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Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 7. Juli 2009, 06:42
von Erraphex
Das klingt spannend (und macht Lust :D ). Vielen Dank für deine Berichte. :bow:

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 2. November 2009, 13:03
von bluebird
n19 hat geschrieben:Hi, ich hab jetzt mal i.m. ausprobiert, wie geplant, erstes Mal i.m. und erstes Mal DPT. 20mg in 0,5 ml isotonische sterile Kochsalzlösung gelöst, alles ziemlich steril etc. etc. mit medizinischem Filter und so.

Man sollte nicht mehr als 50mg pro ml verwenden, mehr geht zwar mit etwas Hitze, evtl. kristallisiert es dann aber in der Nadel.
wenn dpt hcl s.c./ i.m. injeziert wird muß auch Hitze mit dazu, in der isotonischen sterilen nacl löst es sich nicht auf, oder?

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 2. November 2009, 15:46
von n19
richtig, ich erwärm es immer.

Bei Dosierungen zwischen 70-100mg verwende ich 2ml Lösung. Die Apos haben meistens nur 10ml Plastikfläschchen vorrätig, bestellen aber auch die kleinen mit 5ml.

Daraus 3ml mit einer neuen Spritze abziehen, diese dazu ohne Nadel auf das Fläschchen stöpseln und langsam abziehen. Dann eine andere neue Spritze ohne Kolben einstöpseln und so als sterilen Trichter für das Salz missbrauchen. Wenn das Salz in der Flüssigkeit ist, die Spritze kurz entfernen und den Kolben wieder halb reinstecken und das Fläschchen damit wieder verschliessen. Die Spritze dient dann als Griff um das Fläschchen kurz in heisses Wasser zu halten, aber nur halb, nicht untertauchen.. rausholen, schütteln und das solange wiederholen bis alles gelöst ist. Dann die 3. Spritze mit Filter aufs Fläschchen und langsam füllen, dem ganzen Zeit wg. dem Druckausgleich geben, so dass möglichst wenig Luft in die Spritze kommt. Idealerweise sterilisiert man das Salz vorher noch mit Ethanol, was man dann verdunsten lässt - hab ich mit Vertrauen in dem Filter aber bislang noch nie gemacht. Die 2ml müssen tief im Muskel versenkt werden, im Ketamin-i.m.-Thread hab ich ein Script mit Kanülenlängen etc. verlinkt.

Unbedingt auf Sterilität achten und den Filter verwenden, Animas Einwände sind berechtigt, man kann sich sonst den Muskel schrotten!!!

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 3. November 2009, 10:51
von bluebird
n19 hat geschrieben:richtig, ich erwärm es immer.

Bei Dosierungen zwischen 70-100mg verwende ich 2ml Lösung. Die Apos haben meistens nur 10ml Plastikfläschchen vorrätig, bestellen aber auch die kleinen mit 5ml.

Daraus 3ml mit einer neuen Spritze abziehen, diese dazu ohne Nadel auf das Fläschchen stöpseln und langsam abziehen. Dann eine andere neue Spritze ohne Kolben einstöpseln und so als sterilen Trichter für das Salz missbrauchen. Wenn das Salz in der Flüssigkeit ist, die Spritze kurz entfernen und den Kolben wieder halb reinstecken und das Fläschchen damit wieder verschliessen. Die Spritze dient dann als Griff um das Fläschchen kurz in heisses Wasser zu halten, aber nur halb, nicht untertauchen.. rausholen, schütteln und das solange wiederholen bis alles gelöst ist. Dann die 3. Spritze mit Filter aufs Fläschchen und langsam füllen, dem ganzen Zeit wg. dem Druckausgleich geben, so dass möglichst wenig Luft in die Spritze kommt. Idealerweise sterilisiert man das Salz vorher noch mit Ethanol, was man dann verdunsten lässt - hab ich mit Vertrauen in dem Filter aber bislang noch nie gemacht. Die 2ml müssen tief im Muskel versenkt werden, im Ketamin-i.m.-Thread hab ich ein Script mit Kanülenlängen etc. verlinkt.

