in Psychedelic Chemistry hat Smith folgende Therorie dazu geäußert, welche ich auch mit den Daten aus "Projektpan" abdecken kann:
LSD ist ein Molekül mit verschiedenen dreidimensionalen Varianten (auch Stereoisomerie genannt).
(quelle wikipedia)Dies gilt für D-LSD (das (5R,8R)-Stereoisomer). Daneben gibt es drei Stereoisomere des D-LSDs: (D-iso-LSD (das (5R,8S)-Diastereomer), L-LSD (das (5S,8R)-Enantiomer) und L-iso-LSD (das (5S,8S)-Diasteromer)), die alle keine psychotropen Wirkungen zeigen.
wobei nun die Synthese wirklich relativ einfach ist (sauberes Arbeiten etc., ein Labor, Dunkelkammer und Vacuum vorrausgesetzt!).
Die Trennung der Isomeren ist das Übel:
Denn, wenn nicht sauber getrennt wird, so werden die anderen Isomere des LSD's ebenfalls die Rezeptoren belegen und dabei das D-LSD von seiner "Arbeit" abhalten - "den kosmischen Trip bremsen".
Ich vermute mal, unsauberes LSD wirkt dann auch unsauber, durch die beinhaltenden Isomergemische.
Die Erfahrung hab ich bei diversen verschiedenen Trips gemacht.
In den 90er Jahren hatte ich einmal ca. 30stk der Sorte "Clear light window pane" ( Gelantine), welche eigentlich schon immer als Top-LSD galten.
Das war es dann auch. Die Dinger waren spitzenmässig dosiert & sehr sauber!
Danach kommen diverse Hoffmannpappen und auch Mirakulixe.
Bei vielen anderen Pappen und auch bei manchen Micros, gerade bei grauweissen Micros , welche in den 80ern zu Massen anlagen, hab ich es nicht geschafft, die "Lichtmauer" zu durchbrechen. Irgendwas "hemmte" den Trip.
Ich vermute, es waren die isomeren Begleit-LSD's.
wie sind eure Erfahrungen, bzw. Theorien? was haltet ihr von meiner These?
poiZEN