Re: Die ewig leidigen Geisters des Tabaks

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Finde heraus ob Du ein Raucher oder ein Nichtraucher bist & sei es!
Hm. :) Findich gut.

Aber ich möchte auch eine Geschichte dazu erzählen:

Letztens im Philosophieseminar

Dozent: Wer von Ihnen ist Raucher?
Die Hälfte meldet sich.
Dozent: Wer von Ihnen ist Nichtraucher?
Die Hälfte meldet sich.
Dozent: Hat sich jemand nicht gemeldet?
Jonas meldet sich.
Dozent: Wieso hast du dich nicht gemeldet, Jonas?
Jonas: Ich weiß nicht. Manchmal rauch ich und manchmal rauch ich nicht.

:transformer:
~ Resting in Peace ~

Re: Die ewig leidigen Geisters des Tabaks

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Finde heraus ob Du ein Raucher oder ein Nichtraucher bist & sei es!
klingt wie der letzte werbespruch eines gewissen tabakriesen: "don't be a maybe..." usw..
;)
Letztens im Philosophieseminar

Dozent: Wer von Ihnen ist Raucher?
Die Hälfte meldet sich.
Dozent: Wer von Ihnen ist Nichtraucher?
Die Hälfte meldet sich.
Dozent: Hat sich jemand nicht gemeldet?
Jonas meldet sich.
Dozent: Wieso hast du dich nicht gemeldet, Jonas?
Jonas: Ich weiß nicht. Manchmal rauch ich und manchmal rauch ich nicht.

wenn franz kocht, isser koch
obwohl franz eigentlich kein "koch" is
wenner liest, leser usw... ^^

beien filosooofen kommt eh nix bei rum.
die kannste alle inner pfeife rauchen, ausser die
schräg/querdenker & satiriker, wie wilde & co vllt.

nurmalso:
jeder raucher erinnert sich an seine erste kippe.
aber
frag mal nen raucher nach seiner 40sten oder 100sten.
erinnerste dich?


die routine mal wieder, sie ist es, die uns un-aufmerksam macht.

alles was zur gewohnheit geworden ist,
erreicht nicht mehr die anfängliche aufmerksamkeit,
meistens jdfls.

und was lernen wir daraus?
:gaehn:

Re: Die ewig leidigen Geisters des Tabaks

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Eine Frage an die On-Off-Raucher:

Gibt es hier jemanden, dessen Sucht ausschließlich durch bestimmte (spezielle) emotionale Situationen geweckt wird? Der also lange abstinent sein und die Sucht auch immer wieder mühelos abschütteln kann, um dann Monate später allein aus einem psychischen Impuls wieder anzufangen? Was für Schemata sind es bei euch, die ein Craving nach langer Zeit auslösen und wie erklärt ihr euch die Zusammenhänge?
Die Frage stellt sich mir, weil die meisten Raucher, scheint mir, eher durch soziale Situationen getriggert werden, was mMn auch mehr Sinn macht, denn den Nikotinrausch selbst empfinde ich nicht als besonders emotionsregulierend, zumindest nicht, wenn die körperliche Abhängigkeit nicht mehr da ist. :nixplan:

Re: Die ewig leidigen Geisters des Tabaks

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aneurysma hat geschrieben:... denn den Nikotinrausch selbst empfinde ich nicht als besonders emotionsregulierend, zumindest nicht, wenn die körperliche Abhängigkeit nicht mehr da ist. :nixplan:
Bin zwar nicht angesprochen, da nicht zur nachgefragten Gruppe gehörig ;) , aber zu diesem Satz mein Empfinden damals: Mich hat die erste Kippe des Tages, im Regelfall die Feierabendzigarette am Abend, immer schön auf's Sofa gedrückt; ich wurde quasi runtergefahren. Bei der 2. Zigarette war der Effekt kaum noch vorhanden, und somit war sie bereits eher uninteressant; lediglich die Gewöhnung ließ dann zur 2. und evtl. noch zur 3. greifen.
Ist das (gemeint ist die einsetzende Entspannung bei mir bei der 1. Zigarette des Tages) keine "übliche" Reaktion? :verwirrt:
~~ courage ~ compassion ~ connection ~~
~~ ~~ ~~ ~~ vulnerability ~~ ~~ ~~ ~~

~~ ~~ ~~ ~~ Γνῶθι σεαυτόν ~~ ~~ ~~ ~~

Re: Die ewig leidigen Geisters des Tabaks

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Sonntagskind hat geschrieben: Bin zwar nicht angesprochen, da nicht zur nachgefragten Gruppe gehörig ;) , aber zu diesem Satz mein Empfinden damals: Mich hat die erste Kippe des Tages, im Regelfall die Feierabendzigarette am Abend, immer schön auf's Sofa gedrückt; ich wurde quasi runtergefahren. Bei der 2. Zigarette war der Effekt kaum noch vorhanden, und somit war sie bereits eher uninteressant; lediglich die Gewöhnung ließ dann zur 2. und evtl. noch zur 3. greifen.
Ist das (gemeint ist die einsetzende Entspannung bei mir bei der 1. Zigarette des Tages) keine "übliche" Reaktion? :verwirrt:
War wahrscheinlich ein bisschen blöd/unklar gestellt, die Frage. Ich beobachte an mir selbst, dass ich in sehr spezifischen Situationen spontan, machmal nach sehr langer Zeit, starke Lust bekomme zu rauchen. Die Funktion scheint dabei nicht eine allgemein entspannende Wirkung zu sein (zumal Nikotin mich auch eher nervös macht...). Tatsächlich kann ich überhaupt nicht sagen, was die Funktion ist, da es mir danach ja nicht besser geht :lol: Mich wundert eben vor allem, dass das Craving nur in ganz bestimmten Situationen von ganz bestimmten Emotionen getriggert wird - Situationen, in denen eine Zigarette, soweit ich sehe, keine Hilfe ist :nixplan:

raterz hat geschrieben:bei mir ist es eher so, dass man einem alten freund mal wieder hallo sagen will. :D
Da ist schon was dran, nach längerer Abstinenz kommt mir der Tabak auch wie ein guter alter Freund vor und ich frage mich, warum ich eigentlich aufhören musste. Nach einer Woche Hallo sagen fällt es mir dann wieder ein, nur kann ich es dann schon wieder nicht lassen. ^^

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