Eure Erfahrungen mit DOM

1
Mich würde interessieren, wie eure Erfahrungen mit DOM aussahen. Man findet ja nicht allzuviele deutsche tripberichte. Wie war die psychedelische komponente, körpergefühl, optische veränderungen? Insbesondere interessiert mich der zusammenhang zwischen dosis und stärke der wirkung und der länge. Wie ist es im vergleich zu Bromo-Dragonfly (DOM-Dragonfly)? Erzählt einfach mal ein bischen von euren DOM erfahrungen. Auch über links zu deutschsprachigen tripberichten würd ich mich freuen :)
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: Eure Erfahrungen mit DOM

2
na ja, DOM ist seit langer zeit international illegalisiert und damit praktisch nicht erhältlich...

ein bissel was findet man trotzdem auf bluelight. die meisten leute, die's probiert haben, scheinen sich einig zu sein, dass es die beste DOX-substanz ist.

DOM-dragonfly, hat das überhaupt schon jemand synthetisiert? ich weiss nur, dass nichols et al. schon mit DOM-fly gearbeitet haben, siehe dieses paper.
„Sapere aude" ---laut der Übersetzung von Immanuel Kant; „Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

Re: Eure Erfahrungen mit DOM

3
Outdoorsession auf dem Grundstück meines Kumpels: Mitten im Wald, Feuerstelle und Grill vorhanden - ideal für einen ungestörten Naturtrip, aber arschkalt (Ende Januar)

Dosis: je 10 mg

Einnahme: 17:30 Uhr auf leeren Magen, Pulver von der Alufolie abgeleckt, kurz im Mund behalten und dann runtergespült (schmeckt nicht sehr lecker)

Erste Anzeichen waren bereits nach 30 bis 45 Minuten bemerkbar. Bauchgefühl und Kopf meldeten Veränderungen. Mein Kumpel sagte später, dass er zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich verwirrt war und Schwierigkeiten hatte, dem Gespräch zu folgen. Ich konnte mich noch relativ gut konzentrieren und kochte Glühwein.

Schatten und Oberflächenstrukturen begannen sich selbständig zu machen und meine Aufmerksamkeit abzulenken. Spätestens nach 60 Minuten war auch bei mir ein sehr kraftvoller Wirkungseinsatz zu spüren. Ich war etwas überrascht aufgrund der Schnelligkeit. Die Berichte, die ich gelesen hatte, ließen mich glauben, dass es gemächlicher vorangeht.

Die nächste Stunde ist schwer zu beschreiben, weil alle Sinneseindrücke zu einem Brei verschwammen und es wurde im Minutentakt schwieriger, sinnvoll zu interpretieren und voneinander zu trennen. Das DOM spielte mächtig auf. Unruhe, Druck im Kopf und im Bauch und Darmaktivität ließen mich abwechselnd aufstehen, hinsetzen, hin- und herlaufen, Backen aufblasen, ausstrecken, versuchen wieder eine gemütliche Position einzunehmen und mich so gut wie möglich gehen zu lassen. Nacheinander machte mir die Kälte zu schaffen, um dann wieder von der Hitze des Feuer verdrängt zu werden. Alles zog mich weg und es gab nichts mehr, woran man sich festhalten konnte. Feste Strukturen lösten sich auf. Der Anstieg war turbulent. Die Macht dieses Psychedelikums ist beeindruckend. Die Information, dass seit der Einnahme gerade mal zwei Stunden vergangen waren, löste Ungläubigkeit aus.