Unbedingt auf Sterilität achten und den Filter verwenden, Animas Einwände sind berechtigt, man kann sich sonst den Muskel schrotten!!!
Der Schmelzpunkt von dpt beträgt 174,5- 178 Grad Celsius, von daher wäre es denke ich auch theoretisch möglich das einfach aufzukochen und dann mit einem Kippenfilter zu filtrieren, ohne das es irgendwie kristallisiert oder sonstwas, um es zu lösen, bzw. in Lösung zu bringen. Das sollte man natürlich nicht machen aufgrund der erhöhten Keimgefahr und Nichtsterilität.

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 2. März 2012, 09:48
von Foulfellow
Hat jemand schonmal DPT-Changa hergestellt?

Natuerlich zum rauchen. :)

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 5. Juli 2013, 12:46
von homme
Jemand Erfahrung mit rektaler Verabreichung?
Kann man das bedenkenlos machen?
Verhältnis der Dosis zu nasal wäre interessant.

IM geht nicht, nasal geht nicht mehr :).

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 11. Juli 2013, 18:51
von ungelesene_bettlektüre
Foulfellow hat geschrieben:Hat jemand schonmal DPT-Changa hergestellt?

Natuerlich zum rauchen. :)
hast du DPT freebase bei irgendeinem händler angeboten gesehen, oder wandelst du selbst das DPT HCl in die freie base um, oder rauchst du es ganz einfach als hydrochlorid (geht ja auch, aber halt mit weniger effizienz und mehr hustenreiz)?

organische basen von ihrer salzform in die freie base umzuwandeln ist ja an sich mit ein bisschen kitchen chemistry kein problem. ich versuche das aber doch generell möglichst zu vermeiden, weil ich immer angst habe, etwas zu vermurksen und damit gleich eine größere menge material zu verlieren...
homme hat geschrieben:Jemand Erfahrung mit rektaler Verabreichung?
Kann man das bedenkenlos machen?
Verhältnis der Dosis zu nasal wäre interessant.
einen versuch ist es auf jeden fall wert. bei vielen substanzen ist die rektale aufnahme ja ähnlich effizient wie der nasale konsum (wenn nicht sogar noch etwas effizienter, siehe PEAs). und im schlimmsten fall ist es halt nur so wirksam wie oral eingenommen - und das funktioniert ja auch ganz gut, auch wenn es da sehr starke individuelle unterschiede zu geben scheint. also, wer soll sich für die wissenschaft opfern, wenn nicht du?

ich nehme an, dass dein DPT als hydrochlorid vorliegt, denn von einem anderen salz dieses wunderbaren tryptamins habe ich noch nie etwas gehört, und wenn du die freie base hättest, würdest du sie ja wohl rauchen, oder? DPT HCl ist gut wasserlöslich, damit sollte pluggen kein problem sein. solltest du tatsächlich das sakrileg begehen wollen, DPT freebase in deinen arsch anstelle in deine smoke bubble stecken zu wollen, müsstest du das wohl vorher mit einer schwachen säure in wasserlösliche form bringen.

du wärst nichtmal der erste, schau, was ich auf die schnelle schon an links gefunden habe:
bluelight.ru thread "DMT Subthread Plugging (Rectal)": es geht zwar eigentlich um die rektale aufnahme von DMT, aber der autor hat offenbar positive erfahrungen mit DPT HCl rektal gemacht, und fragt sich nun, ob man das auf DMT übertragen kann. offenbar empfindet der thread-ersteller DPT HCl auf rektalem wege nur als geringfügig weniger effizient als nasal.

bluelight.ru thread "DPT Hydrochloride Beginner": hier meint sogar ein user ("Survived Abortion", im letzten post ganz unten), dass ihm von allen konsumarten, die er mit DPT ausprobiert hat (nasal, rektal, i.m, i.v.) der rektale weg am besten gefallen hat. offenbar ist bei im die rektale ROA bei dieser substanz sogar effizienter als der nasale weg, und er lobt insbesondere den glatteren wirkungsverlauf, den er mit i.m.-konsum vergleicht.

