Ist "Mission" für euch vertretbar ?

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:(

Es handelt sich hierbei um eine Angelegenheit, die mich schon länger rumtreibt.

Kurzum gefragt: Haltet ihr es für ethisch vertretbar, aktiv andere Personen, die eine voreingenommene/negative Sicht gegenüber Psychedelika besitzen zu "missionieren". Ich meine damit nicht nur Aufklärungsarbeit zu leisten, sondern auch Überzeugungsarbeit. Oft ist eben der Grat zwischen diesen beiden Formen äußerst schmal. Ich komme mir dann teilweise wie ein Schwärmer vor, obwohl ich eigentlich nur gegen die Sicht anderer Leute, die ich in diesen Fällen für "objektiv" falsch halte, opponiere.

Die Probleme, die sich für mich dabei auftun sind mannigfaltig: Wie kann ich anderen Menschen Vertrauen geben, dass sie sich nicht um mich sorgen und mir oftmals negativ begegnen, wenn ich diese Dinge verfolge, sprich Psychedelika nutze und gutheiße.

Darüber hinaus gibt es Personen in meinem Leben, die ich so unsagbar gern habe, interessant und tiefgründig finde, dass ich mir nichts sehnlicher wünschen würde, als mit ihnen eine gemeinsame Reise zu unternehmen, sie damit noch besser kennenzulernen und unsere Beziehung zu vertiefen. Die Konventionen und die andersartigen gesellschaftlich geprägten Positionen u. Vorstellung aber behindern dies.

Nun frage ich mich halt: Darf ich den ersten Schritt wagen, sie zu ihrem "Glück" zwingen, (bei dem ich ja eben nicht einmal sicher weiss, ob es Glück für sie wäre) sie zu einem gemeinsamen Trip einladen, oder muss das Wollen, die Entscheidung, die Frage aktiv von der anderen Person kommen.

Wie sieht es mit der Allgemeinheit aus. Soll man ihr sein Wissen und seine Erfahrungen über Psychedelika vorenthalten. Jedoch kann eine selbstverantwortliche Entscheidung eines Jeden nur von einigermaßen seriösen Informationen gespeist bewusst getroffen werden, die ja bei diesem Thema bekanntlich nicht von institutionellen Kreisen zu erwarten sind.

Und letzten Endes: Ist es das Risiko überhaupt wert, sich selber preiszugeben und sich damit gesellschaftlich zu marginalisieren und zu gefährden.

Über ein paar "univereselle" Denkanstöße und Meinungen würde ich mich sehr freuen! :)

peace mao
Take pain as a game.

Re: Ist "Mission" für euch vertretbar ?

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Damit habe ich mich auch immerwieder auseinandergesetzt.

Natrülich möchte man seine Mitmenschen teilhaben lassen an dem was man da erlebt, den Himmel auf Erden womöglich, es ihnen auch ermöglichen, und würde es fast als unfair und eigenüntzig empfinden, anderen nicht auch diese Spur aufzuzeigen.

Nun ist es aber entlastenderweise schlicht etwas über den Möglichkeiten des Einzelnen, so irgendetwas in irgendwem, der selbst nicht an diesem Punkt steht, zu erzeugen oder aufzuzeigen, ihn zu seinem Glück zu tragen, derjenige wird einem einfach nicht folgen (können). Wer aber an diesem Punkt steht, muss nicht groß katholisch gequatscht werden, braucht nicht mehr als einen kleinen Funken um selbst Feuer zu fangen. Vielmehr nimmt einem dieses Geschwärme raus aus dem eigenen Jetzt, lenkt bloß ab, und ist Ausdruck noch vorhandener eigener Unzulänglichkeiten im Bezug auf die eigene spirituelle Entwicklung,

Jeder der durstig genug ist kommt von selbst drauf, und wers nicht ist, der brauchts auch nicht. Also kann man sich das ganze Wassertragen und Gerede sparen, da es hier nicht um bekenntnis- und somit sprachbasierte Theologie, sondern um das Leben, um den Geist an sich geht, den man niemanden erklären kann und braucht. Jeder hat überlicherweise genug mit sich selbst zu tun, als dass man anfangen müsste vor fremden Türen zu kehren. Wer zufrieden klarkommt mit seinem Leben, hilft und zeigt anderen tatsächlich dadurch viel mehr, als einer der stattdessen erzählt, wie man klarkommen könnte.

