Re: Trip als Therapie

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Dr.Schuh hat geschrieben:Auch wenn das Gefängnis selbst so manchen Kummer verursacht und die Knastkost zum davonlaufen schmeckt...ich würde einen gebrochenen Knöchel erst auf dem Zellenbett kurieren, bevor ich anfange, an den Stäben des Zellenfensters zu feilen.
ACK.

Es war auch der Weg den ich gegangen bin. Erst aufräumen, dann abbauen, wieder aufbauen und mit dem Wissen um den abgebauten Zustand leben. Erscheint mir auch im Rückblick sehr sinnvoll.

Ich kann von mir sagen, dass ich LSD durchaus genutzt habe um mich selber zu therapieren. Allerdings habe ich LSD nur wenige Male mit einem bewusst "ungünstigen" Set konsumiert. Die Therapie war mehr langfristiger Natur und der Erfolg stellte sich schlussendlich automatisch und nicht bewusst angestrebt ein.

Nur ist der Weg, welcher Mut und Besonnenheit fordert, je nach Komplexität und Schwere der Probleme, nicht ohne Risiko...

... was aber angesichts der Möglichkeiten geradezu auf der Hand liegt. Eine Art von Naturgesetz. ;)
happiness is the absence of resistance

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