Transformative-Wahrnehmung

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Hallo allerseits! ;)

Ich bin El'Anatar und grüße euch mit der allerhöchsten Herzenskraft und freue mich mich darüber, in eurem kleinen, feinen, psychedelischen Kreise weilen zu dürfen ! :herzen:

Danke sehr! :bow:

Eine kurze Frage: Auf welche Art und Weise erfahrt ihr Transformation bzw. die Auflösung eurer Blockaden? Hier geht es also um "Transformative-Wahrnehmungssinne".

Scheinbar gibt es unendlich viele Möglichkeiten der Wahrnehmung, des Durchlebens und der Verarbeitung, jedes menschliche Bewusstsein ist da anders gestrickt.

Beispielsweise nehme ich transformative Energien und Blockaden überwiegend "rein energetisch-magnetisch" wahr, schwer das zu beschreiben, muss man wohl selbst so erfahren.

Ich spüre dahinter zwar manchmal um welche Emotion es sich handelt(e), wie z.B "Wut / Angst / Trauer" etc. doch allgemein empfinde ich bei meiner Transformation KEINE EMOTIONEN ...

Anders dagegen z.B meine Freundin, die genau andershersum gestrickt ist.

Sie durchlebt all die tiefen, schmerzhaften Transformationen auf rein emotionale Art, muss also all die Trauer, Angst, Wut etc. nochmal vollkommen emotional durchleben, als würde ihr der Teufel ausgetrieben werden.

Auch mir wird der Teufel "energetisch" ausgetrieben, doch ist es bei mir tatsächlich eine "eher männliche Transformation", während sie als rein emotionales-Wesen eine eher "weibliche Transformation" durchlebt. Sie transformiert auch eher zyklisch und ich punkt-genau a-zyklisch, passt auch hier wieder zu männlich und weiblich. Ausserdem scheinen wir beide Zwilllingsseelen zu sein, mit demselben Auftrag genau dieselben Parts des Kollektiv-Bewusstseins zu transformieren (verbunden mit unseren persönliche-Blockaden, denn alles ist vernetzt. Wird das eine (persönliche) gelöst, wird dies wechselseitig zum überpersönlichen Erfolg). Nur jeder von uns transformiert all diese Schwinungsfelder auf unterschiedliche Art. Sie weiblich, ich männlich. Und wie ist es bei euch?

Muss dazu sagen, dass ich in regelmäßigen Abständen zur "Unterstützung" meiner Transformation LSD anwende (Meine Freundin tut dies nicht, ist auch besser so).

LSD ist für mich ein wertvolles Transformations-Werkzeug, wenn auch nur ein "Unterstützendes". Dennoch besitzt es eine große Macht, tief-festsitzende Verstrickungen, bis auf Zell-Ebene, aufzubrechnen. Ja, es befreit!

Die wahre Arbeit / Transformation an sich selbst, seiner Blockaden und daraus sich ergebender Muster, geht natürlich weit über die Einnahme von LSD hinaus. Doch all dies, wisst ihr bereits selbst! :)

Meiner Erfahrung nach, muss man nicht immer genau wissen, was man da grade transformiert, denn oft liegt es weit zurück, und geht weit über diese jetzige Inkarnation heraus.

Wichtig ist nur am Ende zu erkennen, welche Auswirkungen es auf das JETZT-BEWUSSTSEIN hatte (und sich darüber zu freuen, die verstrickten Muster nun losgelassen zu haben).

Es gibt einen Ur-Schmerz, der einst bei der Trennung aus dem EINSSEIN entstanden ist, eine Art "Ur-Brandmahl", oder "Ur-Blockade", gleichzzeitig eine Art "überdimensionale Lüge", die ich jetzt nicht näher erläutern werde, da dies an dieser Stelle zu spirituell-komplex werden würde, und warscheinlich auch zu sehr ins Esoterische gehen würde, was hier (eventuell) nicht so gern angenommen wird. Und dies nehme ich in Liebe und Verständnis an, dass es (vermutlich) so ist.

Jedenfalls sind alle duale Blockaden über jenen einst entstanden Ur-Schmerz geschichtet, alle sind zu ihm zurückuführen und alle führen von ihm Weg, wie viele Schichten, die jeder für sich und gleichzzeitig wir alle zusammen, nacheinander bearbeiten muss/müssen.

Viele psychedelische Konsumenten, die LSD und andere Substanzen bewusst zur Transformation nutzen, jedoch auch andere bewusste Menschen, die keine Substanzen nutzen und all diese Transformationen bewusst (oder zum Teil auch unbewusst) durchleben, leisten hier wahre Pionier-Arbeit für das Kollektiv.

Ersteinmal am "kollektiven Ur-Schmerz" (auf planetarer-Ebene entstanden in LEMURIEN) angekommen, und daraus folgendend erkennend, all die Verstrickungen, die sich daraus ergaben und bis heute auswirken, ist für mich die kraftvollste und beschleunigste Transformation, die auch gleichzeitig eine kraftvolle Transformations-Arbeit am Kollektiven-Bewusstseinfeld sein kann, denn wiegesagt, ALL-ES ist miteinader verbunden, ebenso der UR-SCHMERZ - Er verbindet uns alle, wie uns auch alles andere verbindet, doch der Ur-Schmerz ist nunmal ein besonderes Kollektiv-Thema, uns betreffender, in die Dualität hinabgestiegenen Seelen).

Nun, worauf ich eigentlich hinaus wollte: Jeder nimmt Transformation auf andere Weise verstärkt war. Der eine mehr "emotional", der andere mehr "körperlich", der andere mehr "energetisch-magnetisch" (so wie ich).

Ich habe (erst ganz neu) festgestellt (da endlich den Urschmerz Lemurien erleuchtet), dass ich bei sehr schwer-wiegenden Transformationen, über den "Geruchs-Sinn" transformiere. Lacht ruhig, denn es ist wahrlich "lustig", nicht wahr?

Da hat sich mein Höheres Selbst bzw. die Essenz / die höheren Licht-Ebenen wohl ganz speziell, diese Geruchs-Transformation ausgedacht, weil dieser "Transformations-Kanal" für uns Menschen als am wenigsten "schlimm" empfunden wird, als über "Emotionen", "Fühlen", "körperliche Schmerzen" etc. Dies war jedoch erst einmal jetzt so mit dem "Riechen". Kann gut sein, dass dies ein einmaliger Fall war. Ganz ohne energetisches Fühlen ging es natürich trotzdem nicht... Doch der "Geruchssinn" (als Transformativer Wahrnehmungskanal) nahm in dem Falle etwas "energetische Arbeit" ab... :D

Obwohl die Erfahrungen tief-transformierend sind und bis an die Grenzen der Belastbarkeit gehen, ist es schon lustig, dass es dabei "gewaltig stinkt"... Klingt sicher lustig, doch ich mein dies ernst. :nick:

Anderseits will ich scheinbar mit diesem ersten Beitrag, auch ein wenig Humor in dieses Forum bringen (ohne das ich damit sagen möchte, dass hier nicht schon ein großes Humor-Schwingungsfeld besteht :wink:)

Doch es ist die Wahrheit. Gestern haben die Blockaden gestunken. Bis aufs ÜBELSTE, meine Freunde! :lol:

Wie ist es bei euch so? :-)

Wiegesagt, ich benutze zum Transformieren ausschließlich LSD, andere psychedelische Drogen habe ich dafür noch nicht benutzt, obwohl meine Neugier mich verleitet, auch bald mal das Transformations-Potential anderer Substanzen auszutesten, jedoch empfinde ich Acid einfach bereits als "perfekt" und irgendwie schwingungsmäßig "am reinsten". Ein manifestiertes Bewusstseins-Molekül von "Gott", oder wie man "Es" auch immer nennen möchte. Urquelle, GROSSE GÖTTIN, Allerhöchster, sonst was... Alles dasselbe! Allumfassendes Bewusstsein-Allumfassende-Bedingslose Liebe! :herzen:

Was man sonst noch so für Substanzen, für die "reine Transformation von Blockaden etc." nutzen kann, dafür starte ich bald vielleicht mal einen eigenen Thread. Intressiert mich nämlich ungemein, und ich scheine hier auf eine qualitativ-hochwertige Psychedelic-Info-Quelle gestoßen zu sein. Danke, dass ich bei euch sein darf, ist mir eine Ehre. :)

DMT bzw. dieses magisch-hochwertige Changa zieht mich auch an, habe eine große Herzens-Resonaz darauf, dass mir das Mittel "dienlich" sein könnte und dass es in den weiteren Schriten meiner magischen Selbst-Einweihung eines Tages von Bedeutung sein könnte!