Der Weg zum Peak entwickelte sich zu einer Gratwanderung. Kurzzeitig bekam ich es mit der Angst zu tun, weil ich diese Intensität nicht kannte. Da ich die Dosis nicht richtig einschätzen konnte und keine Vorstellung hatte, wann der Höhepunkt erreicht bzw. überschritten sein sollte, überkam mich für einen Moment ein furchtbar beängstigendes Gefühl. Es fühlte sich an, als ob mich eine Kralle am Genick packt, um mich durch die Hölle des Wahnsinns zu schleifen. Psychotisches Gedankengut kam ins Rutschen, teilweise durch Erinnerungen, teilweise durch Assoziationen, die von der Komplexität der Musik losgetreten wurden. Und im Anhang die ganze Kette von assoziierten Gedanken von Wahnsinn bis einschließlich Tod. Aber im gleichen Moment dachte der, der da denkt, dass er eigentlich in solchen Zuständen immer Ruhe bewahren wollte, sich dem Gefühl hingeben und nicht nachdenken. Nachdenken verfälscht das Erlebte. Letztlich entsteht Angst nur, wenn man nach diesem Gefühl fragt und beginnt, darüber nachzudenken. Im Grunde besteht aber kein Anlass dazu, wenn man einfach nur beobachtet und den Augenblick annimmt ohne zu werten. Dadurch kriegte ich zumindest emotional die Kurve. Mein Geisteszustand war jedoch völlig instabil und flüssig, mein Geist wurde in Einzelteile zerlegt, mein Fokus war zerstreut, alles veränderte sich ununterbrochen und tendierte zur Auflösung. Mein Ego wollte seine Position nicht kampflos aufgeben, aber ich bemühte mich, diesem keine Aufmerksamkeit zu schenken und schaltete auf Durchzug. Musik war zu diesem Zeitpunkt für mich nicht mehr ertragbar, da es unmöglich war, ihre Systematik mit meinem chaotischen Zustand zu vereinen - schlichtweg zu viel Input. Die Musik, die jedoch die Glut des Feuers spielte, war sehr beeindruckend, wie das pure Leben, und trug wiederum zur Beruhigung bei. Etwa nach 2,5 Stunden waren wir wohl am Peak, dessen Intensität für die nächsten 2 Stunden konstant blieb.

Wir waren uns einig, dass DOM im Vergleich zu LSD weitaus heftiger einfährt. Ich schlug vor, ein bisschen zu wandern, weil die Gegend sich hervorragend dazu eignet und das bisher immer gut gekommen ist. Rumlaufen erwies sich als erfrischend, aber nicht ganz einfach, weil es stockfinster war und das komplette Blickfeld blinkte und morphte. Zudem war es verdammt kalt. Mein Körper bewegte sich wie von selbst und funktionierte einwandfrei. Ich spürte mein Fortbewegungsmittel kaum und mein Geist schwebte durch die kalte Nacht. Das Körpergefühl war dem von LSD sehr ähnlich. Es war zu keiner Zeit anstrengend, sondern leicht und mühelos. Der Wind, der mir um die Ohren bließ, schien in den letzen Winkeln meines Hirns zu zirkulieren. Die Unfähigkeit, Gedanken zu folgen hielt noch etwa eine Stunde an.

Als wir zurück zur Feuerstelle kamen, klärte sich der Geist langsam auf. Ich konnte allmählich wieder zusammenhängend denken und mich am Gespräch beteiligen bzw. dieses führen. Davor kommentierte ich oftmals nur einsilbig, oder sagte einfach gar nichts. Hmm! Mhkay?!

Nachdem der Höhepunkt vorüber war, wich das Chaos rasch einer tiefen, alles durchdringenden Klarheit. Innerhalb von etwa zwei Stunden wurde jegliche Unordnung von einer ruhigen, zentrierten Grundstimmung abgelöst. Ich fühlte mich ganz und vollkommen und ich war in der Lage, völlig unvoreingenommen Information zu erfassen und zu analysieren. Ich war open minded. Konventionelle Muster waren wie weggeblasen. Das war der Lohn für das Warten und ich habe mich selten so klar und aufgeräumt gefühlt. Es fühlte sich an, als ob nur mein Geist am Feuer sitzt und auf Input wartet. Aus dieser Position heraus war es mir möglich, über den bisherigen Tripverlauf zu reflektieren, über mein Leben zu philosophieren und die psychedelischen Effekte zu genießen. Ich attestiere der Substanz ein hohes Selbstanalysepotenzial und in diesem klaren Zustand eignet sie sich sicherlich auch hervorragend zur Meditation. Ich war offen für alles, fühlte mich frisch und erwacht.

