Psychologie: Tagträume machen unglücklich

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Meditation, Yoga, Tai Chi: Wer sich auf den Augenblick konzentriert, lebt glücklicher. Jetzt haben Forscher fernöstliche Philosophien wissenschaftlich bestätigt. Geistige Abwesenheit drückt auf die Stimmung, ist das Fazit ihrer Studie. Für diese haben die Forscher sogar eigens eine iPhone-App entwickelt.

Mehr: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 06,00.html

Die Studie würde mich interessieren, anmelden dafür mag ich mich aber nicht.
Bzgl dieses Punktes

Eine weitere Analyse legte nahe, dass tatsächlich das Abschweifen der Gedanken zur schlechteren Stimmung führte - und nicht anders herum jemand sich gedanklich mit anderen Dingen beschäftigte, weil er unzufrieden war.

bin ich mir allerdings nicht ganz so sicher wie die Forscher zu sein scheinen.

Re: Psychologie: Tagträume machen unglücklich

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Ich hab den Artikel jetzt nicht gelesen, mir aber trotzdem ein paar Gedanken dazu gemacht. Wer denkt, ist nicht im hier und jetzt. Folglich "flüchtet" man sich in irgendwelche Gedanken, Fantasien, Vorstellungen, Erinnerungen - what ever. Das dass nicht glücklich machen kann ist für mich soweit logisch.

Meditation ist das genaue gegenteil davon, dabei geht es nämlich darum bewusst zu sein, dazu gibt es verschiedene Techniken. Das Ziel all dieser Techniken ist es die Gedanken auszublenden und den Moment bewusst zu erleben. Das Geschieht in dem man Mantren im stillen aufsagt, bewusst atmet oder wie auch immer. Jedenfalls hört der Gedankenstrom auf.

Anregungen?

Re: Psychologie: Tagträume machen unglücklich

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Für heute lautet die brmpf'sche Theorie dazu in etwa wie folgt: inner Leere ("Unglück" ? ) erzeugt Langeweile. Wenn die Langeweile wahrgenommen wird, dann will man sich natürlich beschäftigen. Was beschafft man sich? Klar doch, Zerstreuung. Sich in einen Tagtraum zu zerstreuen ist dann eine effektive Möglichkeit um vor der Realität zu flüchten.

Oder so.. :D

Re: Psychologie: Tagträume machen unglücklich

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Mit der dritten Frage wollten die Forscher die umherirrenden Gedanken einfangen. "Denkst du gerade an etwas, das nichts mit dem zu tun hat, was du gerade tust?" Knapp die Hälfte ihrer Wachzeit (46,9 Prozent) ließen die Studienteilner...
hm..
also ich bin wohl ein sehr gegenwärtiger mensch^^
denn wenn man mich fragt was ich grade denke und mache, zb am telefon, dann lautet meine antwort : 'telefonieren' - was sonst ?
;)
und würde ich da probant sein, wäre meine antwort 'bin gedanklich grade mit der beantwortung seltsamer fragen für eine studie befasst'

nunja, ich denke schon dass gegenwärtigkeit mit glücklichkeit im zusammenhang steht. ich halte mich auch für gegenwärtig, ich denke weder an die zukunft noch hänge ich der vergangenheit nach, früher war eben nicht alles besser, das leben macht spass im hier und jetzt.
allerdings sehe ich halt keine klare ursache-wirkung-aufteilung, nach wie vor.

in dem sinne - :rocker:

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