Gruß
Schuh
Zuletzt geändert von Dr.Schuh am 19. Mai 2008, 23:52, insgesamt 2-mal geändert.
~ Resting in Peace ~

Re: Ist "Mission" für euch vertretbar ?

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Jo ich kann das von Doktor Schuh so nur unterstreichen, da es mir letzten endes nicht viel anders ergangen ist. Mir war schon länger, auch ziemlich bewusst klar, dass geeignete Substanzen einfach mal sein müssen, auch wenn ich natürlich da vieles noch nicht einmal erahnt hätte und es wurde letzten endes auch mit Dingen belohnt die ich noch nicht einmal zu träumen gewagt hätte ;)
Die Menschen müssen da schon selbst zu finden, da ist der Spruch denke ich angebracht "Man kann im Endeffekt niemanden vor sich selbst beschützen"
funny how fallin' feels like flyin' for a little while

Re: Ist "Mission" für euch vertretbar ?

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Wenn es um Aufklärung und Richtigstellung der miesen Propaganda über Psychedelika geht, bin ich eindeutig ein Missionar. Allerdings glaube ich nicht, wie Timothy Leary, an Psychedelika als Allheilmittel. Und eigene Umfragen zum Thema haben ergeben, daß das was ich (und die meisten hier wohl auch) mit Psychedelika verbinden (eine moralischere, andere, bessere Weltsicht und Reflektion der eigenen Deformationen) bei ca. einem Drittel der Psychedelika-erfahrenen Leute, wohl leider nicht eintritt. Da ist es dann wohl tatsächlich "Perlen vor die Säue".

Irgendwer meinte auch - Psychedelika wären für die "Happy few" - die wenigen Glücklichen. So heftig würde ich es allerdings nicht sehen - immerhin entwickeln sich doch 70% der Anwender zumindest persönlich weiter.

Also ich würde sagen, ich bin ein kritischer und vorsichtiger Missionar und ich rate Leuten, die in ihrer Familie eine Vorgeschichte schizophrener Psychosen haben, immer und strikt vom Konsum ab, da für diese Gruppe das Risiko einer Psychose einfach zu hoch ist (ist ja sowieso schon 10 mal höher als in der Gesamtbevölkerung, da sowas ja leider vererbbar ist).

Aber unreflektierte und intolerante Meinungen über diese wunderschönen und urmenschlichen Erfahrungswelten, lasse ich nicht einfach so stehen.
Lügen sollten schon entkräftet werden, dafür haben mir die Psychedelika zu viel geschenkt und ermöglicht, was z.B. Psychotherapie nicht geschafft hat. Ich habe das Gefühl, diesen Substanzen wie LSD und Psilocybin etwas schuldig zu sein und kann daher deren Diskreditierung nur schwer ertragen.
Zuletzt geändert von Antonio Peri am 24. Mai 2008, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
Ich blogge zum Thema Drogenpolitik:antonioperi.wordpress.com
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Re: Ist "Mission" für euch vertretbar ?

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eigentlich ist meine meinung zu dem thema schon recht gut von dr.schuh auf den punkt beracht worden...

in meinen augen muss man immer bei sich selber anfangen! wenn ich der meinung bin andere missionieren zu müssen, dann ist das so ne art helferkomplex, die über die unzulänglichkeiten der eigenen spirituellen persönlichkeit hinweg helfen sollen :)

praktikabel ist nur das vorleben von spiritualität, so dass menschen von allein auf den trichter kommen, was an ihrem leben zu ändern... also dass ein "schneeballeffekt" entsteht...
Hab Spaß am Leben! Denn wer nicht lebt ist selber schuld!

