@frater
kenne ich sehr gut, sowohl was die Aufgabe angeht, als auch das "nie wieder" gefühl nach einem Trip.
Ich habe ja nur drei psychedelische Erfahrungen gemacht bisher, LSD, Keta und neulich diese wunderbare THC Erfahrun. Nach jeder, stand für mich erstmal im Raum "nie wieder wirst du trippen".
Das hat sich nach LSD nur sehr langsam relativiert, die Erfahrung kam mir doch so mächtig vor, das ich erstmal ein Jahr brauchte, um mich wieder bereit zu fühlen mich solchen Zuständen zu stellen, dann folgte Ketamin, welches ich für das persönliche Wachstum zwar als nutzlos empfand, aber was das spirituelle Wachstum angeht, bei einem Menschen der das persönliche schon etwas betrieben hat, enorm potent, es war einfach enomr beeindruckend wie es Ich, Selbst und Welt in kürzester Zeit zerreißt. Auch danach dachte ich aber "nie wieder".
Das relativierte sich sehr schnell, ich hatte eigentlich zügig wieder Lust zu Trippen, nur mangelte es mir an den passenden Substanzen (abgesehen von wieder Keta, das wollte ich nicht). Ausserdem gab es da auch einen Teil der doch ganz froh war erstmal ruhe zu haben.
Tja, dann im Dezember letzten Jhres die THC Geschichte, der für mich persönlich eindruckendste Trip bisher, der mir auch am meisten für danach gebracht hat. Direkt nach dem Trip fühlte ich mich reudig, war mir sicher nie wieder irgendwas psychedelisches Anzufassen, hier war es nun am nächsten Tag schon kein Problem mehr, mir wurde klar worum es bei dem Trip ging, mir wurde klar ich muss das ändern, mir wurde klar das ich danach wieder trippen sollte.
Auch wenn ich jetzt innerhalb einiger Jahre nur dreimal getripp habe, merke ich doch, das es mich immer mehr fängt und fasziniert, insbesondere die Sache mit dem THC hat mir eröffnet wieviel positives Potential in diesen Erfahrungen liegt. Momentan steht trippen zwar nicht im Raum, abervielleicht im Sommer wieder, diesmal mit Tripsitter.
„Verbrennen musst du dich wollen in deiner eignen Flamme: wie wolltest du neu werden, wenn du nicht erst Asche geworden bist!“