Allgemein habe ich bedenken, dass das Nutzen von pschedelischen Substanzen zur GANZWERDUNG / Bewusstseinserweiterung zur "äußeren Suche" werden kann (und der Impuls daher nicht aus dem EINSSEIN heraus kommt - und daduch möglicherweise ein duales-Muster vermehren könnte) und einen unnatürlichen Bewusstwerdungsweg auslöst. Doch gibt es überhaupt einen unnatürlichen Bewusstseinsweg? Ich habe für mich das Gefühl, dass in meinen fest-geschriebenen und bereits im nicht-zeitlichen geschehenen Lebensplan, jedes Drogen-Erlebnis geplante Sache war, denn wir sind die Magier der Neuzeit und uns stehen unbegrenzte Möglichkeiten zur EINSWERDUNG zu Verfügung, alle anderen Ansichten währen BEGRENZT und DUAL. Somit: Ein nutzesvolles Hilfsmittel, gegeben vom Licht = LSD ! Doch nur um seine Projektionen dadurch aufzulösen / weg-zu-beobachten, anstatt sie weiterhin zu verdrängen, oder ABER SOGAR durch LSD noch vermehrt zu projizieren. Also: Hingabe an den freien Fluss der Liebe will gelernt sein und ist die Hauptabsicht, der Hauptfokus, aus dem alles andere, so wie auch die Einnahme von LSD, entsteht). Wir leben aus dem ICH-BIN. Wir leben aus dem EINSSEIN. Wir sind EINS. Jetzt bin ich abgeschweift.

Mich intressiert, WIE IHR, Transformationen wahrnimmt... Durchlebt ihr Emotionen? Körperliche Reakitonen? Magnetisch-Energetische Reakitonen? XYZ?

Hauptsache die Sachen transformieren... Und sind ma' irgendwann endlich vollständig vom Tisch *grins*... Egal ob die eigenen dunklen, oder die kollektiv-dunklen Felder (mh, die riechen lecker, HAH). Alles ist miteinander verbunden. Bewusst transformative Menschen kämpfen den Djungel ins EINSSEIN frei, in den Paradis-Garten EDEN, Paradieshimmel, höhere Einheitsdimensionen, Liebes-Ebene, oder wie wir/du das auch immer nennen willst, es gibt dafür unendlich viele Worte und alle sind in Liebe angenommen und unendlich geliebt, so wie auch du.

So langsam sollten die Seelenkeller mal blitze-blank blinken, find ich *Bling*Bling* ;)

Wie siehts bei euch so aus? Im Seelenkeller? Und welche Kombinationen von "Fokus auf Liebe" und sich vielleicht daraus ergebender Techniken (wie Meditation, Heilenergien) + Einnahme von psychedelischen Substanzen nutzt IHR um GANZZUWERDEN bzw. ZU TRANSFORMIEREN und zum AUFLÖSEN eurer Blockaden? (Wobei das schon eine zweite Frage dieses Threads dann wäre, So Soll es Sein! :))

Übrigens, will ich noch ein zweites Mal anmerken, dass LSD immer nur ein "Werkzeug" sein kann, niemals die Transformation selbst. Eines von vielen natürlichen Werkzeugen. Und immer nur "gewinnbringend", wenn man es im synchronen Fluss seiner eigenen Essenz und nicht aus dem niederen Ego anwendet. Genau in dieser Hinsicht sehe ich die "kleine Gefahr" auch für mich selbst, also "LSD" etc. nicht aus "höherer Führung" und "im Flusse der Zeit" zu nehmen. (Vorsicht: Illusionsgefahr, eine Illusion in der Illusion, Illusionswerkzeuge können dabei dienlich sein andere, schwer-wiegende Illusionen zu erkennen und aufzulösen, von daher wieder produktiv. Paradoxität in der Dualität, und möglicherweise auch im EINSSEIN. Paradoxität sei in diesem Fall angenommen und ist demnach natürlich und geliebt.)

Herzliche Lichtgrüße,
El'Anatar :glaskugel:

Nach dem Schreiben ist mir jetzt aufgefallen, dass der Thread meiner / unserer direketen Weiterentwicklung in Bezug der Frage, garnicht so großartig dienlich ist, denn ist es eher unwichtig zu verstehen, WIE der andere nun wahrhaftig transformiert, hauptsache ES transformiert. Und ES tranformiert, immer, auch jetzt. Von daher ist es eher reiner Neugiers-Thread, doch überall manifestieren sich lehrreiche Erkenntnise, hier, dort und überall. Die Liebe, die Erkenntnis und das Erwachen sind allumfassend. Alles ist Energie, so wie ihr und ich, und dieser Beitrag. Fühle(n) wir einfach die fließende Liebe. Auf dass sie dem höchsten Wohle und dem Besten des Ganzen diene. Jetzt und immer. :)

Re: Transformative-Wahrnehmung

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Sei gegrüßt El'Anatar,
El'Anatar hat geschrieben:Scheinbar gibt es unendlich viele Möglichkeiten der Wahrnehmung, des Durchlebens und der Verarbeitung, jedes menschliche Bewusstsein ist da anders gestrickt.
Das beobachte ich auch so. Ich denke, jede Blockade ist individuell, und bedingt daher auch eine individuelle Auflösung mit entsprechenden Erfahrungen.

Almaas schreibt (sinngemäß): Jeder Persönlichkeitssektor hat seine eigene Entstehungsgeschichte. Das bedeutet, die Verschüttung eines jeden Aspekts von Essenz hat ihre eigene Geschichte. Deshalb dürfte die Wiederentdeckung/das Wiederaufdecken von Essenz, also der Weg der Regression der Persönlichkeit, vielfältige und ganz spezifische Symptome hervorbringen.

Mit Deiner verallgemeinernden Kategorisierung in männliche und weibliche Transformation muss ich erst noch warm werden, auch wenn sie vielleicht als Sammelposten für bestimmte ähnliche Erfahrungen dienen mag. Zumal Du diese Begriffe leider nicht ausführlicher erläutert hast. Jedenfalls kann ich nicht deutlich genug erkennen, worin die wesentlichen Unterschiede liegen, geschweige denn worin der Nutzen dieser Unterscheidung liegt. Für mich kann ich festhalten, dass Transformation bzw. Auflösung von Blockaden (die Du hier synonym verwendest) geschieht - und zwar mal so und mal so. Unterschiede zwischen den Erfahrungen sehe ich bei der Wahrnehmungstiefe und der Fähigkeit oder der Möglichkeit, dabei präsent zu sein.

Meine am besten fassbaren und beschreibbaren Transformationserlebnisse bzw. Auflösungen von Blockaden habe ich in Träumen gehabt. Die meisten mit LSD sind für mich schlicht nicht begreifbar genug, als dass ich daraus etwas reproduzieren könnte, was für Außenstehende genügend nachvollziehbar ist. Die Auflösung von Blockaden in Träumen erlebe ich als ständigen Prozess mit schwankender Intensität. Bestimmte Themen werden akut, bestimmte Emotionen entladen sich, entsprechende oder auch manchmal völlig zusammenhanglos erscheinende Gedanken und Gefühle manifestieren sich. Manchmal wird tage- oder wochenlang immer wieder ein bestimmtes Thema bearbeitet. "Abgearbeitet" trifft es meiner Meinung nach auch sehr gut. Manchmal taucht ein bestimmtes Thema spontan für unbestimmte Zeit wieder ins Unbewusste ab. Manchmal taucht ein Thema spontan und unerwartet im Traum auf und verursacht emotionale Entladung (was nichts anderes als energetische Entladung ist: physiologische Reaktion plus Vorstellungsinhalte). Dies kann mit einem Freiwerden von Energie, psychosomatischen Effekten und schwer definierbaren Wahrnehmungen einhergehen -mal einzeln, mal kombiniert-, muss aber nicht. Ebenso kann die Schwankungsbreite des bewussten Erlebens irgendwo auf einer Skala zwischen transzendentem Bewusstsein (Luzidität) und derartigen Träumen liegen, in denen man das Geträumte für real hält und sich des Traumzustands nicht bewusst ist, aber trotzdem darin vollkommen präsent ist. Nach dem Aufwachen, was häufig im direkten Anschluss folgt, "weiß" man (nicht unbedingt rational) in der Regel, was passiert ist. Dieses Wissen versickert jedoch teilweise wieder mangels der Möglichkeit, das Erlebnis festzuhalten. Evtl. glüht die Anspannung des Traumes oder eine Energieempfindung noch nach.

Die Intensität und die Breite dieser Erfahrungen variiert erheblich und deswegen tu ich mir schwer, sie in Kategorien zu packen, geschweige denn abzugrenzen, wo eine Transformationserfahrung beginnt und endet. Es ist einfacher, sie zu beschreiben. Dabei stelle ich immer wieder fest, dass Transformation keinen konkreten Beginn und kein konkretes Ende hat. Da solche Transformationserlebnisse wellenförmig aufzutreten scheinen, schlussfolgere ich, dass sie nur die Spitze eines Prozesses darstellen, dessen Umfang und Tiefe sich nur schwer einschätzen lässt. Mit anderen Worten: Von dem eigentlichen Transformationsprozess beschreiben wir hier vermutlich nur Elemente, die kurzzeitig an die Oberfläche kommen - d. h. für die unsere Wahrnehmungsorgane empfänglich sind. Fazit: Eigentlich sind alle Erfahrungen Teil eines unfassbaren Transformationsprozesses. Manche nehmen wir intensiver und konkreter wahr, als andere.

Naja, ich hör jetzt mal auf mit dem Bla. Vielleicht kannst Du ja etwas damit anfangen.