generell findest du auf bluelight.ru noch viel mehr zu dem thema; die suchfunktion von bluelight nervt leider ein bisschen, deshalb am besten google nutzen: entweder im entsprechenden suchfenster ganz links oben, oder indem du direkt z.b. folgendes in google fütterst: "DPT plugging site:bluelight.ru". gerade habe ich z.b. noch gesehen, dass im "big&dandy DPT thread" gerade erst gestern auch die frage nach DPT rektal aufgetaucht ist; es könnte sich lohnen, dieser diskussion zu folgen.

dieser thread auf http://www.drugs-forum.com (eigentlich ein deppenforum), ist trotzdem historisch interessant, weil sich hier der gute alte DiMiTri zu wort gemeldet hat (früher ein häufiger und gerngesehener gast in "unserem" DF), und von "anecdotal evidence" berichtet, dass rektaler konsum von DPT HCl ähnlich effizient sein soll wie sublingualer konsum; heißt natürlich nicht viel, weil man über sublingualen konsum auch nicht viel findet.

und schließlich gibt es noch diesen erfahrungsbericht bei erowid.org: auch dieser user schreibt, dass der rektale konsum etwas weniger effizient zu sein scheint als der nasale (75 mg rektal vergleicht er mit 50-70 mg nasal), aber auch er bevorzugt den wirkungsverlauf bei rektalem konsum.

schauen wir uns zum vergleich noch die dosistabelle auf erowid an: hier werden die vier ROAs freebasen, i.m., nasal und oral verglichen. freebasen und i.m. wirken ungefähr gleich effizient, nasal schon deutlich weniger. oral braucht man schon deutlich mehr, aber, wie gesagt, da scheint es große individuelle unterschiede zu geben (hängt vermutlich damit zusammen, wie stark die MAO in der betreffenden person wirkt; es soll auch leute geben, bei denen DPT oral ohne MAOI gar nicht wirkt, und andere scheinen wieder sehr sensibel zu sein). auf jeden fall scheint mir die wirkdauer von DPT oral viel zu niedrig angesetzt (nämlich so wie bei den parenteralen routen), und nach allem, was ich gehört habe, braucht man halt oral viel mehr material, hat dafür aber auch einen viel längeren trip. auch die dosis ist eher gering angesetzt; selbst Shulgin, der eigentlich als chronischer low-baller bekannt ist, fängt erst bei 200 mg DPT HCl oral an, und ein bericht in TiHKAL beschreibt einen intensiven 12stündigen trip nach oraler aufnahme von 500 mg DPT HCl...

kurz, mein tipp für die rektale dosierung: fang einfach mit deiner üblichen nasalen dosis an; gehörst du zu den vorsichtigeren zeitgenossen, eher etwas geringer für's erste; bist du hingegen ein unerschrockener psychonaut ("eintauchen statt hineinwaten"), kannst du auch gleich mit etwas mehr starten (vorausgesetzt natürlich, du arbeitest mit einem batch, bei dem du dich vorher schon vergewissert hast, dass es wirklich reines DPT HCl ist!). DPT ist ja eine ziemlich lange erprobte substanz und scheint recht sicher zu sein; und die manchmal kritisierten gastrointestinalen beschwerden sollten sich durch rektale aufnahme eher vermindern.
homme hat geschrieben:IM geht nicht, nasal geht nicht mehr :).
IM geht nicht, weil du grundsätzlich nadeln verweigerst?
was die leute immer gegen DPT HCl nasal haben, verstehe ich nicht ganz. schon klar, es geht nicht so gut die nase runter wie z.b. ketamin (wie ich den minzigen kühlenden effekt schon liebe! *schwärm*), aber sooo unangenehm ist es auch wieder nicht (wenn man z.b. als vergleich 2C-B heranzieht... *schauder*).

