End the war on drugs (internationale Petition)

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Experts all agree that the most sensible policy is to regulate, but politicians are afraid to touch the issue. In days, a global commission including former heads of state and foreign policy chiefs of the UN, EU, US, Brazil, Mexico and more will break the taboo and publicly call for new approaches including decriminalization and regulation of drugs.

This could be a once-in-a-generation tipping-point moment -- if enough of us call for an end to this madness. Politicians say they understand that the war on drugs has failed, but claim the public isn't ready for an alternative. Let's show them we not only accept a sane and humane policy -- we demand it. Sign the petition and share with everyone --if we reach 1 million voices, it will be personally delivered to world leaders by the global commission.
Sign: http://www.avaaz.org/en/end_the_war_on_drugs/96.php
happiness is the absence of resistance

Re: End the war on drugs (internationale Petition)

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Tjoar. Das wird sich zeigen müssen.

... ich zumindest fahre bislang gut auf der don't mess with Dschingis Khan Schiene und möchte diesen nicht contra meiner Wenigkeit wissen ;)

EDIT: Was es bringt? (dein EDIT hat die Frage wohl erübrigt :nixplan: ) ... was bringt ne negative Einstellung dazu?
Gab sicher 1Mrd. Trottel auf der Welt (wahrscheinlich sogar ne aktuelle Schätzung ^^) mit denen man nicht reden konnte/kann, die sich nicht ändern können/wollen usw; deshalb nun zu sagen: "Ach, ändert sich doch eh nix, solang so viele Ignoranten un'nerweechs sind" kann's imo irgendwie auch nicht sein ... nicht falsch verstehen - einen (nicht geringen) Hang zum (gefühlt erfahrungsmäßigen) Pessimismus kann ich nicht von mir weisen, aber gutheißen muss ich ihn deswegen auch nicht :rocker:
My bubble -- my rules

Re: End the war on drugs (internationale Petition)

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:lol: Ajo.

Wie wärs noch mit Hi-Man und Rocky Balboa? :freak:

Crocodile Dundee.

Was es bringt? dein EDIT hat die Frage wohl erübrigt
Jo. Weil war ne doofe Frage. Hast ja nämlich schon recht, mit dem was du schreibst. Ist garnicht so wichtig, was es bringt.
Allein wenn sone Aktion renitentes Bewusstsein schafft... :D Also schön signen und spreaden. :)

Weil n' Hungerstreik wäre jetzt auch zu viel verlangt. :blacklol:

Gruß
Schuh
~ Resting in Peace ~

Re: End the war on drugs (internationale Petition)

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Es muss doch noch was in der Mitte geben... also zwischen Hungerstreik und solchen von Identität lösgelösten Lifestyle-Gags.. :denk:

Aber bei so richtigen Petitionen oder Aufrufen zur Massen-Selbstanzeige undso, macht ja auch keine Sau mit.

Ergo: Es ist einfach garnicht so wichtig offenbar. Lass sie doch Cowboy und Indianer spielen.

Hier ist Frieden, und das Kriegsbeil liegt irgendwo aufm dem Kleiderschrank.

Gruß
Schuh
~ Resting in Peace ~

Re: End the war on drugs (internationale Petition)

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Jo, hier. Aber in Mechiko? Kolumbien? Nah- und auch Fernost?! ... da sterben täglich unzählige, die noch nicht mal ansatzweise etwas mit den Kartellen und ihren Geschäften und Produkten zu tun haben.
Dass die Petition jetzt höchst wahrscheinlich zu nix führen wird, nehm ich auch einfach mal an und auch wenn ich im Grunde - selbst häufig einer seiend - Gutmenschs gern belächel und meinen Kopf wegen ihnen schütteln muss, so will sich in mir schlicht keine lokale Zufriedenheit manifestieren; fühlt sich für mich einfach nicht gut an :nixplan:

Sei's drum und wiedermal ein gespanntes "Vamos a ver" :)
My bubble -- my rules

Re: End the war on drugs (internationale Petition)

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Ja, das ist schrecklich, was passiert in Mexiko.

Oder in Äthiopien, oder auf der städtischen Kinderkrebsstation, oder drüben bei Meyers.

Und könnte ich es jetzt ändern.... :(

Aber wem dient es, wenn nichtmal hier Frieden ist? :nixplan:
so will sich in mir schlicht keine lokale Zufriedenheit manifestieren
...Cui bono??

Aber wenn dir so ein signen hilft, dir diese Zufriedenheit dann auch nur ein Stück weit zuzugestehen, dann solltest du das tun.

Womit wir die Frage "Was bringt's?" auch auf einer ganz neuen Betrachtungsebene hätten.. ;)
Wenn diese Aktion nur ein Stükchen "lokale Zufriedenheit" zu geben vermag, ist ihr Wert schon unermesslich.

:) Ich denke das sind zwei Pole, und was du geschrieben hast, hätte an anderem Ort und anderer Zeit genausogut ich schreiben können und umgekehrt. Ein aufgespanntes Feld, das uns Raum zu Tanzen gibt. Nicht nur hier im Kopf. Es gilt wohl die Balance zu halten. Vor allem im alltäglichen Betrieb. Sowohl Mitgefühl zu zeigen, als auch sich nicht von nicht eigenem Schmerz auffressen lassen und das Gefühl für das eigene Selbst verlieren.

Köstlichen Dank auch für dieses - philosophische - Tänzchen. :bow:

Gruß
Schuh
~ Resting in Peace ~

Re: End the war on drugs (internationale Petition)

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Slider hat geschrieben:wenn ich mir die taz-umfrage so anschaue
Ich seh keine Umfrage. :nixplan:


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Guter Kommentar:
Dass der Drogenkrieg die Opfer erst produziert, die er zu retten vorgibt, wird nirgendwo deutlicher als an der aktuellen Situation in Afghanistan, wo Nato und Bundeswehr die größte Opium- und Heroinproduktion aller Zeiten nicht unterbinden, sondern überwachen, weil ihre verbündeten Warlords sich damit finanzieren. Dies ist nur möglich, weil sich mit keinem anderen Produkt der Welt so leicht so gigantische Profitmargen erzielen lassen. Aus Kokablättern oder Opium im Wert von 500 Dollar wird dank der Illegalität eine Ware, die im Endverkauf über 100.000 Dollar einbringt. Nur ein Ende des globalen Prohibitionsdogmas kann dafür sorgen, dass die magnetische Anziehungskraft solcher Gewinnspannen abklingt.

Solange freilich die Geopolitik der USA und ihrer Verbündeten von diesem Drogengeld abhängig ist, so lange wird die Spirale von Schwarzgeld, Gewalt, Korruption und Terror nicht zu stoppen sein. Umso mehr ist dem Appell der Kommission zu wünschen, dass er endlich Gehör findet.
http://taz.de/1/debatte/kommentar/artik ... galize-it/

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