Peace

Re: Transformative-Wahrnehmung

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El'Anatar hat geschrieben:Eine kurze Frage: Auf welche Art und Weise erfahrt ihr Transformation bzw. die Auflösung eurer Blockaden? Hier geht es also um "Transformative-Wahrnehmungssinne".
muss gestehen, dass ich keine ahnung habe auf welche art und weise ich sowas erfahre. könntest du vielleicht mal ein beispiel bringen, wie bei dir eine transformation aussieht, also das vorher und das nachher, bzw. welcher art die blockaden sind, die aufgelöst werden.

blockade bedeutet ja, dass man zu irgendetwas nicht im stande ist, man ist blockiert. ist man sich denn vorher im klaren, dass man diese und jene blockade hat? oder ist man sich der blockade gar nicht bewusst, bis sie eben aufgelöst wurde?

und zur transformation, damit kann ich eigentlich noch weniger anfangen^^

wie merkt man denn, dass man eine transformation durchlaufen hat. fällt einem plötzlich irgendetwas leichter. fühlt man sich anders, oder sieht man die welt mit anderen augen?

nach einem lsd trip fühle ich mich sicherlich auch anders und mir geht es insgesamt besser. mit der zeit verfliegt das aber wieder, bzw. man gewöhnt sich dran.

macht jemand, dem es zB durch sport und gute ernährung und einer insgesamt gesünderen lebensweise, besser geht, er sich selbst mehr mag und er dadurch mehr auf andere menschen zugehen kann eine transformation durch?

oder derjenige der sich sagt, das äußere ist egal, der charakter zählt, wodurch er durch das ändern seiner einstellung das selbe erreicht, wie derjenige der sport macht, wäre das auch eine transformation, nur auf einem anderen weg erreicht?

und ist so eine transformation etwas bleibendes, d.h. hat man einmal den sprung geschafft, dann bleibt das auch so oder ist es ein ständiges arbeiten an sich selbst?

was mich aber vor allem interessieren würde ist, wie gesagt, wie man herausfindet, welche blockaden man hat. ich stelle mir da jetzt einfach mal irgendwelche ängste und hemmungen vor, eben etwas was einen davon abhält etwas zu tun.

soviel erst mal dazu :)

Re: Transformative-Wahrnehmung

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gowiththeflo hat geschrieben:Sei gegrüßt El'Anatar,
:wink: :bow:
Almaas schreibt (sinngemäß): Jeder Persönlichkeitssektor hat seine eigene Entstehungsgeschichte. Das bedeutet, die Verschüttung eines jeden Aspekts von Essenz hat ihre eigene Geschichte. Deshalb dürfte die Wiederentdeckung/das Wiederaufdecken von Essenz, also der Weg der Regression der Persönlichkeit, vielfältige und ganz spezifische Symptome hervorbringen.

....

Ich denke, jede Blockade ist individuell, und bedingt daher auch eine individuelle Auflösung mit entsprechenden Erfahrungen.
Das klingt für mich vollkommen stimmig und kann ich so unterschreiben, es "erleuchtet" mich ein wenig mehr, durch dessen nun geschehene vollständige Bewusstwerdung. Danke.
Mit Deiner verallgemeinernden Kategorisierung in männliche und weibliche Transformation muss ich erst noch warm werden, auch wenn sie vielleicht als Sammelposten für bestimmte ähnliche Erfahrungen dienen mag. Zumal Du diese Begriffe leider nicht ausführlicher erläutert hast. Jedenfalls kann ich nicht deutlich genug erkennen, worin die wesentlichen Unterschiede liegen, geschweige denn worin der Nutzen dieser Unterscheidung liegt.
Hast Recht, das mit der "Unterscheidung" in männlich und weiblich ist hier nicht so angebracht. Bleiben wir einfach dabei, dass Sie (meine Freundin) rein emotional (ohne z.B energetischen Druck in ihren Chakren zu spüren) und ich rein magnetisch-energetisch transformiere. Ich spüre dabei z.B eine Art aufplatzen meiner Zellen und Chakren und es fühlt sich auch wie starker Magnetismus an. Die Blockaden, die ich jetzt mal als "dunkle, erstarrte Schwingungsfelder" beschreibe, blockieren ganz einfach "den Fluss der Lebenskraft" und den "Fluss der Liebe" und verhindern letzendlich, dass wir ein vollkommen gereinigtes Bewusstsein, in vollkommener Glückseeligkeit & Freiheit, frei-fließend im Einklang mit unserer Essenz und Allem-Was-Ist erfahren.
Meine am besten fassbaren und beschreibbaren Transformationserlebnisse bzw. Auflösungen von Blockaden habe ich in Träumen gehabt.
Danke für diese Erläuterung / diesen Einblick. Darauf wollte ich u.a hinaus! Intressant! Ja, ich denke, bzw. weiss, über Träume "Verarbeiten und Transformieren" wir viel. Auch mir gehts so, besonders nach heftigen Transformationserfahrungen im Wachzustand, benötige ich sehr viel Schlaf, um das alles nochmals besser zu integrieren.
Die Intensität und die Breite dieser Erfahrungen variiert erheblich und deswegen tu ich mir schwer, sie in Kategorien zu packen, geschweige denn abzugrenzen, wo eine Transformationserfahrung beginnt und endet. Es ist einfacher, sie zu beschreiben. Dabei stelle ich immer wieder fest, dass Transformation keinen konkreten Beginn und kein konkretes Ende hat.
Da hast du Recht. Manchmal hat man das Gefühl stark irgendwas "bearbeitet" zu haben, doch nicht "zum krönen Abschluss" gekommen zu sein. Ich nehme das dann einfach an. Ab und zu, von Zeit zu Zeit, merke ich dann immer, wie eine "Große Blockade" endlich seinen Abschluss gefunden hat, und eine Art "Zwischenergebnis" erreicht wurde. Etwas Großes Abgeschlossen wurde. Das ist dann immer sehr "lichtvoll" und "belohnend", als wenn jemand neben mir stehe und die "Leere" (entstanden durch Auflösung der dunklen Energien) mit hohen Lichtenergien füllt. Genau in den Fällen, verbindet sich dann mein Höheres Selbst mit mir und codiert mir ganz neue Lichtinformationen / harmonische Muster und Programme in die entsprechenden Zellen / Auren etc. in der vorher die disharmonischen dunkel-Geometrien in Form von Blockaden "saßen". Blockaden könnte man auch als "dunkle Farben" oder disharmonische "Geometrien" im Physichen, sowie in den feinstofflichen Körpern und Chakren beschreiben, die bei der Transformation zunächst durch bewusst-werden und weg-fühlen "gelöscht" werden, um dann wieder mit höheren Licht-Geometrien angefüllt zu werden. Insgesamt spürt man diese Reinigung und Transformation dann auf Langzeit, oder auch sofort im eigenen Denken, Fühlen und Handeln, und zwar dauerhaft. Ebenso spiegelt sich das gereinigte Innere unmittelbar in der Außenwelt, welche sich kontinuierlich durch innere Transformation "verbessert", da die negativen Bewusstseinsinhalte nicht mehr ins Außen projiziert werden. Dadurch sieht man dann auch seine eigene Fortschritte und Erfolge, also die Auswirkungen der inneren Transformation.
Da solche Transformationserlebnisse wellenförmig aufzutreten scheinen, schlussfolgere ich, dass sie nur die Spitze eines Prozesses darstellen, dessen Umfang und Tiefe sich nur schwer einschätzen lässt. Mit anderen Worten: Von dem eigentlichen Transformationsprozess beschreiben wir hier vermutlich nur Elemente, die kurzzeitig an die Oberfläche kommen - d. h. für die unsere Wahrnehmungsorgane empfänglich sind. Fazit: Eigentlich sind alle Erfahrungen Teil eines unfassbaren Transformationsprozesses. Manche nehmen wir intensiver und konkreter wahr, als andere.
Ich sehe, ich teile auch hier wieder vollkommen deine Meinung, du hast es ideal in Worte gekleidet. Die eigentlich Transformation (Verwandlung) endet tatsächlich "nie", egal wieviele Fleisch oder Lichtkörper wir jemals annehmen werden, wir entwickeln uns bis in die Unedlichkeit fort, sind spielende Kinder im Ewigen und verwandeln / transformieren uns stets. Das ist Leben, das ist Schöpfung, das ist Erfahrung, das ist Spaß. Was eines Tages enden wird, ist die Transformation unsere "Blockaden" bzw. "dunklen Schwingungsfelder". Wäre ja auch Unsinn, wenn diese "Schweiß-Arbeit" (falls so wahrgenommen) bis in die Ewigkeit weitergeht, doch Non, Non, dies ist nicht der Sinn unserers Seins und unserer Weiterentwicklung zu höher-evolutionären Lichtmenschen.
Naja, ich hör jetzt mal auf mit dem Bla. Vielleicht kannst Du ja etwas damit anfangen. Peace
Klar, Danke, Namaste, Nichts ist Bla und doch Alles ! :-)

-> Bla :rofl:

