Freund möchte Trippen

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Moin,

sorry für die komische Überschrift, binn heute nicht wirklich kreativ.

Ich habe folgendes Problem, ein Freund von mir, der weiß das ich LSD Erfahrung habe, hat neulich mit mir geredet, weil auch er ein großes Interesse an solchen Erfahrungen hat.

Wenn ich gefragt werde binn ich immer bereit z.B. ein paar Buchtipps zu geben, auch ein bischen was zu erklären.

Vielleicht hat der ein oder andere den DF Thread über die verträglichkeit von ADHS und LSD mitbekommen.

Mein Problem ist jetzt, je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr denke ich das er nicht trippen sollte. Ich kann nichtmal beschreiben wieso, es ist mehr ein Gefühl denn eine rationale Überlegung. In manchen gesprächen, z.B. über seine derzeitige Wohnsituation die ihm sehr auf den Wecker fällt, hatte ich immer das gefühl "was macht er nur erst wenn es auf einem Trip negativ wird", er scheint mir sehr fahrig, zerdenkt unglaublich viel, zudem weiß ich auch das seine kindheit nicht die tollste war.

Nun meinte er neulich sogar ich solle sein Tripsitter sein, was ich mir absolut nicht vorstellen kann. Ich binn selbst noch lange nicht da, das ich mir zutrauen würde für jemanden der Tripsitter zu sein. Ich, wie soll ich sagen "ruhe nicht in mir selbst". Ich denke ich binn nicht der richtige für diese Aufgabe, weil ich mit mir selbst noch nicht im reinen binn.

Nun hat er am Anfang gesagt er wolle lange warten, sich viel informieren, jetzt steht plötzlich im Raum demnächst nach Holland zu fahren um Pilze zu kaufen.

Eine weiter Sache die mich "beunruhigt" ohne wirklich gute information jetzt plötzlich was vom zaun zu brechen.

Ich habe ihm das ganze auch schon gesagt, nur ist es ihm gegenüber noch schwerer als hier, ich komme mir dabei verdammt arrogant vor, weil ich selbst auch nicht der super gefestigte Mensch binn der jeden Trip locker verdaut.

Wie würdet ihr in so einem Fall handeln? Würdet ihr auf euer Gefühl hören, weiter versuchen ihn davon abzubringen? Ich denke halt nicht das das sonderlich leicht wird, aber ich habe halt diese dunkle vorahnung, das irgendwas schief gehen wird. (Was mich von vorneherein als Tripsitter disqualifiziert)

Das Ding ist, so oder so, wenn er es macht, und etwas passiert, werde ich mich verantwortlich fühlen, weil ich mit ihm drüber geredet habe, er hatte das interesse zwar vorher, aber vielleicht habe ich im ersten gespräch zu positiv dargestellt was es für mich bedeutete.

Zwingen kann ich ihn ja nunmal nicht, vielleicht wird es einfach das beste sein ihm noch möglichst vielinfos zu geben,vor allem in Buchform.

Ist vielleicht jemand schonmal in einer ähnlichen Situation gewesen?

Gruß
„Verbrennen musst du dich wollen in deiner eignen Flamme: wie wolltest du neu werden, wenn du nicht erst Asche geworden bist!“

Re: Freund möchte Trippen

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Leary hat geschrieben: Ich habe folgendes Problem, ein Freund von mir, der weiß das ich LSD Erfahrung habe, hat neulich mit mir geredet, weil auch er ein großes Interesse an solchen Erfahrungen hat.
Was erstmal ja positiv ist.
Leary hat geschrieben: Wenn ich gefragt werde binn ich immer bereit z.B. ein paar Buchtipps zu geben, auch ein bischen was zu erklären.
Und wie werden deine Erklärungsversuche aufgenommen? Es ist natürlich schwierig diese Erfahrungen überhaupt zu beschreiben...
Leary hat geschrieben: Vielleicht hat der ein oder andere den DF Thread über die verträglichkeit von ADHS und LSD mitbekommen.