... eigentlich macht irgendwie den satz kaputt!

Re: Ist "Mission" für euch vertretbar ?

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DrSpaCe hat geschrieben: in meinen augen muss man immer bei sich selber anfangen! wenn ich der meinung bin andere missionieren zu müssen, dann ist das so ne art helferkomplex, die über die unzulänglichkeiten der eigenen spirituellen persönlichkeit hinweg helfen sollen :)
WORD
Ich hab leider den Fehler begangen zuviel zu schwärmen und hab's ein bisschen schön geredet, weil ich damals einfach noch keine negativen Erlebnisse mit Psychedelika hatte. Mein Kollege hat sich danach zwar gut informiert und mich gebeten mit ihm zu trippen (LSA) aber es ist alles anders rausgekommen als es sollte.
Er schiebt nen Bad-Trip und sogar Gruppenstreicheln/Ortswechsel bringt nix. Uns bleibt nix andres übrig als seine Mutter anzurufen, da er immer wieder nach Normalität schreit und nach hause will. Er hatte noch 1-2 Monate dran zu naggen jedoch gehts im wieder gut.
Hab mir danach und noch auf dem Trip riesen Vorwürfe gemacht. Und mich gefragt, ob ich ihm nicht doch hätte helfen können und wieso ich Psychedelika überhaupt erwähnt habe.

Mittlerweile hock ich lieber auf die Schnauze und antworte auf die Frage : "Nimmst du auch härteres als Gras?" mit einem innerlich grinsenden NEIN
"It's only after we've lost everything, that we're free to do anything!" Fight Club

Re: Ist "Mission" für euch vertretbar ?

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Am Anfang meiner psychedelischen Ausbildung habe versucht direkt zu missionieren. Ich habe gedacht, dass psychedelische Erfahrungen für jeden Menschen wichtig und gut sind. Das war eine Fehleinschätzung. Eine krasse Fehleinschätzung. Wenn Mensch neugierig und bereit dafür ist, dann macht sich Mensch auf die Suche (tlw. unbewusst) nach diesen Erfahrungen. Dieser fruchtbare Boden ist auch die Bedingung, dass die Erfahrung deutliche positive Veränderungen bewirken wird. Ansonsten werden die Folgen eher neutral bis negativ sein.

Es besteht aber die Möglichkeit einer indirekten Beeinflussung. Auch wenn diese nicht von mir beabsichtigt ist - es kann schlicht die Folge meiner Aktivität in verschiedenen Foren sein. Meine Berichte sind fast immer sehr positiv in Bezug auf die von mir gemachten Erfahrungen, so positiv, dass mir ja schon das eine oder andere Mal Verherrlichung vorgeworfen wurde. Die Schilderung positiver Erfahrungen kann Menschen in ihrer Entscheidung beeinflussen.

Die direkte Missionierung verfolge ich nicht mehr. Die Auswirkungen der indirekten Beeinflussung kann ich nicht abschätzen...

Ich halte es nur für wichtig, dass ehrliche Informationen für Menschen bereitstehen oder bereitgestellt werden, die nach Informationen suchen. Aus diesem Grund gibt es für mich in diesem Punkt keine Alternative.
happiness is the absence of resistance

Re: Ist "Mission" für euch vertretbar ?

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Eure Antworten haben mich viel nachdenken lassen und ein neues Licht auf persönliche Handlungsweisen geworfen. :idee:

Dafür schonmal :knuddel:

So hab ich mich ernsthaft mit der grundlegenden Motivation, die meinem Handeln zu Grunde liegt, beschäftigt und es fiel mir einfach auf, dass vieles gar nicht auf "selbstlose" Freude an der Bereicherung anderer Leben sondern auf eigene Wünsche, Träume aber auch Zwänge zurückzuführen ist.

