anima hat geschrieben:Noch schlimmer als der Rückweg von ner Einkaufstour im Globus ohne Kopfhörer?
Einer der erfahrenen Ayahuasceros arbeitet professionell als Heiler an einem Seitenarm des Amazonas. Er leitet seit über 20 Jahren Ayahuasca-Mesas. Um diese und andere Pflanzengeister kennen zu lernen, hat er etwa zwei Jahre eine rigide Diät im Dschungel absolviert. Das bedeutet, monatelang mitten im Dschungel in einer einfachen Palmhütte allein mit sich und den Geistern zu verbringen und, außer zwei Kochbananen und zwei speziellen, sehr, sehr kleinen Fischen täglich, nichts zu sich zu nehmen. Dabei öffnete sich der Geist dem der Heilpflanzen, die sich ihm dann direkt mitteilen. Er nahm täglich etwas von ihnen zu sich, um die Pflanzen mit ihrem innewohnenden Geist besser kennenzulernen. .....
sergius golowin stellt in seinem buch über die eurasischen wurzeln des schamanismus diese these auf...:Ob Kublai Kahn oder Tamerlan vielleicht auch noch der Dschingis Kahn,
alle haben ihre Weisheit vom Fliegenpilz, oder?
eulenspiegel hat geschrieben:Ich erachte weder mich selbst, noch irgend ein anderes Mitglied hier im Forum für reif genug, um wirklich beurteilen zu können, worauf sich Eine(r) einläßt, der mit diesen Mächten rumspielt.
Als Vergleich nehme ich mal ein Kleinkind{USA}, daß mit dem nicht wirklich gut gesicherten{Nachttisch}Revolver seiner Eltern spielt.
Wenn Du Dir mal anschaust, was Curanderos auf sich nehmen, verstehst Du vielleicht auf was ich raus will
Der Krieger auf der Schnecke ist in keiner Literatur zu finden. Er ist mit den typischen Korallenhalsketten ausgestattet, was ihn als Angehöriger des Königshöfes kennzeichnet. Über die Bedeutung der Schnecke kann an dieser Stelle nur spekuliert werden. Da Tiere meist in engem Zusammenhang mit einem Mythos stehen, kann möglicherweise ein Zusammenhang mit einem von dem Benin-Chronisten Egharevba (1893-1980) aufgezeicheneten Mythos über die Dynastiegründung bestehen. Demnach sandte der Gott Osanobua seine Söhne aus, um auf der Erde zu leben. Sie sollten sich alle etwas nützliches mit auf die Reise nehmen. Während die Älteren Eigenschaften wählten wie Magie oder Reichtum, nahm der Jüngste auf Anraten eines Vogel eine Schneckenschale mit. Als die Söhne auf die Erde kamen, stellten sie fest, dass die nützlichen Eigenschaften aus dem Himmel auf der Erde unbrauchbar waren. Dem Jüngsten befahl der Vogel die Schneckenschale umzudrehen und heraus strömte eine endlose Sandmenge, die ihn Herr über ein riesiges Stück Land werden ließen. So wurde der jüngste Sohn Herrscher über die Welt. Möglicherweise stellt das Objekt den stolz auf seiner nützlichen Schnecke sitzenden oder herrscherlich reitenden jüngsten Sohn Osanobuas dar, der danach zum Gründer des Königreichs Benin wurde.
die schlechte nachricht:Ich erachte weder mich selbst, noch irgend ein anderes Mitglied hier im Forum für reif genug, um wirklich beurteilen zu können, worauf sich Eine(r) einläßt, der mit diesen Mächten rumspielt.
Der Beitrag war zwar amüsant zu lesen, ist aber Blödsinn.de mollech hat geschrieben:die frage "auf was man sich da einlässt und wer die reife dazu hat" kann kein mensch beantworten, daß kann nur der Teufel...
„Spiel ist eine freiwillige Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum nach freiwillig angenommenen, aber unbedingt bindenden Regeln verrichtet wird, ihr Ziel in sich selber hat und begleitet wird von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewusstsein des ‚ Andersseins‘ als das ‚gewöhnliche Leben‘.“
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