schonmal mit rauchen probiert? geht wie gesagt auch mit DPT HCl ganz gut (wenn man kein problem damit hat, seine teuren RCs zum teil zu verheitzen und damit seine lunge zu teeren), und wenn du dich an die kitchen chemistry zum konvertieren in die freie base wagen würdest, wärst du erst recht mein held. ;)

ich habe da schon von ganz kruden techniken gehört, die sich aber angeblich als tauglich erwiesen haben: man stelle eine gesättigte lösung von DPT HCl in (wenig) wasser her, und mache die dann basisch, indem man ammoniaklösung (oder auch nur soda (d.h. natriumcarbonat) in wasser gelöst) hinzufügt. angeblich bilden sich dann unlösliche bläschen von DPT freebase (ein öl, unter standardbedingungen), die man mit einer nadel zusammenfügen und dann mit etwas geschick abfischen kann. lagert man das öl etwas an der luft, kristalliesiert es häufig aus; ich vermute, dass das eine reaktion mit dem kohlendioxid in der luft ist, sodass sich das carbonatsalz (oder hydrogencarbonat) vom DPT bildet. das sollte aber ebenso gut rauchbar sein wie die freebase). wenn ich mir's recht überlege, dann ist vielleicht soda die gesundheitlich unbedenklichste base, denn ein wenig kochsalz in der smoke bubble bringt wohl so schnell niemanden um; aber auch salmiakgeist ist wohl ziemlich unproblematisch, vorausgesetzt man lässt den überschüssigen ammoniak gut abdampfen, denn ammoniumchlorid ist auch nicht sonderlich giftig und wurde früher sogar zur behandlung von husten und atemwegserkrankungen eingesetzt.

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 11. Juli 2013, 22:56
von homme
Uhh vielen Dank zunächsteinmal :).

Die Frage im Bluelight Big and Dandy DPT thread wurde auch von mir gestellt. Hab in selbigem thread leider keine Info gefunden.
Es gibt aber den
"[DPT Subthread] DPT Dosage & Methods of Administration"
und da wurde ich auch ein wenig fündig.
Hab da auch meine Funde zusammmengetragen:
http://www.bluelight.ru/vb/threads/3990 ... st11683266
Man liest also unterschiedliches.
was die leute immer gegen DPT HCl nasal haben, verstehe ich nicht ganz
Bis zu meiner letzten Erfahrung hatte ich auch nichts dagegen - ganz im Gegenteil.
Nach dem letzten mal allerdings (140mg nasal) war nach 6h und dann noch weitere ~36h meine Nase total zu. Extrem mies geschlafen deswegen. Den folgenden Tag auch mit Rüsselpest verbracht. Summa summarum warens tolle 3-4h Rauscherfahrung, aber die 1.5 Tage Nasenkater auf keinen Fall Wert.
Das werde ich nicht wiederholen.


IM geht strengenommen deswegen nicht, weil die Substanz vom Vorbesitzer in der selben Box mit einer schlecht verschlossenen Flasche Marquis-Reagenz gelagert wurde. Keine Ahnung von Medizin, aber ich würde das nicht zum ballern empfehlen.

In der Tat ist "Nadelphobie" wenn man so will aber zutreffend. Kein Problem mit der Nadel als solches, Blutspenden überlebt man auch. Aber solang ich nicht genau weiß, was da zu tun ist und genau weiß, wie ne sterile Lösung herzustellen ist, und davon weiß das ich das auch steril machen kann - solang muss das nicht sein.
Und bisher kams noch nie in Frage die Fähigkeit zu erwerben, da Bioverfügbarkeit der gewünschten Substanzen oral und Verfügbarkeit der Substanzen im Allgemeinen hinreichend gut.
Und bisher DPT nasal auch hinreichend gut.
Bisher also.


Was macht Freebase so interessant? Nur Rauchbarkeit?
Nachteilig ist sicher die Lagerfähigkeit.



Sobalds Neuigkeiten aus meinem Arsch gibt, werd ich hören lassen ^^.
woooommmm: katapultiert es mich in ein fremdes Universum.. Planeten umgeben von filigranen Gebilden liegen auf dem Weg in eine andere Welt.. lassen sich umkreisen
<- Von sowas war ich allerdings immer weit entfernt... :o
Hab aber durchaus erlebt, dass DPT merwürdige Züge hat, wenns hoch dosiert wird.
Aber wie gesagt: Davon war ich weit entfernt.