Re: Transformative-Wahrnehmung

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Käseverzehrer hat geschrieben: muss gestehen, dass ich keine ahnung habe auf welche art und weise ich sowas erfahre. könntest du vielleicht mal ein beispiel bringen, wie bei dir eine transformation aussieht, also das vorher und das nachher, bzw. welcher art die blockaden sind, die aufgelöst werden.
Du erfährst Transformation, denn jeder erfährt kontuierlich Transformation, bewusst oder unbewusst. Da du keine Ahnung hast, nicht bewusst-eindeutig spürst, wie du deine Tranformation erfährst, kommt bei dir diese Transformation scheinbar noch nicht so auf "intensive, klare" Weise hervor. Bei mir fing das auch erst dieses Jahr in dieser Intensität an, bevor ich Jahre lang spirituell lebte und bewusst "garnichts transformierte". Also ich spreche hier von rein-energetischer Scheiß-Arbeit Transformation (reines Aushalten und Ausvibrierungen negativer, erstarrter Schwinungsfelder, also Blockaden). Keine Transformation im Sinne "sich von Außen mit Verhaltensmustern befassen" à la Psychologie (was auch Hilfreich sein kann z.B ein TEIL der Transformation ist), doch ich empfinde es als kraftvoller, direkt an die Wurzel aller Blockaden zu gehen und diese "zu verstehen", "anzunehmen", "zu erfühlen", "die Ur-Wurzel zu erleuchten" etc. Daraus ergibt sich die Heilung der "äußeren Sache" und von allem anderen, dann von selbst, automatisch, wechsel-seitig.
blockade bedeutet ja, dass man zu irgendetwas nicht im stande ist, man ist blockiert. ist man sich denn vorher im klaren, dass man diese und jene blockade hat? oder ist man sich der blockade gar nicht bewusst, bis sie eben aufgelöst wurde?
Mal so mal so... Manchmal ist man sich seiner Blockade / Hemmung voll bewusst, jedoch kommt nicht an die Wurzel der Auflösung heran. Manchmal wird die Wurzel, sowie auch die Auswirkungen erst im Moment des "vollständigen Erkennens" bewusst. Beides ist also möglich.
und zur transformation, damit kann ich eigentlich noch weniger anfangen^^
Transformation = Verwandlung, auch verbunden mit Reinigung / Heilungen seiner Blockaden und Hemmungen, den Stellen in dir, wo es "nicht frei fließt".
wie merkt man denn, dass man eine transformation durchlaufen hat. fällt einem plötzlich irgendetwas leichter. fühlt man sich anders, oder sieht man die welt mit anderen augen?
Exakt!!! Ja... Nicht umbedingt sofort... Irgendwann geht einem ein Licht auf. Man versteht, warum man "immer so, und so gehandelt" hat. Das es z.B mit einem Erlebnis aus der Kindheit zu tun hatte, oder einer weit zurückliegendne Inkarnation. Deshalb konnte man heute in der JETZT-ZEIT nur blockiert und nicht wahrhaftig aus der Seele / Essenz handeln, in vollkommener Liebe, was das Ziel der Transformations-Heilung ist.
macht jemand, dem es zB durch sport und gute ernährung und einer insgesamt gesünderen lebensweise, besser geht, er sich selbst mehr mag und er dadurch mehr auf andere menschen zugehen kann eine transformation durch?
Auch das ist Transformation, ja! :)
oder derjenige der sich sagt, das äußere ist egal, der charakter zählt, wodurch er durch das ändern seiner einstellung das selbe erreicht, wie derjenige der sport macht, wäre das auch eine transformation, nur auf einem anderen weg erreicht?
Joah, jede innere (und auch äußere) Verwandlung zum Positiven, Wert-freien und Bewusstem ist Transformation. Aus meiner Sicht.
und ist so eine transformation etwas bleibendes, d.h. hat man einmal den sprung geschafft, dann bleibt das auch so oder ist es ein ständiges arbeiten an sich selbst?
Es ist ein ständiges Arbeiten an sich selbst. Hast du einmal den Sprung geschafft, z.b eine Sucht (oder äußere Suche) transformiert, solltest du immer (weterhin) "bewusst Sein" und acht-geben, nicht wieder in deine alten Muster zurück zu verfallen (durch erneuten Fall in die Unbewusstheit). Halte dein Bewusstsein und deine höheren Schwingungen stets aufrecht! Grade hierin besteht ein "kleines Problem", das im "Vergessen" liegt, also wir Menschen unsere Lernerfahrungen nicht vollkommen verstehen, bzw. mit der Zeit wieder "vergessen" und wieder "am Alten anhaften", was ein Zeichen dafür ist, dass wir "es" (den damit verbundenen verdrängten Bewusstseinsinhalt noch nicht vollständig transformiert haben).
was mich aber vor allem interessieren würde ist, wie gesagt, wie man herausfindet, welche blockaden man hat. ich stelle mir da jetzt einfach mal irgendwelche ängste und hemmungen vor, eben etwas was einen davon abhält etwas zu tun.
Das musst du entweder selbst herausfinden, oder z.B mit Hilfe eines vertrauensvollen Geistheilers, der die Macht hat "tief in deine Aura und deine Seele zu schauen" und dir deine Blockaden und Verstrickungen / Verhaltensmuster zu offenbaren / sichrbar zu machen, ebenso mit Heil-Energien aufzubrechen, sodass sie an die "Oberfläche" kommen und von DIR transformiert / erfahren / bewusst erkannt und dadurch aufgelöst werden. Doch ich sage: Du selbst bist dein Heiler und Meister! Doch äußere, professionelle Hilfe kann durchaus hilfreich sein, wenn es in deinem Lebensplan vorgeschrieben ist, wirst du zu rechten Zeit den entsprechend hoch-schwingenden Lehrer / Einweiher / Heiler magnetisch in dein Leben ziehen, der Sachen aufzulösen und Potential deiner Seele zu aktivieren vermag, wovon dur heute nur TRÄUMST, du all-mächtiger auf ewig geliebter Magier!

Manchmal hilft auch einfach die die geziehlte Einnahme von LSD (mit höherer Heil-Absicht, am besten das Höhere Selbst bewusst dazu rufen!). Dadurch können wir viel über die Verstrickungen und Auswüchse unserer Persönlichkeits-Ego-Schichten erfahren und diese heilen. Doch im Alltag geht diese Arbeit immer weiter und weiter und wird zum festen Bestandteil des Alltags und Lebens.

Ansprechen möchte ich hier noch die sog. "blinden Flecke" die jeder hat. Also Blockaden / Masken / Verhaltensmuster, die man bei sich selbst nicht wahrnimmt. Dabei können dann auch gute, vertraute Seelenfreunde helfen, die diese blinden Flecke einem bewusst machen, auch wenn das manchmal eine undankbare Aufgabe für den jeweils Anderen ist, auf die schmerzhaften blinden Punkte des Freundes hinzuweisen.

Doch ich z.B transformiere mit meinem Seelenfreund. Wir leben gemeinsam und dienen uns als Spiegel. Wir trippen gemeinsam und spiegeln uns sämtliche, inneren Bewusstseinsinhalte und können sie so (im Anderen, als Spiegelung, Projektion) viel besser erkennen. Das sind unsere eignene Inhalte dann, gespiegelt im Anderen. Sowas geht mit viel Vertrauen in die andere Seele, weil ein tiefes Einswerden mit der Seele des anderen Vorrausetzung ist. Hierrin liegt eine große Kraft. Vertrauen.

In dieser transformativen Heil-Verbidnung mit meiner verbündeten Spiegel-Seele (in dem Falle ein "ewiger Freund" meiner Seelenfamilie (Teil meiner Über-Seelenmonade, mit dem ich durch alle Zyklen gehe) steckt ein ULTRA GROSSES HEILUNGSPOTENTIAL.

Grüßchen ihr bewussten Freunde, freu mich echt, mich auf solch reifer Ebene mit euch edlen Seelen austausche zu dürfen. Bitte nimmt mir nicht krumm, wenn ihr hier und da mal mit meinen "Formulieren" nichts anfangen könnt, oder ich ins "Esoterische" abdrifte, ich versuche es dann in "allgemeinere" Sprache zu übersetzen, denn letzendlich meinen wir alle dasselbe und sind Eins.

Magische Grüße,
~<3~ El'Anatar ~<3~

Re: Transformative-Wahrnehmung

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erstmal n freundliches hallo :)

die angesprochene thematik ist sicher interessant.

doch möchte ich erst auf eine andere frage diesbezüglich eingehen.

ist transformation wirklich wichtig? transformation wo hin?
alles was wir je sein wollen und erreichen wollen sind wir doch schon.

wir haben unser zuhause nie verlassen, können es garnicht verlassen. diese liebe ist immer ganz nah, sie kann garnicht fern sein, sie ist näher als alles erschaffene je kommen kann...

wenn von negativen schwingungsfeldern oder der gleichen gesprochen wird. denke ich, dass ich weis was du damit meinst, und gehe davon aus, dass diese negativen energien für dich trotzdem genauso rein und heilig sind wie alle anderen farben des spektrums oder?

die frage ist, warum nehmen wir dies von unserer persönlichen perspektive als negativ war?
vom absoluten standpunkt aus ist ja wohl alles genau wie es ist, alles genau am rechten platz.
vom absoluten standpunkt aus, kann ich mir nicht vorstellen dass eine transformation nötig ist.

jedoch sind wir inkarnierte persöhnlichkeiten und vergessen nur zu gerne, was wir wirklich sind.
und wir haben das gefühl wir wären von dem was wir suchen getrennt. ja jedoch ist das wohl nicht mehr wie ein gefühl ein gedanke, denn ich denke wir sind uns einig, dass wir nie von dem getrennt sein können, dass wir dem nie näher kommen können und uns nie weiter von dem entfernen können.


