Kein Wunder, dass dein Körper die Bremse gezogen hat. Alles Gute euch dreien.

Vielleicht bekommt Ohn ja Drillinge.

Drei Mädchen mit rosa Schleifchen undso.

€ Wirklich sehr schön und interessant, was du schreibst, ohn. Danke.
Ich denke, LSD kann durchaus einen Raum öffnen, in dem man tiefgreifend arbeiten kann.
Denke aber auch, dass das mit dem üblichen Rumgedruffe wenig bis garnichts zu tun hat.
LSD alleine kann einem die Arbeit wohl nicht abnehmen.

Gruß
Schuh

Vielleicht bekommt Ohn ja Drillinge.

Drei Mädchen mit rosa Schleifchen undso.

Nein, gottseidank nur einen jungen... habe mich im geiste schon prinzessinen gute nacht geschichten erzählen sehen ;-)

Ich denke, LSD kann durchaus einen Raum öffnen, in dem man tiefgreifend arbeiten kann.

Ja natürlich, das wollte ich mit meinem beitrag auch nicht in frage stellen.
Das arbeiten geschieht aber kaum auf dem trip selbst, da kann man es nur erfahren. Wenn man dannach dann nicht ausgiebig und langfristig daran weiter arbeitet, weil man denkt, durch die triperfahrung hätte sich das schon erledigt, nützt einem das herzlich wenig, wenn sich die lebenssiuation mal zuspitzt.

Alles Gute euch dreien.

Thx

Das witzige ist: der stichtag ist genau der tag, an dem letztes jahr mein leben zu scherben zerfetzt wurde. Der legendäre 21. august. Sehr abstrakt.

Ich glaube nicht, dass es dafür zwingend eine Vater-/Mutterschaft für braucht, aber vielleicht ist es so, wie du sagst, dass dieser Prozess zwangsläufig dann (wieder) durchlaufen wird. Siehst du das bei der Mutter deines Kindes auch? Fände ich mal gerade ganz interessant zu erfahren.

Dazu schreibe ich dir demnächst mal etwas in einer PM.

Und nun genug babykram, back to topic

ohn hat geschrieben: Nein, gottseidank nur einen jungen... habe mich im geiste schon prinzessinen gute nacht geschichten erzählen sehen ;-)

*phew*

Ich glaube Kinder zu kriegen, gehört zu den krassesten Flashs, die man hier so mitnehmen kann.. Möge dein Stammhalter stramm, gesund und prächtig werden.

Das arbeiten geschieht aber kaum auf dem trip selbst, da kann man es nur erfahren. Wenn man dannach dann nicht ausgiebig und langfristig daran weiter arbeitet, weil man denkt, durch die triperfahrung hätte sich das schon erledigt, nützt einem das herzlich wenig, wenn sich die lebenssiuation mal zuspitzt.

Ich denke sowohl als auch. Natürlich kann man auch auf dem Trip arbeiten, wenn man möchte. Sehr gut sogar. Ohne Unterstützung und Anleitung von außen ist das aber erstmal mehr als schwierig, imo.. Man weiß ja garnicht wie. Vollkommen offenes Zulassen all dessen, was ist, ohne zu verdrängen, ist per sé schon ein riesen Schritt auf diesem Wege, aber auch das will erstmal bewerkstelligt werden. Dass aber der Großteil der Arbeit für einen selbst erst im Nachhinein auf einen zukommt, da stimm ich dir vollkommen zu..

Das witzige ist: der stichtag ist genau der tag, an dem letztes jahr mein leben zu scherben zerfetzt wurde. Der legendäre 21. august. Sehr abstrakt.

Beste Grüße
Schuh

ohn hat geschrieben:Das witzige ist: der stichtag ist genau der tag, an dem letztes jahr mein leben zu scherben zerfetzt wurde. Der legendäre 21. august. Sehr abstrakt.

An besagtem Tag - so erzählten sie schon vor Homer und seiner Ilias - würden nunmal besonders große Geister geboren, die Führer neuer Welten so to speak ... da müssen eben im Vorhinein auch mal noch leiblich lebendige Geister ab- bzw. eingezogen werden, um zu kompensieren. Eine edle, ja wohl die edelste Tat, die ein Mensch in Form eines Verlustes verrichten kann

Ich glaube Kinder zu kriegen, gehört zu den krassesten Flashs, die man hier so mitnehmen kann..

aber auch zu den "flashs", die nur allzu leicht (und auch allzu oft) in desaströse, existenzielle krisen führen, wenn es an achtsamkeit und gewahrsam mangelt. mitnichten geht es im einen wie im anderen fall darum "etwas (mit) zu nehmen", es geht darum "etwas zu geben". dem kind....oder eben auch dem trip.
das kommt zb. schön in der philosophie der mayas zum ausdruck, die ihre psychedelischen rituale zelebrierten um den göttern zu OPFERN, ihnen etwas zu GEBEN. die hatten das rechte trippen verstanden...


wichtig, so denke ich, ist, dass man lernt, das eigene ego zum schweigen zu bringen.
gilt fürs kinderkriegen wie fürs trippen...fürs leben generell.


kinder zeugen/gebären/aufzuziehen geht immer einher mit der gefahr/versuchung, dies zu tun um sich selbst zu profilieren, sich selbst etwas gutes zu tun, dem eigenen leben wert und sinn zu verleihen, kurz aus egoistischen motiven (nach dem motto: "mein haus, mein auto, meine frau, meine kinder, mein ICH...").


