es, beruhend auf diesen abstrakten Kernen, unzählige Zauberei-Geschichten über die Naguals unserer Schule, die sich bemühten, den Geist zu verstehen. Es wird Zeit, daß ich dir die abstrakten Kerne und die Zauberei-Geschichten erzähle.«
Vielleicht sollte sich der olle Casti mal entscheiden - ach ja, das geht ja jetzt nicht mehr. :freak:
Vielleicht hilft Dir ja das hier: Frank Ripel: Nagualism
Kann Dir aber nicht sagen, ob's was taugt, da ich's nicht gelesen hab, sondern eben mal nach "castaneda number of abstract cores" gegooglet. Da kam z.B. auch noch das, aber das ist wohl nur Gelaber.
raterz hat geschrieben:Sorry OT, aber: du warst beim villoldo? :D kannst mir gerne über PM antworten, wie das so war. Hab nen paar seiner bücher gelesen..
1.) War ja "V. Die zwei Gefühle" eine Antwort auf Deinen{am 27.11.2013, um 14:01}verfaßten Beitrag, weshalb es imho ganz und gar kein OT ist, nach Villoldo zu fragen.
2.) Ja, ich war mit Villoldo in Peru. Allerdings war das bereits 1997, weshalb alles, was ich über den Guten zu sagen hätte, mit Vorsicht zu genießen ist. Er könnte ja inzwischen ein ganz anderer sein.
3.) Können wir das auch hier machen, weil es vielleicht noch wen interessiert.
Also, was genau willst Du wissen? :blacklol:
P.S. & O.T.: Ich gründe jetzt auch 'ne Schule und mach' heile, heile mit den Erzengeln. :engel:

:denk:

:rofl:
And I'll spread my wings 'till sun and moon, singing the song of life, dancing the dance of life, becoming life itself, no longer knowing, that I am.

Re: Ein zweckgebundenes Chaos

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Zu dem, was mich betrifft: Ich habe echt keine Ahnung, warum du von Äpfeln anfängst, wenn wir hier von Birnen schreiben.

:nixplan:

Allerdings kommt es mir eher wie eine Eröffnung eines Nebenkriegsschauplatzes vor - oder vielmehr fühle ich mich an Vergleichbares erinnert. :D
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Re: Ein zweckgebundenes Chaos

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raterz hat geschrieben:Sorry OT, aber: du warst beim villoldo? ....
Eulenspiegel hat geschrieben:....., was genau willst Du wissen?
Anscheinend doch nicht so wichtig, oder wieso kommt da nix? :verwirrt:
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Re: Ein zweckgebundenes Chaos

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srry, ich hab hier nich reingeguckt sondern auf ne P.M. gewartet :D

na mich würde interessieren, wie du ihn so wahr nahmst, was du von ihm gelernt hast, ob dir das was gebracht hat und ob du es noch anwendest ^^

-edit-

.. ohje, die arbeitet ja wirklich mit "engeln". :spinnst:
Don't worry, nothing is under control.

Re: Ein zweckgebundenes Chaos

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chrchr.. ich weiß schon, was du damit sagen willst :lol:
worüber ich mich nur aufrege ist die tatsache, dass diese leute wirklich denken, dass sie mit erzengeln arbeiten. ist ja nicht so, dass ich an diese entitäten nicht glauben würde. aber würde sich ein erzengel tatsächlich dazu verleiten lassen in diese welt nieder zu steigen (etwas, was er sicherlich nicht einfach so tun würde, dafür hat er viel zu viel zu tun :D ), dann würden alle anwesenden im raum mindestens wahnsinnig werden..

womit diese leute zu tun haben, sind keine echten erzengel, sondern irgendwelche niederen engel. schutzengel, krafttiere whatever. franz bardon nennt sie erdgürtelbewohner. das sind entitäten, die stark an die erde gebunden sind, und natürlich dem menschen in verschiedenen formen erscheinen können. wer unbedingt mit erzengel arbeiten muss, warscheinlich wegen seinem ego - denn unter erzengel arbeite ich nicht :muah: - dem können sie auch so erscheinen.
Don't worry, nothing is under control.