nun ja also nun stehe ich hier im leben und möchte mehr lieben... von diesem standpunkt aus ist sicher eine transformation von nöten. die wolken vor der sonne sollen sich verziehen.
ich will ganz werden. heil, heilig.

wir wollen wohl, dass unser selbst zu dem wird, was wir im absoluten sehen.
dass ist unmöglich. etwas erschaffenes kann nicht zu dem werden, was vor der schöpfung war.
aber wir können immer transperenter werden. um den impuls, fluss der aus dem ungeborenen kommt weniger zu färben. was manche wohl als reinere handlung bezeichnen würden.

und das ist wohl der weg der heilung und transformation der hier angesprochen wird (korrigiert mich wenn ich mir irre). transperenter werden um den fluss ursprünglicher zu lassen.
sich dem fluss hin zugeben. wer bin ich? mich dem entgegenzusetzen? wer bin ich zu sagen nein, nicht transformieren, wenn doch transformation der wille, die natur dieses flusses ist?
natürlich schon wieder ein paradox, wie kann der fluss den nicht ursprünglich sein? können wir den fluss überhaupt färber? kann man überhaupt unrein sein??? ist der mörder weniger rein und perfekt als der erleuchtete?
können wir froh sein, das wir nicht die rolle des mörders spielen müssen?
ist unsere rolle als technoschamanen oder magier eine bessere als die des mörders oder sind wir einfach nur diese achtsamkeit, aus "verschiedenen" rollen das stück betrachtet?
ist der mörder überhaupt etwas anderes als ich, von mir getrennt? sicher nicht.
ist der mörder nicht ein genauso essentieller teil der schöpfung wie der heilige? diese frage beantworte ich nicht.


ok transformation. the process of life.
schöpfung kann wohl nur durch dualität zustande kommen.
und ja es ist die natur dieses flusses, der creativen energie, dass was wir als dunkelheit war nehmen in das was wir als licht wahrnehmen um zu wandeln, besser gesagt, dass was wir als dunkel wahrnehmen auf zu lösen, das wir von persönlicher ebene das licht klarer wahr nehmen.

transformation ist also ein teil der schöpfung, die natur der schöpfung, ganzwerdung. doch kann ein teil der schöpfung wirklich hinter die schöpfung führen, dorthin wo wir immer waren und immer sein werden? vielleicht, wenn sich die schöpfung immer mehr selbst auflößt/transformiert, bis sie wieder das ist.
oder bringt uns schöpfung nur zu der erkenntnis was wir schon immer waren, bis wir erkennen, uns erinnern?
aha was ist dann wirklich schöpfung? was ist dieser ausdruck der liebe? der creative impuls?
ist es nicht essentiell für die schöfpung, sich mit der dunkelheit zu bekleiden? sich zu verstecken, vergessen geschehen zu lassen?
diese versteckspiel das wir leben nennen.
ohne vergessen kein erinnern.
das erinnern, das wir heilig nennen.

j
was halte ich also von transformation? als teil der schöpfung ist es essentiell. es ist ihr wille, ihr tanz, ihr spiel. wie könnte ich mich dagegen wehren. wir alle sind ein teil der schöpfung und wir wollen sie möglichst angenehm für alle gestalten, dafür brauchen wir die transformation.
besser gesagt wir wollen einfach in dem fluss aufgehen uns ihr nicht mehr in den weg stellen.

aus absoluter perspective haben wir unser zuhause aber nie verlassen, hier kann auch keine transformation statt finden und ich bin mir auch nicht sicher ob uns irgendeine transformation nach hause bringen kann. denn sobald wir meinen wir könnten irgendwas dafür tun haben wir uns wohl schon "verloren".
haben wir uns dem wieder "in den weg gestellt"

vielleicht ist dies garnicht so unwichtig? zu erkennen das uns nichts hier her bringen kann? und alles was wir erreichen können wollen oder nicht wollen ist attachment or aversion, also known as the quelle des leidens. samsara.
doch wir können erinnern und erinnern schient weiter zu gehen?


ist transformation das, dass passiert wenn wir akzeptieren?
wenn wir einfach nur scheinen, ohne irgend eine intention ohne irgend ein wünsch.
ist transformation das, dass passiert wenn wir nichts mehr wollen und uns in dem strom auflösen?


ja natürlich gibt es transformation auf vielen ebene, genauso wie wir menschen in vielen ebenen existieren, prepersonal states, personal and transpersonal states. and sure the nondual, aber wie gesagt das is ne andere geschichte.

von prepersonal bis zum ende des transpersonalen kann es sicher eine transformation geben und dass ist wohl wichtig für uns teile der schöpfung.


um nicht noch 5km aus zu schweifen hier mal wie ich transformation wahr nehme.

ganz unterschiedlich. viel auf energetischer ebene. oftmals spüre ich dann die energie durch die füße hinaus fließen.
jedoch manches auch emotional. zb ging vor nicht all zu langer zeit eine lange beziehung auseinader. hier war trauer auch ein wichtiger punkt. trauer gehörte dazu und wurde durchlebt.
ganz gerne habe ich es auch, wenn ich einfach nur gewar bin und alles sein lasse wie es ist. dann fühle ich mich wie die sonne, die über einer naturlandschaft scheint. sie scheint auf alle pflanzen gleich, ohne diese zu bewerten. und da sie auf alle gleich scheint, scheint sie auch auf die, auf die ich aus persönlich sicht nicht meine aufmerksamkeit lenken würde, weil es unangem wäre und die pfanzen aus persöhnlicher sicht vielleicht nicht schön wären. schmuddelig und sumpfig... doch wenn dann auch dort die sonne drauf scheint/die energie hin fließt, und nicht immer nur das licht davon abgeschirmt wird, bekommen auch diese pflanzen die möglichkeit zu wachen und schön und nützlich zu werden. und wie der lotus wächst manchmal aus dem truben sumpf eine wundervolle blume die eine bereicherung für alle ist.

ja vielleicht erfordern manche thematiken auch anderen vorgehensweisen?
träume sind mir auch sehr wichtig. wie auch im wachbewusstsein komme einfach teilweise gewisse thematiken hoch, die bleiben und gehen dann wieder oder lösen sich auf.

aus meiner perspektive bin ich sicher nicht in der lage diesen prozess des lebens auch nur annähernd zu verstehen oder mir ein bild davon zu machen.
und wenn ich vieles so geschriben habe, als wäre ich der meinung das dies tatsachen sind, denke ich, dass die worte nicht mehr wahrheit enthalten wie alle anderen auch.


und was ich auch gut fand ist und dem ich wie allem hier gerne übereinstimme ist:
Da solche Transformationserlebnisse wellenförmig aufzutreten scheinen, schlussfolgere ich, dass sie nur die Spitze eines Prozesses darstellen, dessen Umfang und Tiefe sich nur schwer einschätzen lässt. Mit anderen Worten: Von dem eigentlichen Transformationsprozess beschreiben wir hier vermutlich nur Elemente, die kurzzeitig an die Oberfläche kommen - d. h. für die unsere Wahrnehmungsorgane empfänglich sind. Fazit: Eigentlich sind alle Erfahrungen Teil eines unfassbaren Transformationsprozesses. Manche nehmen wir intensiver und konkreter wahr, als andere.

und ist da wirklich evolution zu etwas "besserem/höherem" oder ist es nicht einfach nur ein wechsel von einer farbe zu einer anderen?


joa wohl etwas lang geworden...
viele liebe grüße,
yupa


edit: und falls es nicht ganz so durch kam :D
i love creation and we are all co-creators and have a responsibility.
yea this creative flow really is our great love
"...bis du dich erinnerst, wer und was du bist ... und sogar dass du von dem einen Strom einer alles durchdringenden Liebe zu dieser Erkenntnis getragen wurdest..."

Re: Transformative-Wahrnehmung

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Lord Yupa hat geschrieben:erstmal n freundliches hallo :)
Huhu, du liebes Sein! :)
vom absoluten standpunkt aus, kann ich mir nicht vorstellen dass eine transformation nötig ist.
Es gibt nichts außerhalb von Transformation / Verwandlung und Weiternetwicklung des Ewigen in die Unendlichkeit. Wir sind spielende Kinder in der Unendlichkeit und doch ur-alte Geisteswesen, die unedlich viele Erfarungen auf unendlich vielen Wahrnehmungsebenen, physischen Universen und Planeten sammeln. Dauerhaft wird alles erweitert und neue Schöpfungspläne für Universen erstellt. Ja, das ist für den Verstand nicht erfassbar. Alles dient dem Erweiterungsschatz der Schöpfung, die wir sind. Wahren Stillstand gibt es somit nicht. Alles ist Weiternentwicklung, die immer Transformation / Verwandlung beinhaltet. Bloß, dass Transformaton nur in den niederen Schöpfungswelten, oft als "schmerzhaft" empfunden wird, weil all die angesammelten blockierten, dunklen Schmerz-Energien sich einfach "nicht gut anfühlen", also einfach: FÜHLEN, ANNEHMEN, DURCHLEBEN. (Dies ist bloß mein Tipp - kann jedoch auch jeder anders machen, alle Wege führen zum Erfolg, außer die Selbst-Zerstörerischen).