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 11. Juli 2013, 23:21
von ungelesene_bettlektüre
homme hat geschrieben:Uhh vielen Dank zunächsteinmal :).
bitte gerne! :)
homme hat geschrieben:Die Frage im Bluelight Big and Dandy DPT thread wurde auch von mir gestellt.
ach so! das erklärt auch die namensgleichheit. und ich dachte schon wieder an einen merkwürdigen fall von synchronizität..." :lol:
homme hat geschrieben:Es gibt aber den
"[DPT Subthread] DPT Dosage & Methods of Administration"
und da wurde ich auch ein wenig fündig.
ja, in dem thread ist deine frage sicher am besten aufgehoben
homme hat geschrieben:Man liest also unterschiedliches.
ebent, es gibt noch viel zu wenig brauchbares datenmaterial! und damit bleibt das halt einfach an dir hängen. :D

(erinnert mich wieder daran, dass ich mal meine versuche zur oralen wirksamkeit von 5-MeO-DMT fortsetzen muss!)
was die leute immer gegen DPT HCl nasal haben, verstehe ich nicht ganz
Bis zu meiner letzten Erfahrung hatte ich auch nichts dagegen - ganz im Gegenteil.
Nach dem letzten mal allerdings (140mg nasal) war nach 6h und dann noch weitere ~36h meine Nase total zu. Extrem mies geschlafen deswegen. Den folgenden Tag auch mit Rüsselpest verbracht. Summa summarum warens tolle 3-4h Rauscherfahrung, aber die 1.5 Tage Nasenkater auf keinen Fall Wert.
Das werde ich nicht wiederholen.

ja, 140 mg ist doch ziemlich viel (so hoch bin ich noch nie gegangen). und ja, DPT HCl ist sicher kein balsam für die nasenschleimhaut...
homme hat geschrieben:IM geht strengenommen deswegen nicht, weil die Substanz vom Vorbesitzer in der selben Box mit einer schlecht verschlossenen Flasche Marquis-Reagenz gelagert wurde. Keine Ahnung von Medizin, aber ich würde das nicht zum ballern empfehlen.

In der Tat ist "Nadelphobie" wenn man so will aber zutreffend. Kein Problem mit der Nadel als solches, Blutspenden überlebt man auch. Aber solang ich nicht genau weiß, was da zu tun ist und genau weiß, wie ne sterile Lösung herzustellen ist, und davon weiß das ich das auch steril machen kann - solang muss das nicht sein.
ja, so ziemlich genauso sehe ich das auch. was ich mit "nadelphobie" insbesondere meinte: ich mag schon keine blutabnahme/impfung/infusion (muss da immer wegschauen... :doh: ), aber sich die nadel selbst reinzurammen verschärft das ganze schon noch massiv, IMHO.
homme hat geschrieben:Und bisher kams noch nie in Frage die Fähigkeit zu erwerben, da Bioverfügbarkeit der gewünschten Substanzen oral und Verfügbarkeit der Substanzen im Allgemeinen hinreichend gut.
Und bisher DPT nasal auch hinreichend gut.
Bisher also.
sehe ich ähnlich. RCs (oder generell nicht für sterile injektion vorbereitete sachen) spritzen muss einfach nicht sein. andererseits, sollte ich jemals in die glückliche lage kommen, an eine originalversiegelte pharmazeutische ketamin-ampulle zu kommen, empfände ich es schon als ziemliche verschwendung, sie mir nicht i.m. zu geben. aber auch da würde ich das injezieren wohl an einen freund delegieren. :D (obwohl i.m. injektionen ja wohl kaum große fähigkeiten voraussetzen - allergiker und diabetiker machen das regelmäßig selbst).
homme hat geschrieben:Was macht Freebase so interessant? Nur Rauchbarkeit?
ja, also dieser von null-auf-hundert-effekt, den man beim freebasen von DMT und 5-MeO-DMT hat, macht das erlebnis schon sehr speziell. ich nehme an, dass das beim freebasen von DPT ähnlich ist. wirkliche vergleichswerte durch das verdampfen von DPT HCl kann man wohl nicht ziehen, weil das halt doch eine ziemlich suboptimale lösung ist. ich merke grade, ich muss mich mal an die umwandlung machen!
homme hat geschrieben:Nachteilig ist sicher die Lagerfähigkeit.
davon is auszugehen. wahrscheinlich ist es klug, seinen vorrat als salz zu lagern, und nur bei bedarf kleine mengen in die freebase zu verwandeln
homme hat geschrieben:Sobalds Neuigkeiten aus meinem Arsch gibt, werd ich hören lassen ^^.
ich warte gespannt! :2daumen:
homme hat geschrieben:
woooommmm: katapultiert es mich in ein fremdes Universum.. Planeten umgeben von filigranen Gebilden liegen auf dem Weg in eine andere Welt.. lassen sich umkreisen
<- Von sowas war ich allerdings immer weit entfernt... :o
Hab aber durchaus erlebt, dass DPT merwürdige Züge hat, wenns hoch dosiert wird.
Aber wie gesagt: Davon war ich weit entfernt.
woher ist denn das zitat?

