Klar ist es viel einfacher unter normalen Bedingungen. Aber während dieser kann man diese "Fertigkeit" halt üben um sie dann unter nicht normalen Bedingungen "einzusetzen". Ergo: Mehr üben.Leary hat geschrieben: nur, das nicht denken, und das mit der Achtsamkeit mache ich ja im Alltag.
Ich meine aber die konkrete Situation in der sich dieses negative Gefühl meldet, da versuche ich es ja auch mit achtsamkeit, aber es funktioniert da ebend kein bischen, irgendwas in mir, will es nicht zulassen, versucht dasganze abzuklemmen und zu betäuben...
Wobei ich ehrlich gesagt nicht einmal wirklich sicher bin ob sich diese Fertigkeit wirklich üben lässt. Es könnte auch mit dem Kenntniss-, Aufräum- und Entwicklungsstand der eigenen Persönlichkeit zusammenhängen. In diesem Fall würde sie einfach automatisch wachsen...
Trotzdem ist imho "Nicht-Denken" der Weg für eine erweiterte Wahrnehmung geistiger Prozesse und Zustände (und damit auch den körperlichen Auswirkungen dieser). Stellt sich nur die Frage wie du lernen kannst diese Fähigkeit auch unter erschwerten Bedingungen einzusetzen.