Re: LSD mikros

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.... oder pulverisieren und ziehen ^^

Denke nicht, dass es einen großen Unterschied macht, ob gelutscht oder geschluckt wird. 'N Blotter/Filz o.ä. im Mund behalten soll ja auch keine großartige Auswirkung auf den Verlauf und die Intensität der Erfahrung haben, im Vergleich dazu, wenn man den Träger einfach schlucken würde.

Vll. einfach pulverisieren und schlucken, damit keine Retardierung durch das Gepresstsein anfällt (wenn das denn überhaupt der Fall sein kann?)
My bubble -- my rules

Re: LSD mikros

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rule of thumb
wenns wasserloeslich ist: in nem schluck wasser aufloesen, loesung in den mund nehmen, nicht schlucken, 1-3 minuten rumpanschen, schlucken, gluecklich sein.

klappt mit allem von belang. grad die sachen denen man eine lange orale anflutzeit anhaengt koennen damit ausgetrickst werden.

Re: LSD mikros

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Würde LSD in jeglicher Form immer sublingual (über die Mundschleimhäute) zu mir nehmen. Ganz einfach aufgrund der kürzeren Anflutzeit im Vergleich zu der oralen Aufnahme.

Auflösen ist immer eine gute Idee. Nicht, dass sich das Micro zwischen den Zähnen verklemmt und sich dann ganz, ganz langsam auflöst. Zufällig genau dann wenn nachgelegt wurde. :pfeif:
happiness is the absence of resistance

Re: LSD mikros

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Die Mikros die ich vor Urzeiten in der Hand hielt schienen nicht aus Gelantine zu bestehen. Waren fest. Würde ähnliche Füllstoffe, wie sie in regulären Tabletten zu finden sind, vermuten.
happiness is the absence of resistance

Re: LSD mikros

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Mhh, Gelatine wird auch "fest" wenn richtig trocken, ich glaube das kommt auf die initiale Mischung an oder wie lange man die trocknen läßt oder so. Hatte mal "windowpanes" in den USA (nicht die originalen aus dem 70er, sondern die Dinger die heute noch dort rumgehen) und die konnte man in kleine Splitter brechen, aber nicht so richtig "zerpulvern" wie man es von einer Tablette erwarten würde.

Schwer zu erklären, oder mit irgendwas zu vergleichen, beim Befeuchten haben die auf jeden Fall die Konsistenz von Gummibärchen o.ä. angenommen...

Re: LSD mikros

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Sehr gut möglich. Mir scheinen Mikros im Großen und Ganzen aus der Mode gekommen zu sein. Ein, zwei Mal hatte ich sie in der Hand. Leider schon so lange her. Aber wenn ich mir das in Erinnerung rufe bin ich geneigt deiner Gelantine Idee zuzustimmen. afair wurden sie im Mund auch weich. Ach, alles so lange her. ^^

Warum überhaupt das LSD in Mikros "verarbeiten"? Vorteile gegenüber Pappen? Schutz? Ansonsten scheint mir das ja ein Mehraufwand - gegenüber Pappen - zu sein.
happiness is the absence of resistance

Re: LSD mikros

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War es nicht früher in den USA so, dass das Strafmaß im Falle einer Festnahme wegen Drogenbesitzes u.a. auch am Gewicht der Substanz, unabhängig des Wirkstoffgehaltes, festgemacht wurde? So kam man doch erst auf die Idee, das Zeug auf Blottern zu bringen, weil die viel leichter waren als die sonst benutzten Gelcaps oder Zuckerwürfel.
Rein logisch würden Mikros dann auch Sinn ergeben, weil sie nochmal etwas leichter sind. Zudem sind sie einfacher in großen Mengen zu schmuggeln (nehme ich jetzt einfach mal an, man könnte ja im Prinzip nen großen Batzen 'Mikro-Rohmasse' herstellen und die dann vorm Verkauf abschnibbeln... Ist doch sicher platzsparender und diskreter als hunderte an extrem auffälligen bunten Bögen mit sich durch die Gegend zu tragen :D).
Zuletzt geändert von raellear am 4. Mai 2009, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
"if we are able to give priority to the meditation then all else will eventually fall into place on its own accord"

Re: LSD mikros

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Erraphex hat geschrieben:Warum überhaupt das LSD in Mikros "verarbeiten"? Vorteile gegenüber Pappen? Schutz? Ansonsten scheint mir das ja ein Mehraufwand - gegenüber Pappen - zu sein.
Schutz vor Sauerstoff wäre das erste was mir einfällt, evtl Schutz vor UV-Licht wenn man das Zeug einfärbt. Herstellung... Naja, wie Dir hier in Europe rumlaufenden Mikros gebastelt werden weiss ich nicht, Windowpane ist sehr einfach - Du kennst sicher die Plastikabdeckungen von Neonröhrenlampen die früher überall hingen. Die hatten genau das richtige Muster, da wurde die Rohmasse nur reingekippt, glattgestrichen und getrocknet. Durch die Mulden der Abdeckung kam dieses typische Muster zustande.