Überraschend und unerwartet ließ die psychedelische Komponente relativ schnell nach, so dass sich bis 24 Uhr die auffälligsten optischen Veränderungen verabschiedeten. Wir waren ein bisschen enttäuscht über das rasche Abklingen der psychedelischen Effekte. Insbesondere dieses stundenlange warme Nachglühen auf dem Plateau, welches ich von LSD kenne, hielt nur für kurze Zeit an. Aufgrund der nachlassenden Psychedelik hätten wir uns gewünscht, doch eine etwas höhere Dosis gewählt zu haben. Im Prinzip war das, was ich als Trip bezeichne, zu schnell vorbei. Übrig blieb nur totale Klarheit und Zentriertheit, was natürlich für sich ein wundervoller Effekt ist, den ich mit Freude und Dankbarkeit entgegennahm.

Ab der achten oder neunten Stunde ist kaum mehr etwas erwähnenswertes passiert. Die Sinne waren weiterhin sensibilisiert, wir genossen die Klarheit, hörten Musik, grillten Bratwürste, tranken Glühwein und wärmten uns am Feuer.

Nach zehn Stunden machte sich erste Müdigkeit bemerkbar und ich döste hin und wieder kurz ein, wobei auch hier noch abstrakte Gedanken und Bilder auftauchten.

Um 10 Uhr (ca. 14 Stunden nach der Einnahme) war ich zu Hause. Ich stank wie ein Räucherschinken, aber es ging mir hervorragend. Ich hatte keine Kopfschmerzen und keinen nennenswerten Hangover. Nach einer Dusche war Schlafen kein Problem, jedoch wachte ich ein paarmal auf. Gegen 16 Uhr bin ich wieder aufgestanden und es ging mir bestens.

Fazit: Der Weg zum Peak war Wahnsinn. Die Substanz kommt sehr machtvoll und hat uns beide überrollt. Das darauffolgende Plateau war für meinen Geschmack verhältnismäßig kurz, aber befreiend. Einzelne psychedelische Effekte ließen schnell nach, was ich schade finde. Die Klarheit des Geistes, die sich nach dem Chaos einstellte, war ein wundervolles Geschenk und eignete sich hervorragend zu Analysezwecken. Beim nächsten Versuch werde ich voraussichtlich 12 mg probieren.

[Musikalische Empfehlung: Puscifer - "V" Is For Vagina (http://www.discogs.com/Puscifer-V-Is-Fo ... se/1126020)
Dieses Album schafft es mit perfekter Genauigkeit, eine höllisch düstere, diabolische Szenerie zu entwickeln, die eine wundervolle Symbiose mit dem psychedelischen Trip eingeht. Das Album vermittelt Kunst in seiner reinsten Form, Musik als Ausdrucksmedium der Seele. Die Kreativität des Künstlers, der experimentelle Charakter und die Umsetzung der Idee zu einem authentischen Gesamtkonzept machen dieses Album zu einem der genialsten und schlüssigsten musikalischen Werke, die ich je kennengelernt habe. Meine Visionen nahmen dann auch diesen Charakter an. Alles wurde sehr düster. Dunkle und blutrote Farben dominierten. In der Dunkelheit sah ich schwarze Schatten dracula-ähnlicher Figuren und beim Blick ins lodernde Feuer glühte die unendliche Energie der Hölle.]
Zuletzt geändert von gowiththeflo am 4. Februar 2009, 09:10, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Eure Erfahrungen mit DOM

5
Habe nachträglich noch ein paar Details ergänzt, insbesondere beim Hauptteil.
ohn hat geschrieben:Hört sich doch sehr anders an, als das, was ich bisher über die substanz hörte. Man darf gespannt sein!
Teilweise erkenne ich zwar recht deutliche Überschneidungen, wenn ich mir Tripberichte auf Bluelight anschaue. Andererseits hat mich speziell der untypische zeitliche Verlauf in den vergangenen Tagen manchmal an der Echtheit oder zumindest Reinheit meines Materials zweifeln lassen.

Nichtsdestotrotz werde ich in der näheren Zukunft noch ausgiebig Gelegenheit dazu haben, diese Substanz zu erforschen, da ein sehr gechilltes Semester vor mir steht. Will dann auch ein bisschen mit DOC experimentieren und werde hoffentlich noch deutlichere Abgrenzungsmerkmale feststellen.