da gibt es eine grosse gefahr, das kind als werkzeug für die eigenen zwecke zu benutzen und zu missbrauchen...ein fallstrick, in den sich allzu viele eltern ungewollt verheddern auf die ein oder andere weise, immer wieder, jeden tag aufs neue, bis ins hohe alter....


das wird das kind dem erzeuger/der gebärenden/den erziehenden schon lehren, von anfang an.
(spätesten wenn das kleine scheiserchen dich zum dritten mal die nacht mit nachdruck zum windelwechseln ruft...)


denn jedes menschenkind ist ein weiser buddha, ein grosser lehrer unter seinem eigenen strahlenden stern ("zu bethlehem") geboren...



möget ihr beiden also achtsam und voll gewahrsamkeit an diesen neuen lebensabschnitt treten, auf dass der kleine buddha sich zu seiner ganzen grösse und herrlichkeit entfalten kann.

ach du liebes bisschen...ganz vergessen zu fragen...

wann ist es denn soweit?
*neugierig sei*

ja wie gesagt am 21. august ist stichtag. Aber das weiß man ja nie so genau.

meinst du bei dem konsum von psychedelischen substanzen wird es unweigerlich früher oder später zu einem psyischem.. ja wie soll man das nenn.... crash kommen?

Käseverzehrer hat geschrieben:Konntet ihr echten Nutzen aus eurem Konsum ziehen? Meint ihr, ihr könnt in Zukunft noch Nutzen aus weiterem Konsum ziehen? Hattet ihr einen Trip, nachdem alles verändert war, oder war es eher ein langwieriger Vorgang, oder ist gar nichts passiert?

Direkt konnte ich eigentlich keinen besonderen Nutzen aus dem Konsum ziehen. Zumindest ist mir kein Akutnutzen (z.B. eines Trips) in Erinnerung, der über das Geschehenlassen, Ertragen und Durchhalten bei schwierigen Erfahrungen hinausgeht. Aber im Nachhinein ist mir Vieles bewusst geworden, was mir einen Nutzen gebracht hat und weiterhin bringen wird. Den wohl größten Nutzen -der für mich momentan greifbar ist- habe ich dadurch gewonnen, dass ich gelernt habe, mich von destruktiven Konsummustern abzulösen, meinen Konsum zu kontrollieren und den Drang nach Bewusstseinserweiterung zu kanalisieren.

meinst du bei dem konsum von psychedelischen substanzen wird es unweigerlich früher oder später zu einem psyischem.. ja wie soll man das nenn.... crash kommen?

Nein. Wie kommst du darauf, dass ich das meinen würde?

das hab ich nicht gesagt...
war lediglich eine frage
mir wurde das nähmlich gesagt
und ich wollte doch liebr zu anderen drogen greifen wie upper und opis...
woraufhin ich nur sagte das ich die aber nicht möchte

ohn hat geschrieben:

meinst du bei dem konsum von psychedelischen substanzen wird es unweigerlich früher oder später zu einem psyischem.. ja wie soll man das nenn.... crash kommen?

Nein. Wie kommst du darauf, dass ich das meinen würde?

Antigen hat geschrieben:das hab ich nicht gesagt...

... häh!?
Frage --> Antwort + Gegenfrage ... und alle drei Komponenten kann man schreiben/sagen/(und als Waldorfschüler womöglich sogar)tanzen.

Zu: "konsumiere lieber Psychedelika; Opis und Upper mag ich nicht" ... ich will da gar nicht ruminterpretieren, aber mein erstes Gefühl beim Lesen war, dass da ein auf die Fresse Fallen vorprogrammiert ist (was ja nicht zwangsläufig schlecht sein muss ... meist ganz im Gegenteil; würde sogar sagen, dass ein "psychischer crash" essentieller Bestandteil der psychedelischen Erfahrung ist - kommt dann einfach auch auf die Perspektive an und welche Bedeutung man diesem Ausdruck beimisst).

Ganz allgemein sind aber Urteile und Einschätzung anderer nur selten als wegweisend zu bezeichnen ... und damit mein ich naseweise Spacken die das verzapfen, was du aufgeführt hast und schließe mich türlich selbst auch nicht aus

Dr.Schuh hat geschrieben:Vielleicht bekommt Ohn ja Drillinge.

Drei Mädchen mit rosa Schleifchen undso.

€ Wirklich sehr schön und interessant, was du schreibst, ohn. Danke.
Ich denke, LSD kann durchaus einen Raum öffnen, in dem man tiefgreifend arbeiten kann.
Denke aber auch, dass das mit dem üblichen Rumgedruffe wenig bis garnichts zu tun hat.
LSD alleine kann einem die Arbeit wohl nicht abnehmen.

Gruß
Schuh

Wo ich das lese. Ken Kesey selbst hat davon gesprochen, dass man irgendwann an dem Punkt kommt (in Bezug auf LSD), die gleiche Tuer immer wieder zu durchschreiten, anstatt sich in eine Richtung weiterzuentwickeln. Als Folge hat er seine Merry Pranksters dazu aufgerufen, die Bewegung in andere Richtungen zu treiben (Meditation als Beispiel). Ich glaube allerdings, dass sich der Meister selbst da nur eher oberflaechlich dran gehalten hat/der Prozess der Laeuterung wesentlich laenger gedauert hat. Also schoene Worte, ja, aber der Mensch bleibt nun einmal Mensch.

Ober WORDstn!