hör du doch auf aus solchen zu zitieren.Hör auf, an Märchen zu glauben.
Re: Über Gott
31now i am become death, destroyer of worlds.
hör du doch auf aus solchen zu zitieren.Hör auf, an Märchen zu glauben.
Du hast recht, daßgetintoit hat geschrieben:hör du doch auf aus solchen zu zitieren.
Erst mal zum Letzteren:Sonntagskind hat geschrieben:S'is aber auch nicht einfach: Die eine reagiert dir zu scharf, der andere zu lasch...
(Was das mit Gott zu tun hat? Hmhmmm - alles und nichts. )
Womit sich für mich das Thema erledigt hat.Eulenspiegel hat geschrieben:Es gibt wohl keine sinnlosere Verwendung für den Verstand, als sich Gedanken zu machen "Über Gott", weil der_Geis/die_Absicht/das_Abstrakte nur in der Stille erfahrbar ist – nicht als Konzept, sondern als gelebte Wirklichkeit.
Darüber hinaus war auch nicht die Rede davon, daß mir die Reaktion von getintoit "zu lasch" gewesen wäre.Eulenspiegel hat geschrieben:Ich verkaufe nichts & ich kaufe auch nichts.
getintoit hat geschrieben:ich darf doch sehr drum bitten den unterstrich unter meinem nick zu unterlassen, herr romanzitierer.
Dieser Satz in Klammern von mir hatte weder mit dir noch mit deinem Geschriebenen zu tun.Eulenspiegel hat geschrieben:Womit sich für mich das Thema erledigt hat.
Du hast recht - mir gegenüber schaffst du es offensichtlich nicht, dich verständlich zu machen.Eulenspiegel hat geschrieben:Zu dem "reagiert", so verstehst Du offensichtlich nicht, was ich damit meine:Eulenspiegel hat geschrieben:Ich verkaufe nichts & ich kaufe auch nichts.
Im Spannungsfeld zwischen dem sozialen Angewiesensein und der unausweichlichen Einsamkeit eines jeden Menschen muss sich jeder zurechtfinden. Um Verständnis zu ringen, ohne Verstehbarkeit zu fordern und Eigenheit und Schutzbedürfnis des anderen zu respektieren, erfordert eine gewisse Bescheidenheit.
Das ist gut. Hat man dieses Wissen wirklich verinnerlicht und akzeptiert, ist der Effekt sicherlich hervorragend.Eulenspiegel hat geschrieben:Der Tod ist nicht verhandelbar und er ist das Einzige, was dir wirklich selbst gehört. Alles andere kann schiefgehen, aber nicht der Tod – das kannst du als sichere Tatsache annehmen. Lerne dieses Wissen so zu nutzen, dass es einen echten Effekt auf dein Leben hat.
Familiär bedingt habe ich früh gelernt, auf meine eigene Einschätzung mehr zu vertrauen als auf die anderer: Eltern geschieden als ich noch sehr jung war und beide haben sich des öfteren darüber ausgelassen, was für ein Arsch der jeweils andere ist.Eulenspiegel hat geschrieben:dann haben Dir die Menschen um Dich herum ihre Vorstellungen, Ideen & Glaubenssätze eingeimpft & Dir den Geist vernebelt, Dich in einen tumben Wiederkäuer verwandelt, der zu nichts fähig ist, als immer wieder den selben Mist hochzuwügen, darauf herum zu kauen & ihn wieder zu schlucken.
Das ist natürlich nicht lustig, aber ich musste sehr lachen . Wunderbar formuliert .xxx hat geschrieben:mein gottesbild jedenfalls verlangte rechenschaft von mir persönlich und generell als vertreter der menschheit, reue für die verfehlungen, demütige erniedrigung. er ließ sühnen und drohte mit drakonischen strafen, ließ mich und uns dann aber in seiner gnade nochmnal davon kommen, nachdem ich seine herrlichkeit lobpreiste und abkehr versprach.
Beides zutreffend, ja.xxx hat geschrieben:auch wenn das jetzt nur so ein gedankenspielchen ohne persönlichen bezug von dir war, zeigt das m.e. ein relativ mildes gottesbild.
[...] (menschenliebe setztest du als eigenschaft des gottes voraus, nicht wahr?)
Damit hast du IMO einen entscheidenden Aspekt angesprochen; seit ich deinen Post gestern gelesen habe denke ich darüber nach. Auch ich bin mit "guten Abend, gute Nacht" (mit dem Originaltext) manchmal in den Schlaf gesungen worden - und ich mochte es sehr. Heute würde ich sagen, es war und ist für mich eine Art Volksweise, ein Schlaflied. Und ich glaube, es lag eher an der Melodie und daran, dass bei mir jemand am Bett saß, der für mich sang, dass ich so gute Erinnerungen daran habe.xxx hat geschrieben:ich kann es nicht beurteilen und habe mich zuwenig mit sowas beschäftigt, um beurteilen zu können, inwiefern konfesionelle unterschiede bei der prägung des gottesbildes eine rolle spielen...
Lieber homme,homme hat geschrieben:Das ist gut. Hat man dieses Wissen wirklich verinnerlicht und akzeptiert, ist der Effekt sicherlich hervorragend.Eulenspiegel hat geschrieben:Der Tod ist nicht verhandelbar und er ist das Einzige, was dir wirklich selbst gehört. Alles andere kann schiefgehen, aber nicht der Tod – das kannst du als sichere Tatsache annehmen. Lerne dieses Wissen so zu nutzen, dass es einen echten Effekt auf dein Leben hat.
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Also würde mich Interessieren, wie du die bekannte Frage "was soll ich tun?" in deiner (ich denke der Begriff ist angebracht) Weltanschauung zu beantworten ist. / Interessiert mich . // Meinen Dank für die Antworten bisher. / Grüße
Für einen ऋषि stellt sich das Reflektieren , oder der Prozess der Selbstreflektion, folgendermaßen dar: Die Vrittis{fig.: Whirlpool} oder der innere Dialog, das diskursive Denken, .... NennEsWieDuWillst führt zu einem Abfluß der Energie hin zu den Rändern der Energieblase, die Dein Sein ausmachen.
Bitte entschuldige die verquartzte Ausdrucksweise & hab etwas Geduld.
Das Ergebnis ist eine undurchdringliche Schicht, die Zweierlei bewirkt:
1.) Macht sie es Dir unmöglich, die Wunder der Dich umgebenden Welt wahrzunehmen.2.) Macht sie genau das: Reflektieren.
- Du bist abgeschnitten vom Mysterium.
......
- Du betrachtes Dich in den Spiegelungen Deines Selbst & das ist die Bedeutung des Wortes Selbstreflektion.
Muß hier leider abbrechen – noch ein schönes WE.
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