ollaH

Bin neu hier und auch noch nen Frischling in Sachen psychoaktive Substanzen. Meine erste Frage bezüglich Psilocybin und deren Einnahme ist, welcher von beiden ist angenehmer und von der Dosierung besser regulierbar.

Was empfehlen erfahrene Seelen? Ich selbst hatte bis jetzt nur eine relativ "kleine" Erfahrung mit einer geringen Menge, doch Trüffel (Sclerotia) hab ich noch nicht probiert. Wenn ihr speziell mit diesen Erfahrungen hattet, welche Sorte und Menge würdet ihr für den Anfang empfehlen?

(Ich hoffe das Thema ist nicht redundant )

Imho spielt es keine grosse Rolle ob es nun Trüffel, Cubensis, SKKK, blauender KK oder gar Hawaiianer sind.

Die Dosierungen schwanken natürlich jeweils. SKKK, blauender Kahlkopf und Hawaiianer dosiert man meistens im 1-2g Bereich..

Bei Cubensis sind es dann eher 2.5-4g+ Dosierungen... bei den Trüffeln ebenfalls ähnlich wie bei Cubensis imho.

Psilocybin wünsche Dir viele tolle Erfahrungen und natürlich auch viele lehrreiche (oder beides in Kombination :P)

schmecken die trüffel eigl genau so bescheiden wie "richtige pilze"?

Also ich empfinde Cubensis als ideale Einstiegspilze - meine Dosierungsempfehlung wäre eher 1-2 Gramm. Und wenn's gefühlt zu wenig war oder Lust auf mehr ist, dann eben beim nächsten Mal die Dosis erhöhen (nachlegen macht bei Pilzen eher wenig Sinn).

Trüffel schmecken auf jeden Fall anders.

Gute Reise.

Ich finde die 4g Cubensis als Einstieg etwas viel, würde auch eher so 1-2 empfehlen.

2g sind auch imo ne gute Dosis für den Anfang bzw. nen guter Richtwert -- seine Dosis muss türlich jeder selbst finden.

Die Sklerotien sollen frisch etwas säuerlich schmecken iirc ... hab nur mit getrockneten Erfahrung, da kam der Geschmack nicht so recht zur Geltung.
Bei getrockneten Tampanensis Sklerotien würde ich so ~4g (vll auch erstmal 3g) als nen ersten Richtwert bedeuten -- da ist fjdn die Umrechnung anders, so dass Frisch-/Trockenmasse nicht im Verhältnis 10/1 sondern eher so ~8/1 zu veranschlagen ist

Trüffel = "Philosophers' Stones"?

schmeckten mir frisch ganz fürchterlich, richtiggehend ekelerregend. ja, sehr säuerlich, aber nicht so frisch-sauer wie ein elstar-apfel, sondern eher so wie wie ne verdorbene mandel oder haselnuss.
und man musste seinerzeit (vor rund 15 Jahren) bei den in Holland handelsüblichen Sorten (vermutlich Sclerotia) sehr viel zu sich nehmen für eine mäßige Wirkung.

lieber cubensis, mexikanische oder hawaiianische als einstieg imho.

Finde auch, dass sich "Trüffel" wenig von anderen psilocybinhaltigen Pilzen unterscheiden. Ein Kumpel meinte aber mal, dass er selbst zwischen cubensis strains und SKKK leichte Unterschiede feststellen konnte und führte das auf unterschiedliche Konzentrationen der Nebenalkaloide zurück (z.B. Baeocystin und Norbaeocystin), die den Trip wohl eine leicht andere Richtung geben.

Könnte da was dran sein?

Ja, habe ich auch so empfunden.
Als ich noch regelmäßig pilze nahm, empfand ich skkk immer als sehr anders im gegensatz zu allen anderen pilzsorten.
cubensis, cyanescens etc hätte ich nicht unterscheiden können. Jedoch Skkk hätte ich im blindversuch von anderen pilzsorten unterscheiden können, da bin ich mir recht sicher.

Also ich kenne Cubensis, Trüffel und SKKK sehr gut und kann nicht wirklich Unterschiede ausmachen. Ich hatte auch grosse Unterschiede im Verlauf bei 2 gleich dosierten Cubes-Trips, also ich finde die Wirkung ist eh sehr variabel bei Pilzen. Ich denke das ist eher das eigene Setting, also wenn man schon an Cubes gewöhnt ist, dann "besondere" SKKK einnimmt, dann wirds wegen der Erwartungshaltung vielleicht auch "besonders"
Zum Geschmack: Ich mag frische Trüffel, also kann die viel leichter essen, als trockene Cubes.

Finde bei SKKK merkt man den Baeocystingehalt schon. Das macht schon nen Unterschied zu Cubensis (imho).

lg

on topic (ohne die frage genau gelesen zu haben, sorry): in nullter näherung wurscht, in erster näherung der wissenschaftlichen literatur zu entnehmen, in zweiter näherung siehe den rest des postings, das ganze forum uswusf... sorry, falls ich etwas zynisch bin in der fachsimpelei, vielleicht schreibe ich morgen mein ganzes posting noch um...

Foulfellow hat geschrieben:Finde bei SKKK merkt man den Baeocystingehalt schon. Das macht schon nen Unterschied zu Cubensis (imho).

dass verschiedene Psilocybe-spezies unterschiedlich wirken mögen, kann ich ja noch glauben, aber wie wie fühlt sich Baecystin für Dich denn an...? also dein psychedelisches wahrnehmen in ehren, aber ich habe noch kein reines 4-HO-NMT [ich hoffe, hier ist meine Shulgin'sche nomenklatur, korrekt...] verköstigen können, und daher enthalte ich mich in dieser frage lieber...

PS: die ganze esther- und salzdiskussion von Psilocin et al. halte ich ja auch für noch nicht abschließend wissenschaftlich geklärt...

PPS: will sagen: wissenschaft ist natürlich super, aber es ist auch gut, dass ein letzter schleier des mysteriums bleibt...

PPPS:

Foulfellow hat geschrieben:Psilocybin

quoted for truth!