Ich weiß, dass in mir die Ader vorhanden ist die Welt besser machen zu wollen, als sie "sein kann" und es allen irgendwie Recht machen zu wollen, was wiederum oftmals negative Rückkoppelungen im Bezug auf das eigene Selbstbild und den Anspruch an sich selbst zur Folge hat. Naja.. und wenn man selber die eigentliche Baustelle ist, dann ist alles Gutmenschentum doch nur nach außen projezierte Ablenkung und damit letzendlich irgendwie nicht "echt". Mal ganz unabhängig von den tatsächlichen Konsequenzen, die ja auch nicht immer dem entsprechen, was man eigentlich beabsichtigt, wie hier einige so treffend festgestellt haben.

Ich werde lernen müssen das zu akzeptieren, damit zu leben und mich nicht selbst darin aufzugeben...

peace mao
Take pain as a game.

Re: Ist "Mission" für euch vertretbar ?

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Genau so ist das bei mir im grunde auch. Ich bin z.b. jetzt seit fast 3 jahren mit meiner freundin zusammen, die außer kiffen keine drogen nimmt. Bevor wir zusammen kamen, wusste sie nichts über psychedelika oder allgemein über drogen. Obwohl ich weiß, dass psychedelika für sie warscheinlich nicht positiv wären (sie hat eine vergangenheit, die sehr viele sehr schwierige themen für sie auf trip bereit halten würde), weil sie auch angst davor hat, erwische ich mich hin und wieder dabei, wie ich ihr positiv schwärmend davon berichte und (unbewusst) implizieren will, dass sie das mit mir zusammen doch endlich mal ausprobieren soll. Wenn ich ehrlich bin geschieht das aber auch aus gründen, die im prinzip egoistischer natur sind. Ich möchte mit ihr gerne mal trippen, das verpacke ich hinter einer fassade von "es wäre doch auch gut für dich, es mal zu tun"

Ich kann mich den vorrednern nur anschließen. Psychedelika zu empfehlen halte ich für höchst fragwürdig und würde es heutzutage (bewusst) auch nicht mehr tun. Dennoch ist man natürlich auch opfer seiner selbst. Wenn ich menschen psychedelika empfehle, dann ist das zu mindestens 50% in dingen begründet, die mich selbst betreffen und nicht den jeweiligen menschen (stichwort: psychologische übertragung + gegenübertragung).
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: Ist "Mission" für euch vertretbar ?

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Mao hat geschrieben::(
Kurzum gefragt: Haltet ihr es für ethisch vertretbar, aktiv andere Personen, die eine voreingenommene/negative Sicht gegenüber Psychedelika besitzen zu "missionieren". Ich meine damit nicht nur Aufklärungsarbeit zu leisten, sondern auch Überzeugungsarbeit. Oft ist eben der Grat zwischen diesen beiden Formen äußerst schmal. Ich komme mir dann teilweise wie ein Schwärmer vor, obwohl ich eigentlich nur gegen die Sicht anderer Leute, die ich in diesen Fällen für "objektiv" falsch halte, opponiere.
Das macht sogar der Spiegel... LSD und Pilze gegen Migräne .. da war auch noch ein Artikel, in die richtung "anhaltendes wohlbefinden durch psychedelische pilze"...
Die Probleme, die sich für mich dabei auftun sind mannigfaltig: Wie kann ich anderen Menschen Vertrauen geben, dass sie sich nicht um mich sorgen und mir oftmals negativ begegnen, wenn ich diese Dinge verfolge, sprich Psychedelika nutze und gutheiße.
Dir wird eine schamanische Aufgabe zuteil. Das ist etwas sehr besonderes. Durch dein Auftreten kannst du den Trip der Leute beeinflussen, ins positive wie ins negative. Es liegt in deiner Verantwortung, diesen oder jenen Menschen mitzunehmen. Auch danach noch.
Nun frage ich mich halt: Darf ich den ersten Schritt wagen, sie zu ihrem "Glück" zwingen, (bei dem ich ja eben nicht einmal sicher weiss, ob es Glück für sie wäre) sie zu einem gemeinsamen Trip einladen, oder muss das Wollen, die Entscheidung, die Frage aktiv von der anderen Person kommen.
Du kannst die Reise ja anbieten. Aber zwingen geht garnicht.. Wenn die Zeit bzw. die Person "reif" ist, wird sich der rest schon ergeben.
Wie sieht es mit der Allgemeinheit aus. Soll man ihr sein Wissen und seine Erfahrungen über Psychedelika vorenthalten.
Es ist sehr schwer, die Erfahrung in Worte zu packen... das sollte auch nicht unbedingt getan werden, denn dadurch wird die Erfahrung, die so individuell ist wie du selbst, profanisiert.