Und grade beim Erkennen der "negativen-Schwingungsfelder" geht es darum, sie "Wertfrei" anzunehmen, sonst könnte man sie auch garnicht "transformieren", das bedingt einander. Das was ich mit "dunkel" beschreibe ist für mich also ebenso heilig und göttlich, auch wenn es manchmal aufgrund unserer Wertungs-Mechanismen schwer anzunehmen ist. DAS, was du ansprichst, IST WAHRE TRANSFORMATION, nämlich den JETZT-Zustand und all unsere dunklen Anteile einfach "bedingungslos anzunehmen" und zu "lieben" und dazu gehört auch deren Nicht-Verdrändung bzw. das "Hervorholung aus der Verdrängung", es "wertfrei zu betrachten" und es dann "dankbar loszulassen", weil wir es oft nicht mehr benötigen. Es hat uns gedient in der Dualität, doch jetzt dienen uns die alten-dualen Muster nicht mehr! Dies ist einfach Licht-Intelligenz, so zu denken, und hat nichts mit Wertung zu tun, welche bei "Transformation", sowieso völlig Fehl am Platze ist!

Unser Ziel (bzw. mein Zeil und der Wille des EINEN) ist immer die Weiterentwicklung, die Weiter-Entwicklung von Allem-Was-Ist. Alles strebt der Liebe, Harmonie und Schönheit entgegen, wenn die eigene, sowieso Kollektive-Wirklichkeit mit den höheren Licht-Evolutions(intelligenzen) verbunden ist und unsere Impulse nicht mehr aus den niederen Gefallen-Reich entstammen, welcher nur ein Lernraum, für uns nun reife Lichtwesen darstellte, die sich entschieden haben, zurück in die Einheit zu gehen. Ich jedenfalls, habe mich mit meinem gesamten multi-dimensionalen Wesen dafür entschieden und weiß, dass viele hier Anwesende, dies ebenso schon vor Ur-zeiten in ihrer Seele beschlossen haben.

Dies vereint uns im Herzen, denn wir tragen eine große Herzensabsicht ! :)

Re: Transformative-Wahrnehmung

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El'Anatar hat geschrieben:Hallo allerseits!
Hallo
El'Anatar hat geschrieben:Mich intressiert, WIE IHR, Transformationen wahrnimmt... Durchlebt ihr Emotionen? Körperliche Reakitonen? Magnetisch-Energetische Reakitonen? XYZ?
Alles das. Zu ergänzen wäre noch psychisch/informationsbezogen. Manchmal nur einer dieser Aspekte, manchmal gemischt.
Was ich dazu nutze, ist großteils im Thread "substanzunabhängige Techniken: Wer nutzt was?" beschrieben.

:wink:

Re: Transformative-Wahrnehmung

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Lord Yupa hat geschrieben: ganz gerne habe ich es auch, wenn ich einfach nur gewar bin und alles sein lasse wie es ist. dann fühle ich mich wie die sonne, die über einer naturlandschaft scheint. sie scheint auf alle pflanzen gleich, ohne diese zu bewerten. und da sie auf alle gleich scheint, scheint sie auch auf die, auf die ich aus persönlich sicht nicht meine aufmerksamkeit lenken würde, weil es unangem wäre und die pfanzen aus persöhnlicher sicht vielleicht nicht schön wären. schmuddelig und sumpfig... doch wenn dann auch dort die sonne drauf scheint/die energie hin fließt, und nicht immer nur das licht davon abgeschirmt wird, bekommen auch diese pflanzen die möglichkeit zu wachen und schön und nützlich zu werden. und wie der lotus wächst manchmal aus dem truben sumpf eine wundervolle blume die eine bereicherung für alle ist
Sehr schönes Bildlis, wenn ich das mal anmerken darf ;). Danke. :knuddel:

und was ich auch gut fand ist und dem ich wie allem hier gerne übereinstimme ist:
Da solche Transformationserlebnisse wellenförmig aufzutreten scheinen, schlussfolgere ich, dass sie nur die Spitze eines Prozesses darstellen, dessen Umfang und Tiefe sich nur schwer einschätzen lässt. Mit anderen Worten: Von dem eigentlichen Transformationsprozess beschreiben wir hier vermutlich nur Elemente, die kurzzeitig an die Oberfläche kommen - d. h. für die unsere Wahrnehmungsorgane empfänglich sind. Fazit: Eigentlich sind alle Erfahrungen Teil eines unfassbaren Transformationsprozesses. Manche nehmen wir intensiver und konkreter wahr, als andere.
Finde ich auch eine schönes, für mich stimmiges Bild, welches sehr auf Wahrheit schwingt. Hier kam mir übrigens auch intuitiv die Pyramide ins innere projiziert. Ich würde sagen: Man kann den universellen Transformationsprozess ins göttliche Wort übertragen, nur schwer ins Menschliche, doch es ist zu Teilen möglich. Ich könnte da euch da ein Buch empfehlen, es ist sehr hoch-schwingend und jeder, der eine ausreichende Resonanz hat, um an dieses Buch ranzukommen, und ein bereits weit gut geöffnetes Bewusstsein hat, wird eine tiefgreifende Transformation erfahren, durch direkte Licht-Codierungen durch das göttliche Wort. Muss ich selbst nochmal Zeit fürs Lesen finden. Es schwingt sehr hoch. :glaskugel:

Link: http://www.schluesseldesenoch.org/html/uberblick.html

Re: Transformative-Wahrnehmung

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El'Anatar hat geschrieben:ich rein magnetisch-energetisch transformiere. Ich spüre dabei z.B eine Art aufplatzen meiner Zellen und Chakren und es fühlt sich auch wie starker Magnetismus an.
Die Empfindung von Magnetismus habe ich auch gelegentlich. Aufgrund meiner letzten Reise mit Ketamin habe ich das noch recht deutlich in Erinnerung. Dieses Erlebnis würde ich als feinstoffliche Wahrnehmung bezeichnen. Dabei hatte ich das Empfinden einer (flüssigen?) metallischen Substanz in meinen Händen/Handgelenken/Unterarmen, die kreisförmigen Bewegungen folgte, als würden sie von einem Magneten gelenkt bzw. angezogen. Ob sich meine Hände/Unterarme wirklich bewegt haben, weiß ich nicht.
El'Anatar hat geschrieben:Ab und zu, von Zeit zu Zeit, merke ich dann immer, wie eine "Große Blockade" endlich seinen Abschluss gefunden hat, und eine Art "Zwischenergebnis" erreicht wurde. Etwas Großes Abgeschlossen wurde. Das ist dann immer sehr "lichtvoll" und "belohnend", als wenn jemand neben mir stehe und die "Leere" (entstanden durch Auflösung der dunklen Energien) mit hohen Lichtenergien füllt. Genau in den Fällen, verbindet sich dann mein Höheres Selbst mit mir und codiert mir ganz neue Lichtinformationen / harmonische Muster und Programme in die entsprechenden Zellen / Auren etc. in der vorher die disharmonischen dunkel-Geometrien in Form von Blockaden "saßen". Blockaden könnte man auch als "dunkle Farben" oder disharmonische "Geometrien" im Physichen, sowie in den feinstofflichen Körpern und Chakren beschreiben, die bei der Transformation zunächst durch bewusst-werden und weg-fühlen "gelöscht" werden, um dann wieder mit höheren Licht-Geometrien angefüllt zu werden.
Interessante Beschreibung! Bei mehreren LSD-Erfahrungen habe ich ähnliches erlebt. Der befreiende Augenblick war sehr lichtvoll und aufklarend. Dabei erschienen regenbogenfarbene, sehr subtile, geometrische Muster, weißes schimmerndes Licht (wie von einer Wasseroberfläche reflektiert) und feuerwerk-ähnliche Wahrnehmungen (eine Art Aufplatzen).

Was genau diese Erfahrungen bewirkt haben, darüber bin ich aber nach wie vor ziemlich im Dunkeln. Wahrscheinlich wieder vergessen und noch zu tief im Unbewussten.
El'Anatar hat geschrieben:Also ich spreche hier von rein-energetischer Scheiß-Arbeit Transformation (reines Aushalten und Ausvibrierungen negativer, erstarrter Schwinungsfelder, also Blockaden). Keine Transformation im Sinne "sich von Außen mit Verhaltensmustern befassen" à la Psychologie (was auch Hilfreich sein kann z.B ein TEIL der Transformation ist), doch ich empfinde es als kraftvoller, direkt an die Wurzel aller Blockaden zu gehen und diese "zu verstehen", "anzunehmen", "zu erfühlen", "die Ur-Wurzel zu erleuchten" etc. Daraus ergibt sich die Heilung der "äußeren Sache" und von allem anderen, dann von selbst, automatisch, wechsel-seitig.
Prinzipiell ist diese Methode sicherlich hochwirksam und evtl. kraftvoller, aber dieses energetische Geschehenlassen und Verstehen ist meiner Meinung nach ungleich schwieriger, als die psychologische Herangehensweise. Ich meine, wenn Dir jemand beibringt, was Du im konkreten Fall zu tun hast (energetische Übungen), oder vielleicht sogar ein inneres Führungsprinzip diese Rolle übernimmt, dann können bestimmte Techniken sicherlich effektiv und nachhaltig erfolgreich sein. Allerdings muss man ja erst mal auf dieses Level der Wahrnehmung kommen, wo solche tiefgreifenden Veränderungen möglich sind. Auf dieser Ebene kann man bestimmt auch Fehler machen, wenn das Wissen und die Wahrnehmungsfähigkeit für solche Praxis nicht ausreicht. Eine für mich bisher ungeklärte Frage ist, wie schwer diese Fehler sein können. Außerdem besteht wohl auch im Vergleich zur psychologischen Methode erhöht die Gefahr, dass man die Blockade zwar energetisch durchdringt, aber eben nicht psychologisch, so dass sie sich nach der einmaligen energetischen Transformation schnell wieder einnistet, weil sie psychologisch nicht verstanden wurde. Letzteres geschieht wohl nicht selten beim Gebrauch von Psychedelika, weil man anschließend einfach wieder in diejenigen Muster zurückfällt, die die Blockade verursachen (im Denken und Verhalten). Nach einer befreienden Erfahrung, wie oben beschrieben, kann man zwar schon den Eindruck gewinnen, dass sich etwas bedeutungsvolles gelöst hat, aber berdauerlicherweise kann man damit unter Umständen überhaupt nichts anfangen. Im Gegensatz dazu erscheint mir ein schrittweises psychologisches Verstehen seiner selbst als sicherer und besserer durchführbar, da ich mir das erforderliche Wissen autodidakt aneigne (z. B. Abwehr des Über-Ich), während die energetische Auflösung entsprechender Blockaden parallel geschieht, ohne dass ich jedoch aktiv auf dieser Ebene etwas verändere.