Hab selber hier in .de nur 1x Mikros gesehen, und die waren halt irgendwie so in der Größe von Mohnkörnern vom Brötchen (und schwarz). Kein Plan wie man sowas in Mengen leicht herstellt / herstellen kann.

Re: LSD mikros

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Warum überhaupt das LSD in Mikros "verarbeiten"? Vorteile gegenüber Pappen? Schutz? Ansonsten scheint mir das ja ein Mehraufwand - gegenüber Pappen - zu sein.
Man braucht keine Pappe ausgiebig bemalen bzw. bedrucken, zudem entfällt das Stanzen. Ich schätze da gleicht sich das wohl mit dem Mehraufwand aus. :)

Also ich weiss auch nicht, was genau da benutzt wird oder welche Philosophie dahinterstand, was mich aber noch näher interessiert:

->Schutz vor Sauerstoff wäre das erste was mir einfällt

Wird denn LSD quasi als Lasur auf die Trägersubstanz aufgetragen oder irgendwie anders eingearbeitet? Wenn ersteres der Fall ist, dann sehe ich nämlich keinen Unterschied zur Pappe, was den Sauerstoff angeht.

->evtl Schutz vor UV-Licht wenn man das Zeug einfärbt

Wiederum diesselbe Frage. Kannst Du das vielleicht genauer erklären?
Hab selber hier in .de nur 1x Mikros gesehen, und die waren halt irgendwie so in der Größe von Mohnkörnern vom Brötchen (und schwarz). Kein Plan wie man sowas in Mengen leicht herstellt / herstellen kann.
Die, die bei uns florierten waren etwas größer, vielleicht wie ein Stecknadelkopf, hatten eine dunkelrötliche, beinahe braune Farbe und liessen sich relativ gut splitten. Zu pulverisieren oder sie in Wasser zu lösen habe ich nie probiert. Hin und wieder gab es schwarze, die dann auch als "schwarze Mikros" gehandelt wurden.

Ob die Mikros nun reichlicher beladen als die "handelsüblichen" Filze waren, so war die Rede, vermag ich heute rückblickend nicht mehr zu sagen. Hab auch schon lange keine mehr in der Hand gehabt, davon abgesehen, aber wenn, dann hatte ich sie auch brav unter die Zunge gepackt.

Re: LSD mikros

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Slider hat geschrieben: Man braucht keine Pappe ausgiebig bemalen bzw. bedrucken, zudem entfällt das Stanzen. Ich schätze da gleicht sich das wohl mit dem Mehraufwand aus. :)
Ich vermute das die meisten "Leger" ihre Bögen aus kommerziellen Quellen beziehen, sprich blotterart.[net/com/org] von daher ist das eher ein geringer Mehraufwand vermute ich... Aber kein Plan...
->Schutz vor Sauerstoff wäre das erste was mir einfällt

Wird denn LSD quasi als Lasur auf die Trägersubstanz aufgetragen oder irgendwie anders eingearbeitet? Wenn ersteres der Fall ist, dann sehe ich nämlich keinen Unterschied zur Pappe, was den Sauerstoff angeht.
Nein, ich denke als Lasur wäre deutlich zu aufwändig und vor allem zu inkonsistent für den "Heimgebrauch". Da bräuchte es schon recht aufwändige Maschinen für IMHO, und alleine eine Pillenpresse zu kriegen ist ja extrem schwierig. Du kannst ja beim nächsten Mal im Supermarkt drauf achten, Gelatine gibts so als Fertigpulver zu kaufen, mit Wasser aufkochen und beim erkalten wird sie hart. Je nachdem wieviel Wasser man nimmt kann man sicher die Härtegrade bestimmen, bzw je nachdem wie lange das Zeug trocknet. Ich vermute es würde einfach in die erkaltende Masse aber noch gut flüssige Masse eingerührt werden so das eine homogene Verteilung erreicht werden kann. Das ist jedenfalls in den USA der Weg wie die schon besagten Windowpanes wohl auch heute noch hergestellt werden.
->evtl Schutz vor UV-Licht wenn man das Zeug einfärbt

Wiederum diesselbe Frage. Kannst Du das vielleicht genauer erklären?
Siehe oben. Wenn Du in die besagte Masse vor dem hartwerden Lebensmittelfarbe einrührst hast Du zumindest definitiv den "innenliegenden" Teil vor Licht und Sauerstoff geschützt. Bei Trips hast Du eine große Oberfläche die beiden Elementen voll ausgesetzt ist.

Wobei das Spitzfindigkeiten sind, IMO ist LSD stabiler als man gemeinhin annimmt, und ich denke das hat sich mittlerweile als Erkenntnis auch duchgesetzt von daher ist das wohl der Grund warum es kaum noch Mikros und mehr Trips gibt. Aber genau weiss ich das auch nicht...

Re: LSD mikros

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Die schwarzen Mikros, die ich früher hatte waren scheinbar aus Lakritzschnecken abgerollt und die Bänder wurden dann zu kleinen Zylindern geschnitten. Ob die lasiert waren, kP :)
die grau/weissen Mikros aus den 80ern waren irgendwie gepresst (unter dem Mikroskop hat man kleine Kristalle gesehen, vermute mal LSD tartrat.
gruß
poiZEN

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