To be continued...

Re: Eure Erfahrungen mit DOM

7
Wirste es denn rektal konsumieren?
- Weil afair hast du im df nach der rektalen BV gefragt.

Prozentzahlen wirste wohl kaum bekommen, denke ich. Eher Tendenzen.

Generell würde ich tippen, obwohl ich DOM weder rektal, noch oral oder sonstwie konsumiert habe, dass die BV möglicherweise sogar noch höher liegen könnte, als nasal, welche wiedrum der oralen Route überlegen sein dürfte.
Bei Amphe ist es afair ~25% oral, ~75% nasal und ~95% rektal (frei nach wiki zitiert). Als Amphetamin-Analog eines PEAs (kann man das so sagen?) könnte das vielleicht schon fast hinkommen.
Nichts desto trotz haben PEAs generell eine recht hohe rektale BV.

Du hast ja schon einmal berichtet, dass dir Psychedelika in Bezug auf deine Sucht recht gut tun würden (waren SKKKs afair). Einen Versuch ist es sicher wert ... auch wenn's nicht den erwünschten/ersehnten Erfolg bringen sollte.

Hattest du nicht schonmal Ibogain ins Auge gefasst?
My bubble -- my rules

Re: Eure Erfahrungen mit DOM

9
Ich wollte ja noch berichten, wie ich DOM erlebt habe, hatte den thread schon wieder völlig vergessen.
Also hmm. Erstmal finde ich das körpergefühl äußerst matschig, man wird also ganz schön "breit".

Was mich ebenfalls verwundert hat, ist der wirkungsverlauf, den ich ganz anders erwartet hätte. Ich rechnete mit einer sehr langen aufbauphase des trips, ähnlich wie bei acid nur noch länger. Während sich die wirkung bei acid langsam innerhalb 3-4 std. auf den höhepunkt hin herauf schraubt, kommt bei DOM die wirkung recht schnell innerhalb einer dreiviertelstunde und steigert sich dann schneller als auf acid. Die intensität wird also recht rasant stärker, ist nach ~2-3 stunden auf dem höhepunkt und flaut nach 4-5 stunden wieder ab. Der afterglow ist dann aber gut doppelt so lange wie auf acid, so dass man dann je nach dosis mit einer wirkungszeit von mindetsens 15 stunden ausgehen kann, bis man wieder schlafen kann.
Leider ist dann aber die psychedelische wirkung schon recht stark abgeflaut, so dass man 2/3 des trips eigentlich nur noch genervt ist, dass man nicht schlafen kann aber das wesentliche trotzdem schon vorbei ist.

Wirklich psychedelisch wirds bei mir erst ab dosierungen von 5 mg aufwärts. Darunter fand ichs fast mit woodrose samen vergleichbar, nur nicht ganz so komatös o_O Die amphetaminkomponente äußerte sich bei mir hauptsächlich im körpergefühl, als besonders antriebssteigernd habe ich es nicht empfunden.

Alles in allem ganz nett, aber nicht toll ^^ 2c-b / 2c-i gefällt mir da unter den RCs besser, aber geht natürlich nix über LSD :D
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: Eure Erfahrungen mit DOM

10
ohn hat geschrieben:kommt bei DOM die wirkung recht schnell innerhalb einer dreiviertelstunde und steigert sich dann schneller als auf acid. Die intensität wird also recht rasant stärker, ist nach ~2-3 stunden auf dem höhepunkt
Hab ich auch so erlebt. Fährt echt schnell und ruppig an. Daher empfand das Coming Up vergleichsweise stressig.

Ich nehme an, Du hast es in Flüssigkeit gelöst und runtergekippt oder?
ohn hat geschrieben:Der afterglow ist dann aber gut doppelt so lange wie auf acid, so dass man dann je nach dosis mit einer wirkungszeit von mindetsens 15 stunden ausgehen kann, bis man wieder schlafen kann.
Das war bei mir wiederum nicht der Fall. Von welchen Dosierungen sprichst Du denn?