Schau mal hier, ein interessantes Video auch zu diesem Thema..

http://psi-tv.hanfplantage.de/50-jahre- ... ffentlicht" onclick="window.open(this.href);return false;
Europäische Drogenpolitik: encod.org // Weitere: hanfplantage.de hanfparade.de hanfmuseum.de www.psi-tv.tk gruene-hilfe.de safer-clubbing.org

Re: Ist "Mission" für euch vertretbar ?

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Ihr kennt doch sicher alle den Satz, das die "Drogen" zu dir kommen und nicht umgekehrt. Das schließt für mich tw. ein dass dies durch eine Person geschieht, weil "Drogen" viel können, aber sicher nicht sich zu dir bewegen.
Was ich damit sagen will, ist dass ich einer Person die ich gut genug kenne und mit ihr über meine Erfahrungen sprechen kann, auch einen gewissen Grad an Unterstützung, der von "Hmm, ja ich hab da Bücher die kannst mal lesen", bis "Ja da können wir mal was machen" reichen kann.

Was ich aber normalerweise nicht mache, ist dass ich die Initiative ergreifen, weil ich weiß dass das was man zum guten "Trip-Sitter" benötigt, ihn mir zu wenig vorhanden ist und ich auch schon mit starken Joints Menschen geschadet habe(nicht nur mir selber... :joint: ).

Re: Ist "Mission" für euch vertretbar ?

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hallo,


die leute mit denen ich gute trips hatte, die waren selber interessiert als ich mal das thema angeschnitten habe und haben dann begeistert auf eine einladung reagiert. :hurra:

ich habe mal meine freundin bequatscht mit ihr pilze zu futtern ...
nun, es ging in die hose. sie hatte sich drauf eingelassen, dachte wohl es sei sowas wie kiffen, vielleicht ein halbes gramm zu viel und seitdem verteufelt sie das zeug.
würde ich ihr sagen "ich nehm jetzt pilze" hätte sie angst um mich und würde es nicht zulassen ... :heul:

fazit: lieber nicht missionieren ...

Re: Ist "Mission" für euch vertretbar ?

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Ich bin da mitlerweile eher vorsichtig, bei einem bekannten führten meine Erzählungen dazu das er es auch machen wollte, ich fühlte mich aber der Verantwortung als Tripsitter bei ihm einfach nicht gewachsen, ich hatte ein zu schlechtes gefühl, und meinte das ich bei ihm als Tripsitter "meine Angst vor seinem Horrortrip" durchaus auf ihn übertragen könnte.

Ein anderer bekannter fragte mich irgendwann von sich aus, weil er wusste das ich damit erfahrungen gemacht habe, und letztlich war ich da auch als tripsitter dabei, udn es war für alle sehr schön.

ICh meine nicht das jedermann bereit ist für eine solche Erfahrung. UNd manche menschen sind einfach zu leicht zu beeinflussen, so das ich versuche nichtmehr allzu schwärmerisch davon zu reden, sondern auch die negativen möglichkeiten deutlich zu machen.

Gruß
„Verbrennen musst du dich wollen in deiner eignen Flamme: wie wolltest du neu werden, wenn du nicht erst Asche geworden bist!“

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