Mein Problem ist jetzt, je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr denke ich das er nicht trippen sollte. Ich kann nichtmal beschreiben wieso, es ist mehr ein Gefühl denn eine rationale Überlegung. In manchen gesprächen, z.B. über seine derzeitige Wohnsituation die ihm sehr auf den Wecker fällt, hatte ich immer das gefühl "was macht er nur erst wenn es auf einem Trip negativ wird", er scheint mir sehr fahrig, zerdenkt unglaublich viel, zudem weiß ich auch das seine kindheit nicht die tollste war.
Nun ja. Es sind ja alles nur Bilder die du von ihm hast.

Und meine Kindheit war auch nicht die schönste. Ich bin sogar dankbar für meine schwierige Kindheit. Das gab mir die Motivation an mir zu arbeiten, was der Grund war, warum LSD dann eines Tages auf einen recht fruchtbaren Boden fiel. ;)
Leary hat geschrieben: Nun meinte er neulich sogar ich solle sein Tripsitter sein, was ich mir absolut nicht vorstellen kann. Ich binn selbst noch lange nicht da, das ich mir zutrauen würde für jemanden der Tripsitter zu sein. Ich, wie soll ich sagen "ruhe nicht in mir selbst". Ich denke ich binn nicht der richtige für diese Aufgabe, weil ich mit mir selbst noch nicht im reinen binn.
Wenn du dir es nicht zutraust solltest du es lassen. Aber auf der anderen Seite solltest du dir vielleicht auch mehr zutrauen. Auch wenn du noch nicht das Gefühl hast aufgeräumt zu haben - so weißt du imho schon recht viel über die grundsätzlichen Eigenschaften einer psychedelischen Erfahrung und kannst einem Einsteiger mit diesem Wissen sicher helfen.

Wieso geht du davon aus, dass nur ein Mensch als Tripsitter geeignet ist, der mit sich im reinen ist? Es werden nicht deine Probleme sein die auf diesem Trip (wenn du nüchtern bleibst ^^) thematisiert werden. ;)

Es hilft zum Beispiel sehr, sehr, sehr viel einem psychedelisierten Menschen, welcher auf Trip Probleme hat, zu berühren, mit ihm zu reden. Und zwar über etwas ganz anderes als das was ihn beschäftigt. Einfach erzählen (Ablenkung funktioniert meist sehr gut). ;)
Leary hat geschrieben: Nun hat er am Anfang gesagt er wolle lange warten, sich viel informieren, jetzt steht plötzlich im Raum demnächst nach Holland zu fahren um Pilze zu kaufen.

Eine weiter Sache die mich "beunruhigt" ohne wirklich gute information jetzt plötzlich was vom zaun zu brechen.
Hat er sich informiert?
Leary hat geschrieben: Ich habe ihm das ganze auch schon gesagt, nur ist es ihm gegenüber noch schwerer als hier, ich komme mir dabei verdammt arrogant vor, weil ich selbst auch nicht der super gefestigte Mensch binn der jeden Trip locker verdaut.
Ich finde es gut, dass du nicht leichtfertig damit umgehst. imho brauchst du dir ganz sicher keine Arroganz vorzuwerfen.
Leary hat geschrieben: Wie würdet ihr in so einem Fall handeln? Würdet ihr auf euer Gefühl hören, weiter versuchen ihn davon abzubringen?
Deine Einwände ihm nahe bringen. Ihm ans Herz zu legen sich selber zu informieren. Zum Beispiel die psychedelische Erfahrung zu lesen. Nochmal ganz deutlich auf die Wichtigkeit von Set und Setting hinweisen. Wenn er dann immernoch möchte... Du kannst (ja darfst) ihm nicht diese Entscheidung abnehmen - aber genau so wenig kannst du dafür die Verantwortung übernehmen!
Leary hat geschrieben: Ich denke halt nicht das das sonderlich leicht wird, aber ich habe halt diese dunkle vorahnung, das irgendwas schief gehen wird. (Was mich von vorneherein als Tripsitter disqualifiziert)
Aufgrund der Bilder die du von ihm hast und deiner eigenen Erfahrungen nicht wirklich verwunderlich. Aber vielleicht ist es wirklich ganz gut wenn du nicht die Tripsitterrolle übernimmst... nicht, dass du unbewusst deine Ahnungen und Ängste auf ihn projizierst.
Leary hat geschrieben: Das Ding ist, so oder so, wenn er es macht, und etwas passiert, werde ich mich verantwortlich fühlen, weil ich mit ihm drüber geredet habe, er hatte das interesse zwar vorher, aber vielleicht habe ich im ersten gespräch zu positiv dargestellt was es für mich bedeutete.
Weil es nun mal etwas positives für dich bedeutet. Und er hatte das Interesse schon vorher - nein. Du solltest dir, wenn er sich dafür entscheidet, nichts vorwerfen. Und die meisten haben auf ihren ersten Trip eine Art Narrenfreiheit.
Leary hat geschrieben: Zwingen kann ich ihn ja nunmal nicht, vielleicht wird es einfach das beste sein ihm noch möglichst vielinfos zu geben,vor allem in Buchform.
Ich habe bei meinen ersten Trips kaum Informationen zu diesem Thema gehabt... nicht das ich sagen will, dass wäre nun der richtige Weg. Aber es muss eben auch nicht zwingend etwas negatives als Folge haben. ;)
happiness is the absence of resistance