also meine erfahrungen mit 100 mg DPT HCl nasal brachten mich schon eindeutig zum schluß, dass dies eine extrem mächtige substanz ist, die DMT und 5-MeO-DMT um nicht viel nachsteht. irgendwann muß ich es halt mal freebasen, um mich in der ansicht entgültig bestätigen (oder widerlegen) zu lassen.

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 12. Juli 2013, 16:42
von homme
Das Zitat ist von n19, gerade eine Seite früher:
http://www.pantorise.net/viewtopic.php?p=7079#p7079


Ich behalte Freebase + Rauchen mal als Möglichkeit im Hinterkopf. Aber ~60min Dauer ist arg wenig.
ja, 140 mg ist doch ziemlich viel [...] und [...] sicher kein balsam für die nasenschleimhaut
Erowid insufflated dosage wäre das ~ die Mitte von "strong". Und "heavy" was üblicherweise die vierte Kategorie ist, ist garnicht aufgeführt.
Nicht auszuschließen, dass ein signifikanter Anteil nicht die Nasenschleimhaut gesehen sondern den Rachen runter ist. Aber auch keine konkreten Anhaltspunkte dafür.
Jedenfalls hatte ich immer die Vorstellung, DPT sei die Verwandschaft zu DMT anzumerken. Im bisherigen Dosisbereich is das jedenfalls nicht so.
Möglicherweise ist auch einfach die Annahme falsch. Aber du bringst den Vergleich zu DMT ja auch. Von filligranen Gebilden umgebene Planeten klingt auch schon so, als komme da noch was ganz anderes.

N19 hat im selben Posting auch geschrieben:
Hab dabei das Gefühl die 60mg [i.m.] waren erst der Anfang und leichter Vorgeschmack was noch kommt..

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 12. Juli 2013, 16:57
von n19
da kommt noch viel mehr. 110mg i.m. war ein heftiger Breakthrough, Begegnung mit seltsamen Kobold-Wesen, sehr strange. k.a. mehr wie lange das ging, 30min-1h. Grof/Halifax haben mit DPT klinisch rumexperimentiert http://selfdefinition.org/afterlife/Sta ... -Death.pdf, das Buch hat mich erst auf DPT gebracht. i.m. ist imo DIE Konsumform für DPT (wobei ich rauchen noch nicht probiert hab. Den Berichten nach solls geraucht aber heftig und unangenehm anfluten, wers probieren will, sollte das hcl vielleicht direkt in der Bubble zur Base umwandeln)

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 12. Juli 2013, 18:35
von Erraphex
ich teile die Auffassung, dass nasal nicht zu empfehlen ist. Oral funktioniert auch gut - klar, hat eine schlechtere Bioverfügbarkeit... 500mg oral haben jedenfalls so stark geturnt, dass ich mich übergeben musste und am Ende sehr wenig davon hatte. Ergo, niedriger dosieren. :blacklol:

