Re: dxm und pilze

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Wenn man keinen Mischkonsum betreibt, dann geben die Dosisangaben eine grobe Richtlinie für das zu erwartende. 300mg werden bei den wenigsten Konsumenten eine absolute Überforderung verursachen. 600mg werden für die allerwenigsten einen einfachen Rausch liefern (deswegen verwundert mich dein Posting auch ein wenig). Natürlich kann man keine generellen Leitsprüche aussprechen alá '240mg bewirken das, 320mg wiederum genau das'. Das ist von Person zu Person verschieden. ;)
"if we are able to give priority to the meditation then all else will eventually fall into place on its own accord"

Re: dxm und pilze

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Wie war das eigentlich nochmal mit dem Einfluss der Einnahme(frequenz)? - und der Beziehung zu DXM/DXO, die diese wohl haben soll?

DXM passt in seiner Wirkweise mehr zu den ersten beiden Plateaus, wohingegen das DXO das ketamin-like Dissoziative in sich trägt.
Third-Plateau DXM FAQ hat geschrieben:As a consequence, taking a second dose some time after the first dose of DXM will probably increase the ratio of DXM to DXO in the bloodstream. Taking the dose all at once, on the other hand, will probably increase the relative amount of DXO. Generally, then, the quicker the dosing, the more DXO and less DXM, and the more NMDA blockade (like ketamine) and the less sigma and PCP2 activity.
Wenn ich also einen Plateau 1 (oder unteres zweites) Turn will wäre es ja, um zusätzlich noch vielleicht die Nebenwirkungen zu verringern, angebracht, wenn man die Dosis von ~210mg (bei 80kg Körpergewicht) auf z.B. 1,5 Std aufteilt; alle 15min 30mg.

Wenn man einen dissoziativen Turn möchte (3. Plateau aufwärts), dann wäre es ratsam die gesamte Dosis möglichst auf einen Schlag zu nehmen, am besten noch (wenn es nicht so tierisch ekelhaft wäre) das blosse Pulver in 'nem Schnapsglas Wasser lösen und mit irgendwas nachspülen.

Kann man das in etwa so festhalten? Was sagt deine Erfahrung dazu raellear?

EDIT: Hab da Zitat vorhin wohl nicht in der Länge eingefügt, als ich es eigentlich wollte; hab's nachgeholt.
Zuletzt geändert von anima am 7. Januar 2009, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: dxm und pilze

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Kann ich bestätigen. Über einen längeren Zeitraum eingenommen sorgt für einen härteren, aber bewusster erlebten Trip. Die Dissoziation steht nicht so im Vordergrund, aber dafür sind die Visionen bei geschlossenem Auge weit beeindruckender und schöner (Sigma lässt grüßen). Rein körperlich bin ich dann sogar ziemlich klar und ansprechbar; ich kann mich auf den Trip 'einlassen', dann passiert auch ordentlich was, ich kann ihn aber auch einfach profan verquatschen oder durch anderweitige Ablenkung verpassen. Aber ich denke dieser Effekt ist bei der geringen Dosierung, die du anpeilst, eher zu vernachlaessigen.
Ich wüerde eher mit 150mg initial anfangen (um wenigstens schonmal über den Threshold zu kommen) und dann alle 30 Minuten 30mg nachlegen, bis ich die gewünschte Menge erreicht habe. Habe mit dieser Vorgehensweise schon gute Erfahrungen gemacht, um DXM zum Beispiel als Partydroge zu 'ge'-brauchen.
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Re: dxm und pilze

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Das mit der Initialzündung klingt logisch ;)

Mal schau'n, vielleicht geb ich dem ganzen nochmal 'nen Versuch.
Die angepeilten ~2,5mg/kg sollten (bei 80kg) schon das erste Plateau treffen oder? Ist ja wahrscheinlich auch das, was du mit partykompatibler Dosis ansprichst, da ein gutes 2. Plateau ja doch schon nicht soo gesellschaftstauglich ist ....- kann's mir jedenfalls nicht vorstellen, da mich die 360mg (oder 390mg, weiß nicht mehr) doch ziemlich beeinträchtigt haben; bis ich sie nach einiger Zeit wieder ausgekotzt hab ^^
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Re: dxm und pilze

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Ja, zumindest das, was man so schwammig unter P1 versteht. Gegen Übelkeit wirkt eine geringe Gabe DMH wirklich Wunder (25mg reichen schon völlig und du vergisst, überhaupt ein Breichreizzentrum zu haben ;)).
P1 ist partykompatibel, P2 beschränkt auch noch. Ich kann da relativ hoch gehen, wenn ich mir Zeit lasse. 480mg über 7 Stunden verteilt waren im Partyumfeld schon möglich. Zugegebenermaßen, das war mehr als seltsam. ;)
Die Plateautheorie trifft den Nagel aber nicht unbedingt auf dem Kopf, wie ich das sehe. Ich bin da mehr für eine Shulginartige Einstufung:
P1: Kaum beeinträchtigt in der Interaktion mit meiner Umwelt.
P2: Alles noch machbar, aber die Einnahme einer Droge ist offensichtlich (kein Autofahren mehr!).
P3: Da geht nix mehr.
P4: Da geht wirklich nichts mehr.
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