Re: Freund möchte Trippen

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Danke erstmal für die Antwort, ich sollte wirklich nochmal das Gespräch suchen und ein paar Dinge klären. Vielleicht schließe ich auch zu sehr von mir auf andere, ich brauchte damals wirklich lange Zeit bis ich mich wohl fühlte bei dem Gedanken selbst zu trippen, habe z.B. sehr viel gelesen vorher. Ist aber auch eine typische herangehensweise für mich, erstmal muss ich das gefühl haben wirklich alles zu wissen. (Ich weiß wie paradox das bei psychedelika ist, zu meinen man wüsste irgendwas bevor man sie konsumiert hat)

Was ich allerdings noch unterschlagen habe (auch wenn es bei mir nicht der auslöser für meine bedenken war, die kamen bevor ich davon wusste) ist das er zur Zeit auch in psychologischer Behandlung ist, ich weiß allerdings nicht genau warum, es dreht sich dabei aber nicht um eine "krankheit" sondern um persönliche Probleme.

Als wir das erste mal darüber geredet haben, hieß es halt, er wolle das irgendwann mal machen, das interesse erschien mir mehr grundsätzlich.

In den letzten Wochen hat sich das ganze halt dann plötzlich so entwckelt das wie gesagt jetzt ein kurfristiger trip nach Holland im Raum steht um Pilze zu kaufen.

Mhh, intressant, habe gerade den ganzen Absatz der jetzt hier stehen sollte gelöscht, weil mir dabei auffiel das ich ne falsche selbstwahrnehmung habe was diese Sache angeht. Ich wollte schreiben das ich mich für diese entwicklung und "potenzierung" des interesses verantwortlich fühle, weil ich dazu neige die sachen etwas zu positiv darzustellen. (Nicht umsonst meinte früher mal ein Freund von mir, nach der lektüre von LSD mein Sorgenkind das mein nickname gut passe, weil Hofmann Leary dort als "„liebenswürdige Persönlichkeit die […] recht hoch in den Wolken schwebt und dazu neigt, praktische Schwierigkeiten, unerfreuliche Tatsachen und Gefahren zu unterschätzen oder gar zu übersehen“ beschreibt. Aber eigentlich, wenn ich dieses erste gespräch zwischen uns nochmal reflektiere, kann ich mir das eigentlich nicht mehr vorwerfen, weil meine erfahrungen heute auch andere sind als damals. Ich erzähle halt (um deine Frage zu beantworten) von meinen Erfahrungen, dennoch, scheine ich so darüber zu reden das die Leute (wobei ich nicht so sonderlich offen damit umgehe) meist doch recht fasziniert sind. Erstmal ja nichts negatives, in diesem Fall beschert es mir allerdings das gefühl dafür verantwortlich zu sein wenn er trippt und was negatives passiert. Der gedanke nervt mich dann wieder, weil ich mich frage ob ich wirklich sorge um ihn habe oder nur die verantwortung ablehnen will (ich habe das mit meiner inneren unruhe erwähnt? :freak: )

Naja, danke jedennfalls erstmal. Ich werde nochmal mit ihm drüber reden, ihm offen und ehrlich sagen was ich empfinde. Ich denke im nachhinein doch das mich insbesondere die Information er gehe zu eiem psychologen ziemlich verschreckt hat, auch wenn er keine "krankheit" im medizinichen Sinne hat, wenn ihn etwas so belastet das er dafür die Hilfeeines psychologen braucht, halte ich persönlich Pilze erstmal für keine so gute Idee, andererseits, ich hätte einen psychologen gebraucht, nur wusste ich es nicht und die Erfahrung hat mir viel gebracht naja...