Mein Einwand ist jetzt ein bisschen theoretisierend. Praktisch schaut es wahrscheinlich so aus, dass sich die verschiedenen Erfahrungsaspekte der Transformation wechselseitig ergänzen und bedingen. Psychedelische Trips und gezielte Energiearbeit greifen imho weiter voraus, als einem vielleicht manchmal lieb ist. Weiß man überhaupt, was man da tut? Sie können eine innere Entwicklung anstoßen, die nachher intensive Nacharbeit (Träumen, emotionale Entladung, vielleicht auch die intellektuelle Auseinandersetzung mit bestimmten Themen) erfordert oder erzwingt, was jedoch nicht von Erfolg gekrönt sein muss. Der Einsatz von Psychedelika erscheint mir jedenfalls nicht grundsätzlich oder zwangsläufig zweckmäßig in bezug auf die Auflösung von Blockaden.

Re: Transformative-Wahrnehmung

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El'Anatar hat geschrieben:Also ich spreche hier von rein-energetischer Sch(w)eiß-Arbeit Transformation (reines Aushalten und Ausvibrierungen negativer, erstarrter Schwinungsfelder, also Blockaden). Keine Transformation im Sinne "sich von Außen mit Verhaltensmustern befassen" à la Psychologie (was auch Hilfreich sein kann z.B ein TEIL der Transformation ist), doch ich empfinde es als kraftvoller, direkt an die Wurzel aller Blockaden zu gehen und diese "zu verstehen", "anzunehmen", "zu erfühlen", "die Ur-Wurzel zu erleuchten" etc. Daraus ergibt sich die Heilung der "äußeren Sache" und von allem anderen, dann von selbst, automatisch, wechsel-seitig.
Ich meinte natürlich Schweiß-Arbeit, nicht "Scheiß-Arbeit", obwohl es manchmal echt "scheisse" ist, aber wir wollen hier ja nicht "bewerten". :muah:

Ich nehme LSD jedenfalls selten zum Spaß, sondern begebe mich immer ganz bewusst in die "Seelenkeller Hölle", bis diese "hoffentlich" eines Tages gereinigt ist.

Allerdings muss man ja erst mal auf dieses Level der Wahrnehmung kommen, wo solche tiefgreifenden Veränderungen möglich sind. Auf dieser Ebene kann man bestimmt auch Fehler machen, wenn das Wissen und die Wahrnehmungsfähigkeit für solche Praxis nicht ausreicht. Eine für mich bisher ungeklärte Frage ist, wie schwer diese Fehler sein können.
Da hast du Recht, darüber habe ich auch schon nachgedacht und dies gibt mir ebenso zu Denken. Manchmal habe / hatte ich Angst, durch meinen psychedelischen Konsum zu "radikal" an meine persönliche Heilung / Transformation / an meine Blockaden (Wunden) ranzugehen und tatsächlich auch "etwas Schlechtes" dadurch bewirken könnte, zumal die Einnahme von Psychedelika ja nicht umbedingt "vollkommen natürlich-göttlich" ist, sondern eher "speziell (göttlich :)).

Es ist eine "heikle Angelegenheit", auf eigene Verantwortung, so scheint es mir. Anderseits habe ich, wie schon oben erwähnt, das Gefühl dabei von meinem Höheren Selbst / meiner Essenz, oder wie auch immmer (ihr) das nennt, geführt zu werden und somit "beschützt" zu sein, alles verläuft demnach in den richtigen Bahnen. Auch wenn ich mir nicht immer sicher bin. Weil meine Angst und mein Ur-Vertrauen eben noch nicht vollständig transformiert ist. So ist das.
Außerdem besteht wohl auch im Vergleich zur psychologischen Methode erhöht die Gefahr, dass man die Blockade zwar energetisch durchdringt, aber eben nicht psychologisch, so dass sie sich nach der einmaligen energetischen Transformation schnell wieder einnistet, weil sie psychologisch nicht verstanden wurde. Letzteres geschieht wohl nicht selten beim Gebrauch von Psychedelika, weil man anschließend einfach wieder in diejenigen Muster zurückfällt, die die Blockade verursachen (im Denken und Verhalten). Nach einer befreienden Erfahrung, wie oben beschrieben, kann man zwar schon den Eindruck gewinnen, dass sich etwas bedeutungsvolles gelöst hat, aber berdauerlicherweise kann man damit unter Umständen überhaupt nichts anfangen.
Stimmt hast "Recht". Vollkommene Transformation findet auf unzähligen Ebenen statt, niemals allein nur auf der energetischen, auch wenn diese eine große Rolle spielt. Natürlich ist es wichtig, sich den Auswirkung der energetischen Blockade, also den Mustern in denen man HEUTE (noch) verstrickt (war), bewusst zu werden.

Im Gegensatz dazu erscheint mir ein schrittweises psychologisches Verstehen seiner selbst als sicherer und besserer durchführbar, da ich mir das erforderliche Wissen autodidakt aneigne (z. B. Abwehr des Über-Ich), während die energetische Auflösung entsprechender Blockaden parallel geschieht, ohne dass ich jedoch aktiv auf dieser Ebene etwas verändere.
Ja. Meiner Meinung: Auch wenn es naiv klingt (und velleicht ja sogar ist): Manchmal kann man viel Erfolg damit haben, einfach, ohne eine bestimmte, bereits-gewusst gewordene, äußere Blockade, anzusteuern, dennoch einen großen Erfolg in der vollständigen Auflösung "von irgendwas (was man nicht ganz versteht) erzielen. Es kann so sein, muss aber nicht. Man nimmt einfach das LSD und "läßt alles zu", fertig. Kann dabei wahrhaft etwas "schlechtes" passieren? Die Frage ist an alle gerichtet: Ist euch schonmal etwas "schlechtes" dadurch passiert. Die Frage ist NUR AN JENE gerichtet, die ihrer Meinung nach ganz bewusst mit LSD etc. umgehen und bei der Einnahme keiner Fehler, wie Überdosierung, falsche Handhabung etc. (ge)macht haben. Und auch vorallem "nachhaltig" "wahren Schaden" erlitten haben? Manchmal erscheint ein Schaden ja nur als Schaden, um etwas bewusst zu machen, er gibt einem die Chance, die Kraft zu sammeln, um es dann dann entgültig zu lösen.

Manchmal sind dies auch Dinge (also die ganz tief schwingenden dunkel-Blockaden), die wir garnicht verstehen dürfen. Es dient uns nicht. Hauptsache es ist weg-transformiert. Teilweise spüre ich auch, wie ich mich mit "astralen Feldern" verbinde und kollektive morpho-genetische Felder ausvibriere. Doch dies ist eine andere Geschichte. Und könnte natürlich alles nur ein Hirngespenst / Projektion meinerseits sein, also lassen wir das Thema.

Sinnvoll ist es natürlich, sich vorher einer bestimmten Blockade / Hemmung der Persönlichkeit bewusst zu sein, um diese auf LSD dann gezielt an der Wurzel zu bearbeiten mit den Fragen "Warum, Wie und Wann ist diese Blockade entstanden, was bringt sie mir, worin blockiert sie mich?" etc. Definitiv eine gute Methode. Doch wie wir wissen, nehmen wir manchmal LSD, und das LSD fließt ganz woanders hin, als wir ursprünglich "beabsichtigen", es fließt dann dorthin wo es zur Zeit am Meisten gebraucht wird, wir es jedoch garnicht erwartet hätten. Weil A mit B zusammenhängt jedoch C mit A und das C wiederum mit Z, also bearbeiten wir ersteinmal Z, auch wenn Z, weit hinter diesem Zeitalter und der jetzigen Inkarnation liegt, weisst du was ich meine?