Re: Ein zweckgebundenes Chaos

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raterz hat geschrieben:srry, ich hab hier nich reingeguckt sondern auf ne P.M. gewartet. mich würde interessieren, wie du ihn so wahr nahmst, was du von ihm gelernt hast, ob dir das was gebracht hat und ob du es noch anwendest.
Was ja vielleicht auch andere interessiert. ;)
Kennengelernt habe ich ihn über den Frankfurter Ring.
Die machen meistens am Freitag einen Infoabend und dann Sa/So den Workshop - so bei Alberto, Olga Kharitidi, und auch bei so was. :rofl:
Von Alberto{und Olga}hab' ich jeweils nur den Infoabend besucht, wobei mir bei ihm folgende Geschichte im Gedächtnis geblieben ist:
Die erzähle ich das nächst mal. :bow:
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Re: Ein zweckgebundenes Chaos

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Auf dem Infoabend hat Alberto alles mögliche von sich gegeben: über Pacha-Mama, seinen Co-Autor & WasWeißIchNichtNochAlles. So richtig interessant wurde es, als er anfing über ..... - Trommelwirbel - SCHWARZE MAGIE - Tusch - zu sprechen. :blacklol:
Als Alberto auf Haiti in einer Kneipe einem Professor der Antroplologie begegnete, hatte er mit diesem eine Außeinandersetztung darüber, wie die SCHWARZE MAGIE funktioniere.
Alberto war{damals}der Ansicht, daß sich das Alles nur in den Köpfen abspiele und die SCHWARZE MAGIE nur dann wirken könne, wenn man auch daran glaubt.
Jetzt war der Prof. mit einem gefürchteten Voodoo-Prister bekannt, der beide Seiten der Magie beherschte, sowohl die Weiße wie auch die Schwarze.
Alberto bemerkte noch dazu, daß die ....
:denk:
ich weiß nicht mehr genau ob er tatsächlich von "Voodoo-Pristern" sprach, oder Voodoo-Zauberern, oder ....
:nixplan:
jedenfalls die, die er meinte, seien wie Anwälte: je nach dem, wer sie beauftragt, würden sie Fluch oder Segen sein.

Der Prof. ließ Alberto einen Kasten Bier bezahlen, den sie dann zusammen zu der Hütte oben auf dem Berg & weit ab von jeder anderen Behausung schleppten. Dort verbrachten sie den Abend und als Alberto mal sein Bier weggetragen hatte, bekam er grad noch mit, daß der Prof. den Magier fragte, ob er Alberto nicht verhexen könne. Der meinte nur, daß er dachte, Alberto wäre ein Freund von dem Prof. & der gleich:"Nene, Du sollst ihn ja nicht umbringen; einfach nur mal seinen {Un-}Glauben erschüttern."
Alberto war einverstanden, hat sogar ein T-Shirt dagelassen, daß der Typ für seinen Voodoo benutzen konnte, hatte nur drum gebeten noch zwei Tage{bis Montag}zu warten, da am nächsten Tag{Sonntag}sein Flieger nach L.A. ging & er wolle das doch so richtig mitbekommen, was der Magier mache.
Der Montag kam und ging, der Dienstag kam und ging, der Mittwoch ebenso & Alberto dachte schon gar nicht mehr daran & wachte am Donnerstag gegen 5:30 auf, weil es ihm total sch**ße ging. Er fiel aus dem Bett, kotzte den Boden voll - alles grün und schwarz, krümmte & wand sich, schaffte es irgendwie sein Tel. zu ergreifen, um einen Krankenwagen zu rufen, als das Tel. anfing zu klingeln.
Der Prof. war in der Leitung & sagte, daß sie am Montag zu besoffen gewesen seien & sie wären erst jetzt dazu gekommen, was zu machen, ob er{Alberto}denn schon was merke.
Bild

Diese nette Geschichte hat Alberto dann benutzt, um zu demonstrieren, wie man die Enerie über der Leber eines Anderen zerschneidet & auch wie man sie wieder repariert. Er ließ die Zuhörer das in Zweierteams ausprobieren, um zu demonstrieren, daß auch wir das könnten & auch wie man sich schützt.
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Da ich im Laufe des Abends ein paar{mehr oder weniger}intelligente Zwischenfragen gestellt hatte, fragte er mich nach meiner Anschrift. Das hat er auch noch bei mindestens einer weiteren Person gemacht; zumindest war das das, was ich gesehen habe.
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Dann habe ich fast 2 Monate nix von ihm gehört.
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Was dann geschah, berichte ich ein anderes Mal. :bow:
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