Gruß
„Verbrennen musst du dich wollen in deiner eignen Flamme: wie wolltest du neu werden, wenn du nicht erst Asche geworden bist!“

Re: Freund möchte Trippen

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Im großen ind ganzen kann ich Erraphex nur recht gebe.
Aber: du solltest die tatsache, dass er zu einem psychologen geht, nicht unbedingt als indikator dafür deuten, dass er zu viele probleme hat, um einen pilztrip unbeschadet zu überstehen. Die meisten menschen heutzutage bräuchten eigentlich dringend einen psychologen. ^^ Wenn jemand zu einem geht, ist das eher ein indikator dafür, dass er sich darüber bewusst ist, dass er einen braucht. Was ja nicht das schlechteste ist in sachen selbstwahrnehmung. Imho liegen die gründe dafür, dass immer mehr menschen zu psychologen gehen, eher darin, dass die welt, in der wir leben, immer unautentischer wird und es immer schwerer wird, mit menschen wirklich über seine echten emotionen zu reden. In zeiten, wo wir alle glücklich aussehen sollen...
Andererseits wissen wir natürlich nicht, warum genau er therapeutische hilfe in anspruch nimmt. Vielleicht will er gerade deswegen pilze probieren, weil er verzweifelt nach einer lösung seiner probleme sucht. In dem falle sollte er sich erstmal ein wenig mit dem einsatz von psychedelika in der psychotherapie beschäftigen, damit er realisiert, dass das keine drogen sind, die man mal kurz einnimmt und danach ist alles bestens.
Und letztendlich solltest du dir nicht zu viele gedanken machen, es ist nicht dein weg. Jeder muss selbst die erfahrung machen, die er braucht, um sich weiter zu entwickeln. Die kannst du ihm nicht abnehmen, um ihn zu beschützen. Wenn er das will, dann soll er es machen. Danach ist er entweder schlauer und nimmt nie wieder pilze, wenn er dafür noch nicht bereit war, oder es liegt ihm und er kann damit positive verändeurngen erzielen. Das weiß nur das universum ;)
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: Freund möchte Trippen

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Erraphex hat geschrieben: Wieso geht du davon aus, dass nur ein Mensch als Tripsitter geeignet ist, der mit sich im reinen ist? Es werden nicht deine Probleme sein die auf diesem Trip (wenn du nüchtern bleibst ^^) thematisiert werden. ;)
Dazu nochmal gesondert,

Ich meine nicht das das grundsätzlich so ist, ich habe selbst nur als ich gebeten wurde instinktiv abgelehnt, weil ich das Gefühl habe das eine psychedelisierte Person meine inneren Kämpfe evtl. noch deutlicher wahrnehmen, und davon mit gestört sein könnte.

Es ist bei mir zwar im letzten Monat ganz viel besser geworden, du kennst die Geschichte ja, und ich binn momentan so glücklich wie nie, aber ich weiß auch da das alles natürlich nicht so schnell geht, und so positiv die veränderungen sind, habe ich noch einen langen weg vor mir. Und darum geht es, ne sehr gute Freundinn sagte neulich aus heiterem Himmel (und wir diskutierten nichtmal über persönliche dinge, es ging um Kant, studienbezogen, ein bischen um seine moral, über mich sprach ich grnicht) "Du musst aufhören dich immer selbst zu zerfleischen, du bist ein wirklich toller Mensch". Sie spürte wohl intuitiv das ich bei diesem gespräch insbesondere über die ethik (ohne das ich das wusste) auch über mich sprach. Gerade bei der Äußerung merkte ich wie viel da noch steckt, denn so sehr ich in der praxis was verändert habe, ist bei solchen äußerungen (generell bei lob) immer noch ein Teil bei mir sehr stark der sich fragt: "Was soll an dir toll sein, wie kann sie dich mögen, wie kann dich überhaupt jemand mögen?"