Mit einer Erfahrung kann ich dazu bis jetzt auch noch nicht viel sagen. Werde demnächst bei schönem Wetter und entsprechender Muße nochmals 10mg probieren.
ohn hat geschrieben:Leider ist dann aber die psychedelische wirkung schon recht stark abgeflaut, so dass man 2/3 des trips eigentlich nur noch genervt ist, dass man nicht schlafen kann aber das wesentliche trotzdem schon vorbei ist.
Das schnelle Abflauen habe ich genauso erlebt. Kam ziemlich überraschend. Auch das Gefühl, dass das Wesentliche vorbei ist - leider. Allerdings empfand ich die Zeit danach trotzdem sehr angenehm. Sprich: Genervt war ich nicht.
ohn hat geschrieben:Die amphetaminkomponente äußerte sich bei mir hauptsächlich im körpergefühl, als besonders antriebssteigernd habe ich es nicht empfunden.
Ich auch nicht. Amphetaminkomponente habe ich eigentlich kaum wahrgenommen. Hatte am Anfang etwas Bauch und Darm, was aber nix heißen muss, weil ich das auf allen Drogen mehr oder weniger mal hab. Muss auch manchmal kräftig koffern, wenn LSD einfährt.
ohn hat geschrieben:aber geht natürlich nix über LSD :D
Hehe :nick:

Re: Eure Erfahrungen mit DOM

12
Ich nehme an, Du hast es in Flüssigkeit gelöst und runtergekippt oder?
Joa, in 80%gen ethanol gelöst und in getränke gemischt.
Das war bei mir wiederum nicht der Fall. Von welchen Dosierungen sprichst Du denn?
ich hab bisher dosierungen von 3 bis 10 mg ausprobiert, der lange afterglow war in allen dosierungsbereichen bei mir vorhanden, bei höheren dosen natürlich etwas länger als bei niedrigen.
auf den ersten alert muss man bei DOM aber schon deutlich länger warten als bei LSD, oder?
Ich habe das komischer weise entgegen dem, was man so hört, nicht so empfunden. Es wirkte bei mir, egal ob ich leeren magen hatte oder auf party einen mit bier gefüllten, immer ähnlich schnell wie lsd, also nach etwa 3/4 std, dann jedoch schneller stärker werdend als lsd.
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: Eure Erfahrungen mit DOM

13
Bei mir wars auch so, wie ihr es beschreibt, nur die psychedelische Phase hält bei mir doch etwas länger an, als ohn beschrieben hat.
der lange Afterglow kann doch schon etwas stressig sein ;)
alles in allem eine interessante Substanz, Wirkzeit 14-24std. je nach Dosis
hatte auch zwischen 3-12mg durchprobiert.
Einige Freaks haben angeblich sogar 100-200mg (!!) genommen und berichteten von einem 72-80std Trip. (ich wage es zu bezweifeln, das solche exorbitant hohen Dosen noch wirklich angenehm sind).
Wird auch zu den Megahalluzinogenen gerechnet (im hohen Dosis-Bereich)
Ich finde, es hat auch eine , nichjt zu unterschätzende Energie, die die von normalem Speed übersteigt.

EDIT: der letzte Trip hat exakt 24std angehalten....

poiZL

Re: Eure Erfahrungen mit DOM

14
So, ich hab auch ein bischen von dem Zeug in meinen Fingern. Da es nur relativ wenig ist (16mg) frage ich mich, wie ich am besten mit der Dosis vorgehen soll. 2 Trips zu je 8 mg oder gleich die 16 auf einmal? Ich mag's wenn es schreddert und habe schon einiges an PEAs verkonsumiert, deswegen ahne ich dass mich die 8mg eher langweilen werden. Klingt ja auch so ein bischen in euren Berichten an. :)
"if we are able to give priority to the meditation then all else will eventually fall into place on its own accord"

Re: Eure Erfahrungen mit DOM

15
16 mg auf einmal ist vermutlich etwas viel. Ich würde erstmal 5 mg zum testen nehmen und dann 11 mg zum trippen.
Oder halt gleich alles auf einmal, wenn du hart im nehmen bist ;) Ich persönlich finde, dass DOM ab 10 mg aufwärts unangenehm wird, reagiere aber auch relativ sensibel auf psychedelika.
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste

cron