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 12. Juli 2013, 18:43
von ungelesene_bettlektüre
n19 hat geschrieben:da kommt noch viel mehr. 110mg i.m. war ein heftiger Breakthrough, Begegnung mit seltsamen Kobold-Wesen, sehr strange. k.a. mehr wie lange das ging, 30min-1h. Grof/Halifax haben mit DPT klinisch rumexperimentiert http://selfdefinition.org/afterlife/Sta ... -Death.pdf, das Buch hat mich erst auf DPT gebracht. i.m. ist imo DIE Konsumform für DPT (wobei ich rauchen noch nicht probiert hab. Den Berichten nach solls geraucht aber heftig und unangenehm anfluten, wers probieren will, sollte das hcl vielleicht direkt in der Bubble zur Base umwandeln)
du klingst ja sehr begeistert... würdest du sogar so weit gehen, DPT mit DMT und 5-MeO-DMT auf eine stufe zu stellen?
Erraphex hat geschrieben:Oral funktioniert auch gut - klar, hat eine schlechtere Bioverfügbarkeit... 500mg oral haben jedenfalls so stark geturnt, dass ich mich übergeben muss und am Ende sehr wenig davon hatte. Ergo, niedriger dosieren. :blacklol:
das ist schon ziemlich viel. wie lange hat denn da die wirkung angehalten?

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 12. Juli 2013, 19:03
von Erraphex
Nachdem ich mkich übergaben hatte war es fast auf einen Schlag vorbei. Also ingesamt hatte ich vllt. 15-30 Minuten anfluten. Wäre ein richtig, richtig hartes Brett geworden...

Re: DPT - N,N-Dipropyltryptamin

Verfasst: 12. Juli 2013, 23:17
von n19
ungelesene_bettlektüre hat geschrieben: würdest du sogar so weit gehen, DPT mit DMT und 5-MeO-DMT auf eine stufe zu stellen?
erstmal hi Bettlektüre, sehr nice Dich mal wieder zu lesen :wink:

die Frage ist schwer; 5-meo lass ich mal ganz weg, so viel Erfahrung hab ich da nicht mit.

Der Vergleich DMT zu DPT ist auch schwer, wegen unterschiedlicher Dosierungen und ROAs. Mit Sicherheit hat DPT ein ähnliches psychedelisches Potential wie DMT.

DPT i.m. war/ist immer ein Genuss; ich kann den heftigen Tremor akzeptieren, von Anfluten bis Ende ist das für mich ein Genuss, physisch fast wie ein 1-2 stündiger Orgasmus :D und bei Highdose ne psychedelische Wucht, die ich auf DMT so noch nicht erlebt hab. (Hab aber wahrscheinlich nie genug DMT konsumiert, jedenfalls meiden die Elfen mich, haha)

DMT ist deutlich brutaler, macht mir immer wieder Angst und hat fiese physische Nebenwirkungen. Entweder doofen Geschmack im Mund, bei dem 60/65mg i.m.-Trip wars auch ne physische Belastung. DMT-Elfen sind mir noch nicht begegnet, entweder mach ich was falsch oder nehm zu wenig, k.a., dafür kommt mir DMT deutlich visueller und die CEVs heller vor als bei DPT. Ich denke mal im Highdose-Bereich holt DPT aber schnell auf und punktet dann weil es gentler, sanfter, freundlicher angetappt kommt :) an dem 110mg Trip, k.a. wann das war, lange her, hab ich immer noch zu knabbern, das ist nicht ohne. Meine Interpretation der DPT-Wesen ist mittlerweile, dass sie sich aus Erinnerungen an lebende und tote Leute (fast vergessene Oma :denk: ) in meinem Umfeld/Leben manifestiert haben, und wie eigene Verhaltensweisen evtl. genetisch bedingt sind. Sehr lehrreiche und extreme strange Stunden. Während DMT immer für ein paar Augenblicke so nen Blick in eine total fremde Dimension öffnet, mit der ich wenig anfangen kann.

:2daumen: für DPT.

DPT:
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DMT:
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