Ich scheine momentan, auszustrahlen das ich in einer umbruchsphase binn, und das dazu auch kämpfe mit inneren widerständen gehören ist offensichtlich, vieles muss ich geradezu durchprügeln gegen die ängste die vorhanden sind.

Von daher kommt es für mich nicht in Frage momentan jemanden bei einem Trip zu begleiten.

Gruß
„Verbrennen musst du dich wollen in deiner eignen Flamme: wie wolltest du neu werden, wenn du nicht erst Asche geworden bist!“

Re: Freund möchte Trippen

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Leary hat geschrieben:Naja, danke jedennfalls erstmal. Ich werde nochmal mit ihm drüber reden, ihm offen und ehrlich sagen was ich empfinde.
Das ist auch eine gute Idee.
Leary hat geschrieben:Erstmal ja nichts negatives, in diesem Fall beschert es mir allerdings das gefühl dafür verantwortlich zu sein wenn er trippt und was negatives passiert. Der gedanke nervt mich dann wieder, weil ich mich frage ob ich wirklich sorge um ihn habe oder nur die verantwortung ablehnen will (ich habe das mit meiner inneren unruhe erwähnt? :freak: )
Dann befreie dich von diesem Gefühl bzw. der Ursache von diesem Gefühl. Es wäre eine ganz andere Geschichte wenn du die Person sein würdest welche ihm den Trip zur Verfügung stellt. Nein, ich finde, dass du dich geradezu vorbildlich verhalten hast! :)
Leary hat geschrieben:
Erraphex hat geschrieben: Wieso geht du davon aus, dass nur ein Mensch als Tripsitter geeignet ist, der mit sich im reinen ist? Es werden nicht deine Probleme sein die auf diesem Trip (wenn du nüchtern bleibst ^^) thematisiert werden. ;)
Dazu nochmal gesondert,

Ich meine nicht das das grundsätzlich so ist, ich habe selbst nur als ich gebeten wurde instinktiv abgelehnt, weil ich das Gefühl habe das eine psychedelisierte Person meine inneren Kämpfe evtl. noch deutlicher wahrnehmen, und davon mit gestört sein könnte.

Ich scheine momentan, auszustrahlen das ich in einer umbruchsphase binn, und das dazu auch kämpfe mit inneren widerständen gehören ist offensichtlich, vieles muss ich geradezu durchprügeln gegen die ängste die vorhanden sind.

Von daher kommt es für mich nicht in Frage momentan jemanden bei einem Trip zu begleiten.
Das klingt nach einem guten und durchdachten Gedanken.
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Re: Freund möchte Trippen

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Leary hat geschrieben: Ist vielleicht jemand schonmal in einer ähnlichen Situation gewesen?
Ja, ich hörte auf das Unterbewusstsein, welches mir in einer traumartigen Vision zeigte das er sehr heftig auf Acid reagieren würde, wenn er es nehmen sollte. Ich erzählte ihm von dieser blutigen Vision und er entschloss sich es nicht zu wagen.

Re: Freund möchte Trippen

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To Mega Therion hat geschrieben:
Leary hat geschrieben: Ist vielleicht jemand schonmal in einer ähnlichen Situation gewesen?
Ja, ich hörte auf das Unterbewusstsein, welches mir in einer traumartigen Vision zeigte das er sehr heftig auf Acid reagieren würde, wenn er es nehmen sollte. Ich erzählte ihm von dieser blutigen Vision und er entschloss sich es nicht zu wagen.
imho sollte man aufpassen wie sehr man seine eigenen Bilder dem anderen eins zu eins vermittelt. Es besteht die Möglichkeit, auf diese Art und Weise, den Trip des anderen zu beeinflussen.

Natürlich sollte man auf seine Gefühle hören und kann und sollte diese auch äußern. Aber bitte mit Bedacht. ;)
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