Meine Hauptaussage, auch in Bezug auf "mögliche Fehler" machen bei der Einnahme von Psychedelika:

Vertrauen

Und sollte es mal "in die Hose gehen" und man nachhaltige "Schäden" von so einem (eigentlich bewusst-angegangenen) Trip erleidet, dann hat man dennoch eine Lektion gelernt, und weiss es dann besser.
Mein Einwand ist jetzt ein bisschen theoretisierend. Praktisch schaut es wahrscheinlich so aus, dass sich die verschiedenen Erfahrungsaspekte der Transformation wechselseitig ergänzen und bedingen. Psychedelische Trips und gezielte Energiearbeit greifen imho weiter voraus, als einem vielleicht manchmal lieb ist. Weiß man überhaupt, was man da tut? Sie können eine innere Entwicklung anstoßen, die nachher intensive Nacharbeit (Träumen, emotionale Entladung, vielleicht auch die intellektuelle Auseinandersetzung mit bestimmten Themen) erfordert oder erzwingt, was jedoch nicht von Erfolg gekrönt sein muss. Der Einsatz von Psychedelika erscheint mir jedenfalls nicht grundsätzlich oder zwangsläufig zweckmäßig in bezug auf die Auflösung von Blockaden.
Ein intressanter Beitrag, ein intressanter Denk-Anstoß. Ich werde dies erstmal so "sacken lassen"...

Ich denke alles zusammen: Selbst-Psychologie (gern auch z.B mit Freunden, Partnerinnen, die auch in diese heilende-transformative Arbeit eingeweiht sind und als direkte und indirekte SPIEGEL der eigenen Schatteninhalte dienen, AUCH BEI TRIPS), gezielte Energie-Arbeit (Meditation und kanalisieren von Heilenergien) UND die Einnahme von Psychedelika wie LSD empfinde ich derzeit als die:

"Heilige Transformations-Dreifaltigkeit"

Jaja ich weiß, ich bin etwas :freak:

Doch ich habe das Gefühl dank all der oben aufgezählten Mittelchen (auch das liebe LSD) stark beschleunigt in meiner geisitigen Weiterentwicklung vorranzukommen.

Gut möglich, dass die Einnahme von LSD bzw. Substanzen irgendwann weichen muss bzw. nicht mehr meinen Schwingungen entspricht Dann werde ich dies zur rechten Zeit erkennen und zur rechten Zeit lassen. So ist es.

:herzen: :glaskugel: :herzen:

Re: Transformative-Wahrnehmung

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hmm gefahren? die transpersonale psychologie kennt n paar gefahren order "traps" die aus non-ordinary states of consciousness kommen.

da wäre zum erste ego inflation:
This is the "inflation of the ego" trap which often accompanies rapid spiritual growth and development. Feeling superior because one has achieved intense spiritual evolution is but another attachment of the ego self. Paul Brunton, noted English writer, described the many ways that the ego puffs itself up during the spiritual journey. Healers who are beginning to recognize their healing gifts often experience feelings of superiority.
die empfehlung damit um zu gehen ist in dem text dann:
The recommended practice to deal with ego involvement is to play the observer role. Buddhist meditation practices describe the technique of using the breath to watch the experiences come and let them go. The purpose of the mystical experiences is to learn and grow in consciousness and then surrender without awe or attachment to the sensory events themselves or to the heightened intuition that accompanies them. Alignment of the ego with the spiritual path is found in serving others; serving without feeling a personal increase in self esteem is one sign that the ego is in alignment with highest spiritual guidance.
oder aus einem anderen text:
The danger is that many students begin to identify with essential states - in effect, creating a "new, improved" ego identity. For example, we can have an extraordinary spiritual experience and feel liberated from our usual sense of ourselves only to have identification cause our usual sense of self to claim the experience and make it part of our self-image. One moment we feel an abiding serenity and oneness with the universe, and the next, identification with the ego subtly slips in and we are telling ourselves how spiritually "advanced" we are. We may even start anticipating how impressed our teacher (or therapist or spouse) is going to be with our new state or new insights. Of course, by this time the experience of immediate awareness and real oneness has been lost.


eine weitere bekannte gefahr ist, wenn "psychologisches material" aktiviert wird, aber man nicht durch den prozess durch geht.
also wird material wieder aktiviert, es kommt an die oberfläche, aber dann hat man nicht den mut oder die muse durch zu gehen und bricht den prozess ab. als folge davon findet der prozess kein natürliches ende und man steckt wieder in dem traumatischen material fest.
wenn unerfahrene menschen auf eigene faust diese dimensionen erkunden wollen. kann eben auch material aufkommen, dass einen überfordert.


mal gespannt wie genau ichs noch zusammen bekomm, hier wirds nun etwas schwammig...
eine weitere trap ist recht ähnlich mit ego inflation. das wäre zumbeispiel wenn man zb. christ like feelings hat, durch die identifikation mit der energie. und dann meint man wäre die inkarnation jesu (in diesem beispiel). besser gesagt wenn man dann meint man wäre die einzigste inkarnation jesu, diese christ like feelings dann sozusagen personalisiert.
(puh köpft mich nicht, das ist nur ausm gedächtnis zusammengereimt, ich hoffe ich liege hier nicht falsch).


aus eigener erfahrung hab ich dann noch ne andere "gefahr" konnen gelernt.
und zwar war das zu ner zeit in der ich sehr viel ketamin genommen habe, da ich einen sehr wichtigen prozess in diesen erfahrungen durch gemacht hab. diese zeit war wohl die wichtigste transformation an die ich mich überhaupt erinnern kann. war wirklich bahnbrechend für meine entwicklung und hat mein ganzes leben verändert.

jedoch ist durch den intensiven und gehäuften konsum, auch sehr viel energie aufgestiegen. und zur damaligen zeit hatte ich noch keine ahnung von erdung, wie man sich erdet, was das ist und wie wichtig es ist, die energie wieder runter zu bringen, oder in form zu bringen.
naja auf jedenfall haben wir uns in der zeit sehr weit aus dem fenster gelehnt, sind sehr high geworden und haben dann etwas angefangen den boden unter den füßen zu verlieren, wass dann schon leicht psychotische wurde.
doch es war einfach der wichtige prozess, und die energie stieg immer höher, was für die transformation dann auch sehr wichtig war...

naja alles was hoch geht muss auch wieder runter kommen. da wir wirklich keine große ahnung davon hatten, mussten wir es auf die harte tour lernen. soll heissen nach der 3 monatigen phase hat es fast bis zu einem jahr gedauert, bis alle nebenwirkungen wieder weg waren und keine unangenehmen schübe mehr kamen... wobei ich es ungern psychotisch nenne.
ich habe es auch nicht direkt als psychotische empfunden. es war eben sehr viel formlosen energie da, die sich auserhlab irgendwelcher form oder bahnen bewegt hat.
es war mehr eine energetisches ungleichgewicht. wir sind einfach viel weiter gegangen als uns unsere füße trugen...
wir sind einfach n bisschen abgedriftet, waren nicht mehr groundet.

und wir hatten dann schweierigkeiten mit dem runterkommen. wobei das runterkommen und integrieren doch ein so essentieller wichtiger teil der erfahrung ist. doch es is nicht einfach, wenn man von so viel hoher energie erfüllt ist, und sich vielleicht schon mit dieser identifizier, und die energie dann langsam wieder absinkt und einen "verlässt" und man langsam wieder in niedriger bewusstseinszustände kommt...
das mind kann dann mit der hohen energie nicht umgehen und beginnt etwas zu spinnen.
(zumindest wars bei uns so).

naja viele worte, die es doch nicht richtig beschreiben können...

und was davon gelieben ist sind doch nur die positiven aspekte der transformation und eine wichtige lektion...
und ja, ich würds wieder so machen ;)
doch diesmal bin ich bisschen schlauer und würd einfach mal öfters spazieren gehen, tai chi und alles möglich machen, das einen erdet und der energie form gibt.

doch manchmal müssen wir wohl auch abheben um durchzubrechen...



naja trotz all den gefahren die ich hier erwähnt habe verlief mein weg doch ganz anderst und ich bin unwissend alle möglichen risiken eingegangen und am anfang war mein konsum auch noch nicht wirklich bewusst. aber trotzdem genauso wichtig und heilsam. es passiert halt doch, was zu passieren hat.

und im nachhinein würde ich sagen, dass ich nie alleine war. es war immer führung da.
war es überhaupt mein wille? habe ich überhaupt je irgend etwas gemacht? oder war es immer diese intelligenz die gehandelt hat, und manchmal dachte ich, ich würde es tuen und manchmal dachte ich, ich hätte die kontrolle verloren. doch war es letzten endes vielleicht einfach immer nur sie?
ich war froh wenn ich dachte ich hätte die kontrolle und ich war nicht froh, wenn ich dachte ich hätte keine kontrolle...

wie sehr ich auch dachte ich müsste mein leben beeinflussen, so muss ich gestehen, dass ich es doch nie so gut hinbekommen hätte, wie es ist... als hätte eine größere intelligenz das so in die wege geleitet.
und glaubt mir, es gab viel dunkelheit.


is that the ultimate surrender? surrender to that flow, surrendet to the divine will?

das gibt mir zu denken. kann man überhautp etwas falsch machen? kann man einen falschen schritt machen?
denn oft wenn ich dachte, dass ich etwas falsch gemacht hätte, musste ich im nachhinein erkenne, dass es ein wichtiger schritt war.


viele fragen, keine antworten... braucht man antworten?

liebe grüße :)
yupa
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